Meine FNF2 brühte keinen Kaffee mehr und das Wasser lief in Mengen in die Auffangschale. Nach dem Öffnen war festzustellen, dass das gemahlene Kaffeepulver über den Kaffeeeinfüllbehälter überlief und der untere Kolben den Füllvorgang versperrte. Der Kolben saß wackelig in/auf der Brühkammer. Nach dem Ausbau und Zerlegen der Brühgruppe stellte sich heraus, dass der untere Kolben und die ihn bewegende Zahnstange auseinander waren, so dass der Kolben durch die Zahnstange nicht mehr zum Füllen nach unten gezogen wurde. Bei der Begutachtung fällt auf, dass kein Kraftschluss zwischen Kolbendeckel und der Zahnstange zu sehen ist. Es sieht so aus, als ob die Zahnstange nur locker im Kolbendeckel verankert ist (Vgl Bild).
Meine Fragen sind: "Liege ich falsch mit meiner Feststellung, dass die Zahnstange nicht dauerhaft am Kolbendeckel befestigt ist"? und wenn ja, "wie wird eine dauerhafte Verbindung der Zahnstange mit dem Kolbendeckel hergestellt"?
Einfaches Kleben scheint mir fraglich, da ja durchaus hohe Temperaturen hier auftreten können.
hier ist der unter Kolben defekt. Diese waren früher geklebt und diese Verkledung hat sich gelöst. Ein erneutes Verkleben hält erfahrungsgemäß nicht lange. Da es das Teil nicht als Ersatzteil gibt besorge Dir entweder eine andere Brüheinheit oder den unteren Kolben gebraucht.
Gruß BS
-------------------- Ich schaue hier nur noch ganz selten vorbei. In verschiedenen anderen Foren bin ich mit dem gleichen Nickname zu finden, falls mal jemand Hilfe benötigt kann ich vielleicht dort helfen.
habe ich mir fast gedacht, denn ich kann nirgends eine mechanische Verriegelung sehen. Und Du hast recht, die nachträgliche Kleberei hält nicht vernünftig auch nicht mit Cyclamat. Ich überlege mal zum Testen mit einer Bohrung und mechanischen Fixierung das Problem zu lösen. Wenn' funktioniert, werde ich berichten.
mfG Frewer
Ps: leider bin ich im falschen Forum "Empfehlungen und Erfahrungen", weiß aber nicht, wie ich den Beitrag ins "richtige" rüberkriege.
eine sehr gute Beschreibung, wie man vorgehen kann!!! Es scheint also ein bekannter Mangel des Teiles der Brühgruppe zu sein.
Habe jetzt gleichzeitig 3 Varianten realisiert: 1. Cyclamat-Verklebung 2. 2 x 1mm Bolzen eingebohrt (vgl Bild) 3. mit Lötkolben verschweißt. Ergebnis: bis jetzt hält die Zahnstange fest im Kolben.
Jetzt stelle ich beim Zusammenbau fest, dass der Auslauf des Drainageventils gerade so den Einlass des unteren Kolbens "berührt", wenn der Kolben auf dem DVentil-Schlitten aufsitzt. Ist das korrekt oder muß die Spitze in das Einlassrohr einfahren (Dichtung?). Es wundert mich deshalb, weil ich peinlich darauf geachtet habe, dass die Zahnstange auf den im Kolben vorhandenen dünnen Abstandsflächen aufliegt.
Meine weitere Frage ist, wie die Elektronik eigentlich die Stellung der Kolben ermittelt? Man hört zwaur das Knacken der Federn aber an der Brühgruppe sind keine elektrischen Sensoren zu sehen.
das mit dem Bolzen hält. Habe ich mal vor Jahren gemacht und in einem anderen Forum beschrieben. Ist halt nur kaum den Aufwand wert, da man mittlerweile problemlos an die unteren Kolben rankommt.
Gruß BS
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