QUOTE (HWS @ Donnerstag, 30.November 2017, 13:05 Uhr) |
Da kannst nix einstellen. Kein Poti u. nichts zum Einstellen. Wenn die Maschine schon Tausende Bruehungen gemacht hat u. ich denke das hat sie, dann wuerde ein Einfetten der beiden Lager des Bruehgruppenmotors schon Abhilfe schaffen. Wenn der Motor sich schwerer bewegt als er soll, dann kommt die hoehere Stromaufnahme zwangslaeufig. Kannst auch schauen, ob die Bruehgruppe selbst schoen leicht beweglich ist. Wenn nicht, dann neue Dichtungen reinmachen u. die beweglichen Teile leicht einfetten. Das Ausbauen des BG-Motors ist freilich nicht so leicht, aber wenns dann wieder funktioniert hat sich das gelohnt.
HWS |
Hallo HWS,
das habe ich mir fast gedacht, das es nichts einzustellen gibt.
Ich habe die Ursache jetzt aber gefunden:
Da nur noch der Brühgruppenmotor in Frage kam, habe ich die Maschine zerlegt und auch den Motor herausgenommen (2 Stunden Arbeit mit Fragezeichen). Dann den Motor geöffnet durch das Zurückbiegen der Metalllaschen. Und dann kam eine Menge Kohleabrieb herausgepurzelt.
Nach dem gründlichen Auspusten, Kontrolle der Kollektorübergänge und leichtes Einfetten der Welle ist er jetzt spürbar leichter mit der Hand zu drehen.
Und nach geglücktem Zusammenbau läuft die Maschine jetzt seit einer Woche einwandfrei.
Eindeutig sorgte der Kohleabrieb an den stromführenden Teilen für Querströme, welche den Gesamtstrom erhöhen und damit zur Fehlinterpretation der Elektronik führt. Schwergängigkeit kommt noch hinzu.
Danke nochmals, das hat mir bestimmt einige hundert Euro Servicekosten gespart. Die Maschine hat übrigens 7000 Brühungen hinter sich.
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