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Primadonna Esam 6600

Die Wiederauferstehung

fury

Dienstag, 28. Februar 2017, 00:05 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo liebe Forenmitglieder,

meine Überschrift sagt es ja schon aus. Meine Primadonna Esam 6600 ist wieder von den Toten auferstanden. Was ist passiert?

Vor ca. drei Jahren habe ich die Maschine gebraucht gekauft. Die wurde gepflegt regelmäßig richtig entkalkt und hat mir auch immer treue Dienste geleistet. Vor knapp fünf Monaten wurde die Brüheinheit getauscht und bis vor ungefähr 10 Tagen war alles bestens. Dann hat die Pumpe gestreikt.
Jetzt bin ich als Frau ja auf kaputte Kaffeemaschinen eingestellt. Also neue Pumpe und gleich neue Schläuche mit Torax und Imbusschlüssel bestellt, mich in Foren schlaugemacht bezüglich Reparatur und ausgetauscht. War alles prima, hat alles funktioniert. Ich war stolz wie Oskar.
Und dann ist es passiert:

Die Brüheinheit hat sich nach zwei Tagen ganz oben verklemmt, Schlitten war schief, Kaffeesatzbehälter und Auffangschale konnten nicht mehr eingesetzt und kein Wartungs- oder Resetmodus mehr betätigt werden.
Display hat direkt beim Einschalten nur angezeigt: " Kaffeesatzbehälter einsetzen". Ich: " Ja wie denn Du blöde italienische Kuh!!" Damit habe ich mich drei Tage rumgeplagt. Alle Tipps aus Foren und sogar Delonghi Support waren vergeblich.

Mittlerweile war ich schon richtig sauer und wollte die in Ebay als defekt verkaufen. Also vom Strom gezogen, gereinigt und Fotos gemacht.
Auffangschale habe ich davor gestellt und Tür offengelassen.
Jetzt hat mir die Sache aber keine Ruhe gelassen und es hätte mir auch leid getan, wenn ich die verkauft hätte. Also in diversen Foren rumgestöbert nach evtl. Fehlersuche. In einem Forum hieß es der Motor ist kaputt.
Hat mir eingeleuchtet. Also neuen Motor bestellt.
Der ist heute gekommen und ich wollte den einbauen. Und jetzt kommts:

Irgendwie muss ich an den Auffangbehälter gestoßen sein, denn plötzlich hat der sich wieder mit Kaffeesatzbehälter einsetzen lassen, obwohl das einige Tage vorher garantiert nicht geklappt hat. Es haben ca. 5 mm gefehlt, daß die Auffangschale in die Vorrichtung paßt.
Dann wollte ich es wissen. Maschine an Strom angesteckt, eingeschaltet und- Tusch- die Brüheinheit bewegt sich und ist wieder ganz normal runtergefahren wie sich das gehört. Auch funktioniert wieder alles ganz normal. Ich bekomm meinen Kaffee Latte, Cappuccino usw.

Hat da Jemand eine Erklärung was passiert ist? Ich habe die Maschine ca. 10 Tage komplett vom Strom gelassen und mich gar nicht mehr gekümmert. Wie konnte sich der Schlitten ca. 5mm bewegen, daß Auffangschale und Kaffeesatzbehälter wieder eingestellt werden können? Und muss ich wieder mit solchen Mätzchen rechnen?

kaffeechris

Mittwoch, 01. März 2017, 01:03 Uhr

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Vollautomat-Experte

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Wenn der Motor beim einschalten die Intalisierungsfahrt macht kann diese ja nicht defekt sein, wiss ja nicht wo und was du gelesen hat.
Die Reedplatine, Mikroschalter für UT könnten der Ausschlag gebende Punkt für solche Mätzchen sein.
Was du noch machen solltest di Gewindespindel etwas fetten und die Brühgruppe mal nachschauen und ggf. revidieren

MfG Chris



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fury

Donnerstag, 02. März 2017, 12:01 Uhr

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Kaffeetrinker

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Mitglied seit: 27.02.2017

Hallo,

danke für die Antwort. Ich denke auch, daß man in manchen Foren viel mist liest.
Jetzt habe ich ein anderes Problem. Der Schlauch der vom Anschluss führt wo der
Milchbehälter eingesetzt wird, ist undicht. Den möchte ich jetzt austauschen, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das Seitenteil vom Gehäuse entferne.

Kann mir da bitte Jemand eine detaillierte Anleitung geben? Vielen Dank schon mal.

Almaty

Donnerstag, 02. März 2017, 13:21 Uhr

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Barista

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https://www.juraprofi.de/anleitungen/BND_DE..._SCHLIESSEN.pdf

So ungefähr!