Kaffeevollautomaten.org

Schimmelbefall Jura J5

Geschrieben von: fiutare am Freitag, 11. Mai 2012, 15:30 Uhr

Hallo zusammen.

Ja, schon wieder ein Schimmelthema.

Wir besitzen inzwischen die zweite Jura-Maschine, es ist eine J5. Es ist unser insgesamt dritter Kaffeeautomat, dazwischen hatten wir eine Saeco. Nun haben wir also wieder (Aussehen Design Aussehen Design.....) eine Jura.

Obwohl wir die Maschine peinlich reinigen, und zwar täglich, und jede Nacht die Schublade offen stehen lassen, sowie den Wassertank entfernen, sind immer wieder kleine Schimmelklümpchen hinten runtergefallen (hinter die Schublade auf diese Platte).

Anfragen an Jura wurden regelmäßig ziemlich arrogant beantwortet (das kann nicht sein, man muss täglich reinigen, auswischen etc. pp, was wir ja machen). Überhaupt sei das ja ein "geschlossenes System", da könne "garnix passieren".....

Liebe Jura-Leute: Schimmelpilze sind Sporen, die verteilen sich nun mal. Diese Sporen sind dann in der ganzen Maschine.

Ok, wir haben nun also nach Anleitung aus dem Netz die Maschine geöffnet, nachdem wir uns auch das entsprechende Spezialwerkzeug besorgt haben.

Der Anblick, der sich uns bot, war verheerend. Die Maschine war innen massiv (besonders die Brühgruppe) von Schimmel befallen, siehe Bilder.

Wir sind entsetzt. Nicht nur vom Anblick und der Tatsache an sich, sondern auch über die Sturheit von Jura, an diesem geschlossenen System festzuhalten. Auch wenn sie damit ihrem Service eine sichere Einnahmequelle verschaffen, ist es unglaublich, wie damit sehenden Auges die Gesundheit der Kunden aufs Spiel gesetzt wird. Es wäre doch ein Leichtes, eine herausnehmbare Brühgruppe einzubauen.

Wir werden diese Maschine entsorgen und warnen ausdrücklich vor einem Kauf dieser Geräte.

Geschrieben von: fiutare am Freitag, 11. Mai 2012, 15:32 Uhr

Bild 2

Geschrieben von: fiutare am Freitag, 11. Mai 2012, 15:34 Uhr

und noch eins

Geschrieben von: fiutare am Freitag, 11. Mai 2012, 17:49 Uhr

Brühgruppe in Totale

Geschrieben von: fiutare am Freitag, 11. Mai 2012, 17:51 Uhr

Vor dem Entfernen der Brühgruppe

Geschrieben von: numberonedefender am Freitag, 11. Mai 2012, 19:45 Uhr

Entsorgen? Hier, hier (aufmerk), ich nehm sie, ich zahl sogar was fürs Entsorgen wink.gif !

Geschrieben von: Guest am Freitag, 11. Mai 2012, 20:47 Uhr

QUOTE (numberonedefender @ Freitag, 11.Mai 2012, 19:45 Uhr)
Entsorgen? Hier, hier (aufmerk), ich nehm sie, ich zahl sogar was fürs Entsorgen wink.gif !

laugh.gif

Ich komme darauf zurück! Jetzt ist sie erstmal wieder sauber. Wir werden sie in ein paar Wochen wieder öffnen und schauen, wie schnell sich der Schimmel wieder bildet.

Dann kommt sie weg.

Ich recherchiere bereits wegen einer Alternative.

Geschrieben von: fiutare am Freitag, 11. Mai 2012, 21:34 Uhr

Grrrr - Gast, das war natürlich ich.....

Geschrieben von: Gast_kaffeefuzzi am Sonntag, 13. Mai 2012, 16:19 Uhr

Hallo,

es wundert mich schon, dass trotz der extremen Jura-Schimmelgefahr bereits der 2. Jura Automat im Haushalt steht. Wie auch immer, es hat jeder seine Überzeugung und so soll es auch sein, allerdings ist die Form der Meinungsäusserung schon als sehr grenzwertig zu sehen. Ich selber bin überzeugter Besitzer eines Jura Kaffeevollautomaten und auch ich lasse mein Gerät regelmässig überprüfen. Sofern das Gerät technisch in Ordnung ist und vor allem bei korrekter und sorgsamer Pflege habe ich solch einen Zustand in meinem Automaten noch nie vorgefunden, im Gegenteil, bis auf ein paar "Kaffeekörner" perfekt sauber.Weiters ist meines Wissens die Firma Jura die einzige Firma, welche in diesem Bereich ein Tüv zertifiziertes Hygienezertifikat hat.
Beste Grüße, der Kaffeefuzzi

Geschrieben von: fiutare am Sonntag, 13. Mai 2012, 16:53 Uhr

Hallo kaffeefuzzi, es stimmt, es ist die zweite Jura-Maschine. Die erste, nun das war gewissermassen unser Einstieg in die Kaffeeautomaten und soweit ich weiss auch eine der ersten Jura Vollautomaten überhaupt (ca. 1994). Damals haben wir an sowas wie Schimmel garnicht gedacht. Als sie kapputt war, haben wir eine Saeco-Maschine gekauft. Dort haben wir den Vorzug einer herausnehmbaren Brühgruppe kennen gelernt. Diese Maschine ging dann irgendwann auch über den Jordan und wir kauften wieder eine Jura. Eben diese J5.

Inzwischen haben sich unsere Aufmerksamkeiten etwas geändert, vor allem, was das Thema Schimmel angeht. Diese kleinen Schimmelklümpchen, die immer mal wieder hinten runterfallen, haben uns dann stutzig gemacht. Also mit Jura in Verbindung gesetzt. Die Antworten waren wie oben geschrieben arrogant bis patzig. Genau mit Argumenten "Hygiene-Gutachten", "kann garnicht sein", "putzen, offen stehen lassen" usw. Haben wir alles gemacht, die Schimmelklümpchen fielen weiter heraus. Nicht oft, aber immer mal wieder.

Du schreibst, dass du die Maschine regelmässig überprüfen lässt. Bist du da dabei? Hast du sie schon selbst geöffnet? Das würde mich einmal interessieren. Wenn du nicht dabei bist, glaube ich kaum, dass dein Service-Techniker dir erzählt, was er da alles gesehen hat, als er die Maschine aufgemacht hat.
Jura macht es seinen Anwendern ja nicht leicht, die sich mal eben in der Maschine umsehen wollen. Aber es gibt ja das Internet. Fotodokumentierte Anleitungen Schritt für Schritt machen es auch einem Laien möglich, Licht ins Dunkel zu bringen. Aber nur, wenn man sich das Spezialwerkzeug besorgt. Diese Hürde gilt es auch zu nehmen.

Die Bilder sind nicht gefälscht. Das ist die bittere Wahrheit. Glaub mir, ich weiss, wie Schimmel aussieht. Ich kann auch Kalk von Schimmel unterscheiden. Und unsere Maschine wird peinlich gepflegt. Da laufen alle Reinigungsprogramme mit Originalmittel und -filtern.

Nun erkläre mir bitte, was an meiner Meinungsäusserung grenzwertig sein soll.

Ich bin wütend, das stimmt.

Und Hygienezertifikat - sorry, dass ich lache. Ich arbeite im medizinischen Bereich und weiss, was diese Zertifikate wert sind.

Geschrieben von: yy_zz am Montag, 14. Mai 2012, 21:02 Uhr

Hallo,
an der Maschine stimmt doch was nicht!!!!!
Entweder ist die Brühgruppe undicht, es läuft zuviel gemahlener Kaffee in den
Brüher und der Rest wird abgestreift weil z.b. die Mahlung zu grob ist……..

Oder wird die Maschine oft im Auto transportiert, bzw bewegt??

Vielleicht solltest du mal im offenen Zustand einen Kaffee machen,
vielleicht sieht man dann ja was…

Normal ist das auf jedenfall nicht.


Gruß

Geschrieben von: fiutare am Dienstag, 15. Mai 2012, 11:33 Uhr

Die Maschine steht in der Ecke und rührt sich nicht. Wir haben keine speziellen Einstellungen und da wird auch nichts verändert - also mal starker Kaffee, mal schwacher, mehr Wasser, weniger Wasser. Das kann man ja alles, aber wir sind nur zu zweit. Ich trinke meinen Kaffee immer gleich (Besuch wird nicht gefragt, die bekommen eben einfach einen Kaffee mit meiner Einstellung) und meine Frau trinkt nur Cappuccino. Also Milchschaum mit Espresso.

Die Maschine funktioniert einwandfrei, macht keine auffälligen Geräusche, läuft wie ein Uhrwerk und wurde auch schon überprüft (einfach mal in die Wartung gegeben).

Wir behandeln alle unsere Geräte, so auch dieses, äußerst pfleglich und korrekt.

Dass Jura-Maschinen zu Schimmel neigen, ist aber mittlerweile kein Geheimnis.
http://www.youtube.com/watch?v=W0eceF4OA50

Der Grund ist einzig und allein die nicht herausnehmbare Brühgruppe. Mir kann niemand erzählen, dass sich dort nicht mit der Zeit zwingend Schimmel ansetzt. Das (Rest-) Pulver, welches einfach nie 100%ig weg ist, in Verbindung mit der Feuchtigkeit und Wärme, die diese Maschine nun einmal hat, ergibt eben die Idealvoraussetzung für Schimmelbildung.

Wir haben wirklich gedacht - nachdem uns das klar wurde, dass wir mit unserem peinlichen Vorgehen (jeden Tag säubern, spülen, abwischen wo man hinkommt, offene Schublade, Wassertank entfernen.....) den Schimmel abwenden können, aber das war ein Trugschluss.

Geschrieben von: Gast_Daniel am Dienstag, 15. Mai 2012, 14:52 Uhr

Hi,

ich hatte bei meiner Jura S55 über einen gewissen Zeitraum mal das selbe Problem. Jedes mal Schimmel im Trester und an der Brüheinheit.

Einmal dort geht er schlecht wieder weg. Ich weiß zwar nicht wie ich es geschafft habe (lange trocknen , Trester immer entleert) ist sie jetzt seit bestimmt einem halben Jahr völlig schimmelfrei und auch wenn der Trester mal 3 Tage nicht geleert wird schimmelt nichts.

Bestätigt wurde dieses aktuell als ich die Maschine aufschrauben musste um einige Bauteile wegen defekts zu tauschen. Auch im innern kein Schimmel mehr zu sehen

Geschrieben von: Gast_Kaffeefuzzi am Dienstag, 15. Mai 2012, 22:15 Uhr

Hallo Fiutare,

Deine Wut scheint wirklich sehr groß zu sein.....sonst würdest du wohl nicht jedes Register ziehen, um Deinen Automaten so schlecht zu machen....
Um Deine Frage zu beantworten: Ja, ich habe meine Jura schon das ein oder andere mal auch von innen gesehen, sogar beim aufschrauben und wieder zuschrauben. Ich habe die glückliche Situation, dass ein befreundeter Elektrofachhändler auch Service für Kaffeevollautomaten, unter anderem auch für Jura, macht. Ich kann wirklich nur sagen, was ich mir auch bestätigen habe lassen, dass die Bilder deiner Brühgruppe für einen "funktionierenden" Jura Automaten völlig untypisch sind.
Ich möchte jetzt nicht "schlaumeierrisch" sein, sondern nur das weiter geben, was ich zu diesem Thema weiß: Schimmel entsteht dann, wenn der Schalen/Tresterbereich nicht regelmäßig, am besten täglich, gesäubert wird. Was auch zu "Verschmutzungen" an der Brühgruppe führen kann, ist, wenn der Tresterbehälter "übergelaufen" ist. Dies kann passieren, wenn die Schublade gezogen wurde und aber der Tresterbehälter nicht gelehrt wurde, denn die Jura Automaten "denken".....wenn Schublade gezogen....dann auch Behälter gesäubert.....und der Portionenzähler fängt wieder von Null an zu zählen. Ein weiterer Punkt ist, was hier auch schon erwähnt wurde, dass das Gerät, sprich die Brühgruppe nicht einwandfrei funktioniert, dahingehend, dass die Brühgruppendichtung eventuell nicht mehr optimal funktioniert, ist auch daran zu erkennen, dass der Tresterkuchen nicht mehr so gut wie trocken ist, sondern noch sehr feucht ist. Dies hat zur Folge, dass der in diesem Falle feuchte "schmierige" Tresterkuchen nicht mehr komplett über diese Tresterschaufel in den Tresterbehälter rutschen kann, und somit immer wieder kleine Rückstände zurück bleiben können, was dann tatsächlich auch zu einer Schimmelbildung führen kann. Vielleicht kannst du/können Sie das mal noch beobachten.
Ja, ich bin überzeugter Jura-Fan (habe auch schon das ein oder andere ausprobiert). Die Juras holen aus dem Kaffee mit Ihrer Brühtechnik einfach das beste heraus (ist sogar mit einem Refraktometer meßbar), machen den schönsten Milchschaum und bringen mir somit am meisten Spaß. Besser geht es nur mit einem guten Siebträger, welcher von jemand bedient wird, wo dies auch kann.
Ich kann nur nochmals wiederholen, solch eine "Sauerei", wie auf Deinen/Ihren Bildern zu sehen ist, habe ich bei mir noch nicht gehabt.....und ich denke auch, dass wenn dies Standard wäre, die Juraleute vermutlich die größten Probleme mit irgend welchen Behörden hätten.
Herzliche Grüße vom Kaffeefuzzi

Geschrieben von: yy_zz am Dienstag, 15. Mai 2012, 22:17 Uhr

Hi,
also ich kann keinen Nachteil an einer "nicht herrausnehmbaren
Brühgruppe" sehen.
Meine Maschine läuft "nur" am Wochenende und wenn wir Urlaub
haben. Meine xz7 ist nun 18 Monate alt hat ca 1000 Tassen gemacht
und nicht den Ansatz von Schimmel!!!!

Was mir an deiner Maschine auffällt ist der
viel Kaffee unten in der Brühgruppe, wie kommt der
dahin????
Ich kenne diese Problem eigentlich nur, wenn der Trester
überläuft, die Maschine viel bewegt wird oder extrem
viel Kaffee zubereitet wird.

Aber wie ich schon geschrieben habe, versuch es mal
mit geöffnetem Gehäuse, vielleicht spritzt der
Kaffee inkl. Pulver beim Brühen irgendwie in der
Maschine rum.

Wie alt ist denn die Maschine und wieviele Bezüge hat sie.
Hast du sie NEU gekauft.
Sorry wenn ich das überlesen habe

Gruß

Geschrieben von: fiutare am Samstag, 26. Mai 2012, 00:07 Uhr

Hallo nochmal,

War inzwischen im Urlaub, deswegen verspätete Antwort.

Ja, die Maschine ist neu gekauft, ist ca. 3 Jahre alt und es werden täglich 3-4 Kaffees gemacht. Wir leeren den Tresterbehälter täglich (da ist niemals irgendwas übergelaufen), putzen alles erreichbare aus, lassen die Schublade offen, entnehmen den Wasserbehälter und lassen auch den Pulvereinlass zum besseren entlüften offen stehen. Das habe ich aber schon mehrfach geschrieben.

Möglicherweise ist irgendwas kaputt, mir aber inzwischen egal. Die nächste Maschine wird mit Sicherheit keine Jura mehr. Eine nicht herausnehmbare Brühgruppe kommt mir nicht mehr ins Haus.

Geschrieben von: zodiac am Samstag, 26. Mai 2012, 07:17 Uhr

Kann dich absolut verstehen. Ich habe ebenfalls äusserst schlechte Erfahrungen mit nicht herausnehmbarer Brühgruppe und Schimmel gemacht. Ich hatte einige Maschinen mit Eugster-Technik und jedesmal, wenn ich die O-Ringe gewechselt habe, fand ich Schimmelklümpchen. Mal mehr mal weniger.
Über ein sogenanntes Hygienezertikat kann ich nur müde lächeln.

Ich würde nur noch Maschinen mit herausnehmbarer Brühgruppe empfehlen. wink.gif

BTW, auch wenn tatsächlich etwas defekt wäre (z.b. ein kleine Undichtigkeit), ändert das nichts daran, dass der Normaluser ohne Ambitionen die Maschine regelmässig zu zerlegen, keine Chance hat das zu erkennen und ob die Maschine im Inneren von Schimmel befallen ist.

Geschrieben von: fiutare am Samstag, 26. Mai 2012, 09:02 Uhr

http://www.symptome.ch/vbboard/gifte/66976-schimmel-kaffeevollautomaten.html

Geschrieben von: lia am Montag, 06. August 2012, 22:13 Uhr

: fiutare

hallo,

welches spezialwerkzeug wird benötigt
und wo kann man es bekommen?

gruss lia

Geschrieben von: Brueti am Dienstag, 21. August 2012, 08:51 Uhr

Igit! ohmy.gif
Meine Fragen:
- Habe eine neue ENA9. Müsste also eine Ähnliche Brühgruppe besitzen?
- Wo genau fallen Schimmelkrümel hinten herunter? Hinter die Auffangschale?
- Was ist mit Krups und AEG bei denen die Brühgruppe nicht entnehmbar ist?
- Das Thema Schimmel taucht immer nur bei Jura auf?
- Wo kann man so ein Werkzeug kaufen? Foto davon? Garantie im Eimer?

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:17 Uhr

Tach auch,
bin durch Zufall auf diesen Beitrag gestossen. Also ich bin vollkommen überzeugter Jura Fan. Meiner Meinung nach ist die Jura die beste Maschine die man für Geld kaufen kann. Selbst repariere ich Juras schon über 15 Jahre. Das A und O für die Maschine und die Gesundheit ist die regemäßige Wartung bei jemanden der etwas davon versteht. Die negativen Beispiele sind ganz klar die hygienischen Bedingungen in der Maschine, wobei die Brüheinheit wie im Video nur EIN kleiner Bereich ist der schnell verschimmelt. Die Aussage im Video ist zudem sachlich auch noch falsch, von wegen bei jeder Tasse presst man Schimmel in den Kaffee. Die Brühgruppe verschimmel bei allen Juras außenherum um die Brühgruppe, aber nicht in der Brühgruppe und in den Kaffeeführenden Leitungen. Auf diese Bereiche bezieht sich diese Hygienegarantie. Jetzt kann man natürlich wie schon gesagt übertreiben und von den Sporen sprechen die sich verteilen. Meiner Meinung nach zwar richtig aber übertrieben. Es langt einmal im Jahr eine gründliche Wartung machen zu lassen. Wenn man natürlcih nichts machen läßt vergammelt jede Jura früher oder später ganz gewaltig. Das fängt im Tank schon an wenn dieser nicht regelmäßig gereinigt wird. Die Wasserleitungen vom Tank über den Flowmeter, über die Pumpe bis in das Heizelement (Thermoblock) setzen sich kpl. mit schwarzen Schimmel zu, was übrigens JEDEN Vollautomat betrifft. Allerdings wird dieser Schimmel durch das aufheizen kpl.abgetötet. Dann gehts weiter, im Kaffeeauslauf bildet sich, wenn nicht gewartet eine eklige braune undefinierbare Pampe die sicherlich auch nicht gesund ist. Man merkt es wenn der Auslauf aus den Düsen anfängt zu verstopfen oder ungelichmäßig ausläuft. In der Maschine selber setzt sich je nach Raumfeuchte ebenfalls Schimmel überall ab wenn die Schale nicht immer geleert wird und über Nacht offen gelassen wird. Nun ich könnte noch unendlich weiter berichten aber Fotos sprechen mehr als 1000 Worte. lade da mal ein paar meiner Hall of Fame Bilder hoch. Meine best of stammen aus einer 3 Jahre alten ENA. Dort habe ich sogar bis Dato für mich unbekannten roten Schimmel gefunden.

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:18 Uhr

Bild 2 BG zerlegt

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:19 Uhr

Bild 3 BG Nachaufnahme

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:21 Uhr

Bild 4 Oberer Presskolben. Dort hat sich ringsum schon der Kaffeeprütt bombenfest angepresst.

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:23 Uhr

Zustand unter dem Brühsiep, dort wird die "Crema" erzeugt. Hier wurde warscheinlich die Systemreinigung ohne Reinigungstabs durchgeführt

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:24 Uhr

Blick von vorne bei rausgezogener Schublade in die ENA rein....dort ahnte ich bereits was kommt.

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:25 Uhr

Maschine geöffnet

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:27 Uhr

Mal näher dran...das hat mich schon umgehauen, ab diesem Momment habe ich Handschuhe angezogen wink.gif

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:28 Uhr

Weiter zerlegt....

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:29 Uhr

Von der Seite...

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:31 Uhr

So hier kann man die vollkommen versifften bereits braunen Silikon Wasserleitungen sehen. Die sind neu durchsichtig klar

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:32 Uhr

Flowmeter (Wassermengenzähler) von innen...das schwarze spricht für sich.

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:34 Uhr

Und hier das was im Kaffeeauslaf vorne an den Düsen so drin steckt

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:36 Uhr

Verpappter Kaffeemehl Zulauf

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:37 Uhr

Hier mal ein paar der ausgebauten Dichtungen und Schläuche

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:39 Uhr

Mahlwerk nicht zu vergessen. Dies verklebt und verpappt mit der Zeit ebenfalls durch die Kaffeeöle in den Bohnen.

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:40 Uhr

Mahlkranz ausgebaut, hier sieht man den drehenden Verteiler der das gemahlene Mehl zur Brüheinheit transportiert. Hier setzt sich der Boden mit der Zeit zu und man wunder sich das der Kaffee bitter schmeckt mit der Zeit.

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:44 Uhr

Und nu gehts an die Reinigung...so aufwenidig musste ich noch nie ran. Mit normalen Reinigungsmittelchen wie Spüli oder Scheuermilch bin ich nicht weitergekommen. Backofenreiniger hat sich als extrem effektiv und materialschonend bewisen, zudem halbwegs lebensmitteltauglich für Teile die nicht mit Wasser bzw.Kaffee in Berührung kommen.

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:46 Uhr

Gehäuse innen gereinigt und desinfiziert

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:47 Uhr

Maschine kpl.zerlegt

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:49 Uhr

Maschine mit komplettierter BG.

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 21. August 2012, 23:50 Uhr

Von hinten mit revidierten Flowmeter und neuen wasserleitungen

Geschrieben von: Lucky68 am Mittwoch, 22. August 2012, 00:00 Uhr

Und so sah sie aus als sie wieder fertig war.
-
Nun denn, jetzt hat mal einen Überblick und kann sich seinen Teil dazu denken und sich selbt fragen wann wann die letzte Wartung durchgeführt wurde. Wie gesagt es ist längst nicht damit getan mal eben die Brüheinheit zu reinigen bzw. revidieren. Eine vernünftige Wartung wie bei dieser Maschine hat mich locker 6-7 Stunden Zeit gekostet und einige Schläuche,zig Dichtungen, viel Wasser und diverse verschiedene Reinigungsmittel und verschiedene lebensmittelechte Fette.
--
So ich habe fertig....und trotzdem LIEBE und LEBE ich JURA

Geschrieben von: Brueti am Mittwoch, 22. August 2012, 17:38 Uhr

So, jetzt habe ich vorerst keine Lust mehr auf Kaffee.
Und so eine Reparatur / Wartung traue ich mir nicht zu.
sad.gif

Geschrieben von: numberonedefender am Mittwoch, 22. August 2012, 21:13 Uhr

Nach einigen hundert reparierten Juras kann ich von meiner Seite aus sagen, dass ich sowas noch nie gesehen habe - und auch niemals sehen möchte blink.gif
Gerade die ENAs laufen super geschmeidig, hab einige in meinem Umfeld, die ich regelmäßig warte und die sehen innen sowas von top aus...

@Lucky68: Ich bin heilfroh, dass ich die Reparaturen nicht in der Küche machen muss (hab die gleiche Arbeitsplatte cool.gif ), das ist echt gewagt ph34r.gif

Geschrieben von: Brueti am Donnerstag, 23. August 2012, 16:11 Uhr

QUOTE (numberonedefender @ Mittwoch, 22.August 2012, 20:13 Uhr)
Nach einigen hundert reparierten Juras kann ich von meiner Seite aus sagen, dass ich sowas noch nie gesehen habe - und auch niemals sehen möchte  blink.gif
Gerade die ENAs laufen super geschmeidig, hab einige in meinem Umfeld, die ich regelmäßig warte und die sehen innen sowas von top aus...

@Lucky68: Ich bin heilfroh, dass ich die Reparaturen nicht in der Küche machen muss (hab die gleiche Arbeitsplatte  cool.gif ), das ist echt gewagt  ph34r.gif


Ich dachte der Beitrag sei ein ein Beweis für die Mehrheit der Jura's.
Ist das nur ein besonderer Fall? Da wäre ich aber erleichtert.

Geschrieben von: W1cht3lm@nn am Donnerstag, 23. August 2012, 18:08 Uhr

Ja...scheinbar ein besonders hartnäckiges Problem vor dem Gerät, dass so wie es aussieht schon seit längerem zum Himmel gestunken haben muss.

Wenn man immer fein den Satzbehälter leert und alle 1mal jährlich die Brühgruppe zur Reinigung zerlegt, geht da nichtsbedeutend schief.

Nach 3 Wochen Sommerurlaub und vergessener Tresterleerung bei Abreise würde ich aber eine Sonderüberholung ähnlich dieser einplanen.

Geschrieben von: Lucky68 am Donnerstag, 23. August 2012, 20:41 Uhr

Also ich habe ein Mailproblem,bekomme keine Nachrichten das was neues geschrieben wurde unsure.gif
---
@Manuel
Mit den Jahren habe ich mich dran gewöhnt, die Küche ist mittlerweile neu. Die Platte ist fast knapp 5 Meter lang und ich rolle jetzt immer eine Gummimatte die alles abdeckt raus, das erspart mir den Ärger mit der Chefin dry.gif
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Der Besitzer wollte seine Maschine nach Anschiss von mir und den Bildern diese nicht mehr wiederhaben. Ich habe sie in Zahlung für eine S9 Avantgarde genommen. Die wiederum habe ich nach 6 Monaten wieder hier gehabt, sie sah deutlich anders aus.

Wie gesagt ich mach das schon seit Jura Maschinen hier verkauft. In der Regel sehen alle von innen vergammelt aus, allerdings ganz klar nicht so wie diese, aber trotzdem vergammelt. Am schlimmsten sind Maschinen aus Fingelnagelstudios oder aus Geschäftsräumen in in Kellergeschossen untergebracht sind. Die aus Fingelnagelstudios sind innen kpl. mit den geriebenen Fingelnägeln von unzähligen Menschen überzogen,die aus souterrain Bereichen sind schon mal mit Spinnenweben und Tierchen voll. Hatte auch mal eine die auf einem Bauernhof lief, dort stecken in jeder Ritze ein Tierchen drin. Hab irgendwann mal angefangen Fotos zu sammeln, hat sich mittlerweile eine tolle Sammlung ergeben.

Geschrieben von: Gast_Gast am Freitag, 24. August 2012, 11:36 Uhr

Oh Man

Wir haben eine J9.3 gekauft. Vorher Saeco. Die Maschine ist jetzt ein paar Monate alt. Habe mal mit Taschenlampe reingeleuchtet. Pfui was man jetzt schon sehen kann. Wir setzen das Ding jetzt in die Bucht. Ich will doch nicht der Reinigungssklave meiner Kaffeemaschine sein. Da lobe ich mir doch eine entnehmbare BG und kann reinigen wie ich will. Vorallem sehe ich den Schmutz. Schade um das viele Geld.

Aber so eine Keimfabrik will ich nicht. Zumal der Kaffee eh bescheiden schmeckt. Nie mehr JURA.

Geschrieben von: VomFach am Freitag, 24. August 2012, 22:40 Uhr

Es ist doch immer wieder erstaunlich...

Eine Jura, die innen Schimmelt wurde nicht richtig gereinigt bzw. mit 0815 Discounter Tabs...meistens liegt es aber an der mangelnden Fürsorge die den Geräten entgegen gebracht wird oder das schlechte Wasser welches benutzt wird oder falscher Mahlgrad wird oder ...etc. pp. usw.---->
Der Fehler steht im Endeffekt zu 90% vor dem Gerät!

Sich dann hinzustellen und Jura die Schuld zu geben ist ja wohl eine Frechheit.

Diese Art der Hetze ist doch das Allerletzte...unglaublich...
...was will der Threaderöffner dem Leser denn mitteilen?
...Jura ist eine echt schlechte Firma die mit Absicht dem Käufer die Geräte verschimmeln lässt? aha..soso

Der Fachmann liest im Eröffnungsbeitrag aber nur eins:
Wieder so ein Ahnungsloser Wichtigtuer....

Eine häufig benutzte Kaffemaschine verschleisst auch...
Das ist verdammt nochmal logisch.
Man sollte seine Maschine regelmässig in die Wartung geben.
Das ist bei JEDEM anderen Hersteller genauso.

Und dann schmeckt natürlich der Kaffee nicht aus einer Jura...hahaha
lächerlich...8,50€ Kaffee "Crema" von Netto schmeckt auch aus anderen Maschinen bescheiden.

Ich hab in meinem Leben aus so ziemlich jedem Vollautomaten Kaffee getrunken...immer beste Bohnen..und KEINE Maschine macht einen solch guten Kaffea wie eine Jura.Und bei mir schimmelt auch nix......






mad.gif

Geschrieben von: W1cht3lm@nn am Samstag, 25. August 2012, 00:18 Uhr

QUOTE
meistens liegt es aber an der mangelnden Fürsorge die den Geräten entgegen gebracht wird oder das schlechte Wasser welches benutzt wird oder falscher Mahlgrad wird oder ...etc. pp. usw.---->
Der Fehler steht im Endeffekt zu 90% vor dem Gerät!


QUOTE
Diese Art der Hetze ist doch das Allerletzte...unglaublich...

Dass du dich hier allen Ernstes hinstellst und meinst, "Der Kunde hat mit seiner Wasserauswahl und der Mahlgradeinstellung den Schimmel im Gerät selbst verschuldet", das ist mal "das Allerletzte".

Da bist ganz eindeutig Du der "Ahnungslose Wichtigtuer".

Zumindest untermauerst du es, indem du für jeden sichtbar einen richtigen Schmarrn schreibst:
QUOTE
KEINE Maschine macht einen solch guten Kaffea wie eine Jura


Aah..jetzt bin ich schlau geworden. Du sprichst von "kaffeA".
Vielleicht ist also eine Jura dafür da...aber du im falschen Forum.

Geschrieben von: Guest am Samstag, 25. August 2012, 00:30 Uhr

....als echter Wicht darfst du Rechtschreibfehler die du gefunden hast, selbstverständlich behalten!



Was soll man auch bei euch Experten noch schreiben?

Ihr habt einfach keine Ahnung und und versucht hier den Leuten irgendwelche Märchen zu erzählen.



Geschrieben von: W1cht3lm@nn am Samstag, 25. August 2012, 00:59 Uhr

Rechtschreibfehler? Ich habe nur versucht herauszufinden, warum alles was du schreibst nicht das geringste mit Kaffeemaschinen zu tun hat.

Ich werde meine Aussagen jetzt nicht auch nochmal wiederholen.

Ob die Allgemeinheit jemandem mit anonymem, dafür inzwischen relativ bekanntem Namen vertraut als jemandem der "einfach so" bloß herumstänkert, sei ihr dann selbst überlassen.
Da habe ich sowieso keinen Einfluss drauf, aber die Wahrscheinlichkeit steht ganz gut dass sie sich richtig entscheidet.

Geschrieben von: Guest am Samstag, 25. August 2012, 01:46 Uhr

Wichtelmann...

nee..deine Aussagen brauchste jetzt nicht wiederholen..das führt ja auch zu nichts

was?..Bitte?
Du bist hier der Blockwart !? achso...das wusste ich nicht

Ich entschuldige mich selbstverständlich bei dir und deinen "Fans" vom Kaffeeforum












Geschrieben von: W1cht3lm@nn am Samstag, 25. August 2012, 01:50 Uhr

Blockwart? Neee...und auch bitte keine Fans.

Das verwechselst du wohl wieder mit dem Fussballstammtisch. Passt ins Bild.

Geschrieben von: Lucky68 am Samstag, 25. August 2012, 08:54 Uhr

@Wichtelmann,

hast eigentlich in deiner ersten Antwort schon alles beantwortet. Ist schon krass es so einfach auszulegen das zu 90% immer der Maschinennutzer Schuld sei am Zusatnd seiner Maschine.

Um so einen Satz zu bejaen müßte man diesen auch mal zerlegen. Logisch, jeder ist für den Zustand seiner Maschine selbhst verantwortlich, da gibts nix dran zu rütteln.

Von den Horrorbildern sei gesagt, mein Eindruck war die Maschine steht in Alcatraz bei irgend so einem vergessenem Hinterwäldler Molloch der noch kein tageslich gesehen hatte. Aber nein, sie stammte aus einem gepflegten normalen Familienhaushalt von sehr netten Leuten. Auch von Außen deutete nichts auf den inneren Zustand hin.

Das Problem ist, in der Bedienungsanleitung und vor allem in der Werbung wird WARTUNGSFREI und TÜV zertifizierte Hygienegarantie suggeriert ! Dort steht niergens das man die Schale nach Entleerung offen stehen lassen sollte damit die Feutigkeit besser raus kann. Es wird suggeriert das, dass mitgelieferte Reinigungs und Entkalkunksprogramm die kpl. Wartung erstezt. Also ich habe noch niergens offiziell gelesen das man seine Maschine regelmäßig nach Zeit oder Bezügen zum Service bringen müsste. Die Zeiten gab es z.B. bei Jura, AEG,Krups und damals baugleichen wie z.B. die Impressa 300,500 mit dem 5000er "Zwangsservice". Das war seinerzeit wie ich mich noch erinnere ein großer Aufschrei in der Nutzerwelt weil man zum Service gezwungen wurde. Dies wurde ziemlich schnell mit einem Softwareupdate behoben und die Entscheidung wurde dem Besitzer überlassen was er macht. Eigentlich war das garnicht so schlecht. Bei den alten Krups Geräten mit Jura Technik kommt nach wie vor die 5000er Meldung für den Service,allerdings kann man den selber nach BA zurücksetzen.

Die Hersteller sollten ganz klar vorschreiben oder zumindest mit geeigneten Worten darauf hinweisen das der Wartungsservice unumgänglich ist.

Trotzdem bleibe ich dabei, meiner Meinung nach baut Jura die besten Geräte für den Privatmarkt
von denen mann einige sogar problemlos in Gastrobereichen oder Firmen mit herscharen von Kaffeetrinkern einsetzen kann.

Es wäre auch falsch zu sagen ich schmeiss meine Maschine weg oder wechsel den Hersteller auf herausnehmbare Brühgruppe. Herausnehmbare Brühgruppen sind etwas im Vorteil, man kann die BG und den BG raum selbst reinigen. Hey aber der Rest der Maschine bleibt wie bei allen anderen Maschinen auch ungewartet, daher bleibt der Vorteil entweder geringfügig oder eher fatal sogar schlechter weil man meint man müsse nur die BG reinigen.

Ich denke wer sich so einen nicht gerade günstigen Automat leisten kann, der kann sich auch problemlos eine regelmäßig, korrekt durchgeführte Wartung beim Servicebetrieb seines Vertrauens leisten.

Geschrieben von: Gast_Test am Samstag, 25. August 2012, 10:09 Uhr

Hallo

Also ich würde mir keine JURA mehr kaufen. Die Geräte sind meiner Meinung nach völlig überbewertet. Kosten im Unterhalt viel zu viel und machen zu viel Arbeit. Sauber machen, Reinigungstablette hier, Filter da, schnell nochmal Maschine zum Händler bringen wegen Service und Reinigung etc.

Nee je weniger Technik desto besser.

Ich gebe "vomFach" Recht.

In der Bevölkerung sind nur 10% (vermutlich alle "vomFach") in der Lage, eine JURA Maschine zu bedienen oder einzustellen.

Das liegt vermutlich daran das die Maschinen einfach kompliziert sind. Andere Hersteller sind da schon weiter. Da kaufen dann die restlichen 90%.

Allerdings halte ich eine Aussage von "vomFach" für falsch.

Geschmacklich gibt es meiner Meinung bessere Maschine als JURA.
Aber über Geschmack lässt sich ja nicht streiten.

Geschrieben von: Lucky68 am Samstag, 25. August 2012, 11:32 Uhr

Hallo Gast_Test,

auch wenn ich überzeugt die Jura Fahne hoch halte und mich dazu bekenne bin ich grundsätzlich offen für andere Hersteller oder Techniken. Daher mag ich es nicht wenn einfach eine Behauptung pauschal in den Raum gestellt wird.

Daher sag uns doch welchen Hersteller / Produkt du für fortschrittlicher hälst ?

Soweit mir bekannt arbeiten alle Hersteller, wohlgemerkt für den Konsumerbereich alle mit der gleichen Technik. Alle haben einen Wassertank, geben die Option für Wasserfilter, leiten ihr Wasser über Silikonschläuche über einen Wassermengenzähler über eine Pumpe in ein Heizelement und von dort aus über eine Brühgruppe in die Tasse. Gute Hersteller liefern ein Progranm für die Reinigung unhd Entkalkung mit. Sehr gute Hersteller wie Jura überwachen das ganze sogar und liefern bei Störungen klar definierte Fehlercodes mit. Meinem Empfinden, ich drück mich mal vorsichtig aus, Hersteller wie Delonghi oder Saeco liefern bei Störungen nur Meldungen wie "Störung" und legen die Maschine lahm und es beginnt eine aufwendige Fehlersuche die letzlich den Hobbyschrauber oder manchen Profi ausser Gefecht setzen.

Einzigst interessante Technik die ich kürzlich in der Hand hatte war eine Krups EA (Baugleich Krups XP). Die Maschinen werden in Frankreich gebaut und verwenden eine kombinierte Brüh und Heizeinheit,daher extrem wenige Bauteile die gewartet werden müssen. Die Heizeinheit ist dort sehr simpel wie ein Becher aufgebaut, außenrum wird das Wasser erhitzt und von oben wird über einen Schneckentrieb der Brühkolben in das Heizelement gedrückt. Allerdings geht dort etwas kaputt wirds ziemlich teuer, da es kaum Ersatzteile gibt und die verfügbaren ziemlich teuer sind.

Aber auch hier, siehe Foto sehen die nach dem öffnen von oben gesehen ebenfalls sehr abenteuerlich aus. Diese EA ist 3 Jahre alt und hat 5300 Bezüge runter und bekamt nun die erste Wartung.

Geschrieben von: Gast_Test am Samstag, 25. August 2012, 12:08 Uhr

Hallo Lucky68

Sorry es sollte nicht so rüberkommen als ob ich JURA prinzipell schlecht finde.
Und deine sachlich/fachlichen Beiträge gefallen mir auch sehr gut.

Allerdings gibt es Maschinen die ich besser vom Preisleistungsverhältnis finde.
Mal ein Bsp. Klingt lächerlich aber: Nimm eine alte SAECO Cafe Crema / Viena etc. Da fällt auch Kaffeepulver zwischen der Abdichtung zwischen Mahlwerk und Gehäuse aus, aber es kommt nicht in Berührung mit Wasser sondern landet im Gehäuse. Natürlich sieht das nach Jahren ohne Service verherend dort drin aus. Aber es gammelt nix. Alles was mit Kaffee und Wasser in Verbindung kommt bei dieser Maschine kann ich von Hand reinigen. Stimmts?
Die Maschine macht anständigen Kaffee, kostet in der Anschaffung wenig, und wenn man ein hygienischer Mensch ist macht man seine Reinigungen und Entkalkungen und bringt die Maschine mal ab und an zum Service um sie Reinigen zu lassen und ein paar Dichtungen zu wechseln.

Bei Jura wird man dieser Freiheit beraubt da man einfach nicht weiss wie der Zustand in der Brühgruppe ist (wenn man kein Bastler ist).

Das ärgert mich. Ich kann nie beurteilen ob da schon was gammelt bzw. alles tradellos funktioniert, da ich es einfach nicht sehe (wenn man kein Bastler ist).

Und natürlich sehe ich das bei anderen Maschinen auch nur teilweise, aber da wo die Musik spielt in der BG und herum, komme ich dran und kann sehen ob sich da was tut. Ne Gehäusereinigung ist wohl bei allen Maschinen ab und an notwendig. Davon bin ich überzeugt. Aber wo Wasser und Kaffee im Spiel ist will ich hin sehen könne ob ich nun meine regelmässige Wartung mache oder nicht. Bei den Saecos ist ab dem Weg wo Wasser mit Kaffee in Verbindung kommt alles sichtbar und entnehmbar. Bei den alten zumindest. Bei den neuen kenne ich mich nicht aus.

Jura baut technisch schon sehr aufwendige Maschinen und bestimmt auch gute. Anwenderfreundlich sind diese Maschinen aber nicht. Ohne Kundenservice kann ein Leihe die grundlegenden hygenischen Dinge (BG und drumherum) nicht selbst reinigen. Hallo?

Sorry aber ich behaupte immer noch es gibt bessere Maschinen

Geschrieben von: Lucky68 am Samstag, 25. August 2012, 14:08 Uhr

Hallo Gast_Test,

es freut mich das es dir gefällt was ich vom Stapel lasse. Das mit bei Jura wird man der Freiheit beraubt klingt gut, aber das Problem hat man doch heute bei fast allen Maschinen.

Lach, ja mit den alten Viennas kenne ich gut. Allerdings hat Saeco bei mir kpl. Hausverbot. Derart besch...ähm anders gesagt. Ich empfinde Saeco Technik als grausam und an der Realität vorbei produziert. Klar die Vienna war glaube einer der ersten Vollautomaten auf den Markt und eine der betahlbarsten überhaupt. Ich kenne viele die schwören darauf. Für mich als reiner Technikfreak ist diese Technik absolut grausam. Grundsätzlich habe ich damit nur Reklamationen gehabt, vor allem bei den teuren Royal Modellen. Allein der Brühgruppenantrieb für die bei einigen heißbegehrte herausnhembare Brühgruppe ist für mein empfinden tilettantisch konstruiert. Der verlauf der Brühgruppe wird dort im Getriebe jeweils nur über einen Mikroschalter gesteuert. Geht ein Mikroschalter kaputt oder hängt mal kurz überdreht das Getriebe sofort und ist geschrottet, evt. sogar wird die Brühgruppe dabei beschädigt. Wenn das ganze dann verklemmt und verkeit ist, Porst Mahzeit, es beginnt ein Kampf die Brühgruppe und das Getriebe überhaupt herauszubekommen. Dazu wird bei diesen Maschinen die gesamte Technik in einem gefühlten "Eimer" reingestopft, niergens kann mann seitlich wie bei anderen Maschinen gut dran arbeiten und dann liegen darüber ohne sichtbares Konzept kreuz und Quer die Verkabelung drüber. Ach was sage ich, habe noch ein Bild von der letzten Royal zur Hand. Hut ab vor denen die sich auf die Saeco Technik spezialisiert haben. Im Vergleich kann dies bei einer Jura nicht passieren, liegt dort eine Blockade vor kann schlimmsten Fall das ein kleines 5 Euro Ritzel oder die Zahnstange im Kolben der BG sich lösen, in der Regel jedoch erkennt die Elektronik die Schwergängigkeit und schaltet dort mit der allbekannten "Störung 8" ab bevor es teuer wird.

Aber Du hast vollkommen Recht was die Benutzung und Reinigung dieser Maschinen für den Benutzer angeht, zumindest solange sie Störungsfrei laufen eine feine Sache.

Geschrieben von: Gast_Test am Samstag, 25. August 2012, 15:11 Uhr

Hallo Lucky

Das sind doch Argumente und vorallem gute. Freu mich das du von allen Maschine so tolle Bilder hast. Weiter so. Diskutiere gern mit Dir. Macht Spass.

Geschrieben von: butterfly am Mittwoch, 12. September 2012, 18:08 Uhr

Hi, hab gerade mal eure gesammelten Bilder angeschaut.

Wir haben seit langen Jahren Juras unterschiedlichster Baureihen. Nie hat eine unserer Maschinen so ausgesehen, selbst bei Vielbetrieb im kleinen Büro.

Ich hab schon viele unserer Maschinen aufgemacht und nachgeschaut, weil es immer wieder diese "Schauermärchen" von verschimmelten Jura-Innenleben gab und gibt.

Es reicht nicht, den Tresterbehälter zu leeren. Jeder kompetente Verkäufer oder auch Service-Mann/Frau wird darauf hinweisen, dass man mal noch oben zum Brühsieb fassen sollte, weil sich da immer etwas feuchter Kaffeesatz absetzen kann. Speziell vor dem Urlaub sollte man das tun, weil während dieser Zeit der dort abgesetzte Kaffeesatz festbacken kann (normalerweise wird er mit jeder neuen Brühung mit entsorgt). Wird dieser verfestigte Kaffeesatz dann wieder feucht, das kann auch durch Umwelteinflüsse sein (z.B. ist es auch völlig überflüssig den Satzbehälter mit Schublade offen zu lassen). Jeder weiß aus alten Kaffeefiltertütenzeiten; vergisst man die in der Filtermaschine, bildet sich eine kleine Schimmelpilz-Kultur. Ebenso verhält es sich mit dem angebackenen Kaffeekrümelchen, die werden wieder feucht, wieder trocken und...und... so weiter. Irgendwann wird sich dann hier ein Schimmelpilz bilden. Dafür kann jedoch weder die Maschine etwas noch der Hersteller.

Es kann natürlich passieren, dass versehentlich etwas Kaffeesatz daneben geht, der sich dann am unteren Teil der Einheit festsetzt. Vielleicht schaut man auch mal in die Maschine hinein, es ist alles super zu sehen und auch zu beseitigen. Z.B. mit einer Blumenspritze - nicht lachen, dass geht super einfach. Haushaltspapier hineinlegen einsprühen, evtl. mit kleinem Pinsel nachhelfen - perfekt und sauber.

NIEMALS SCHIMMEL!!!

Zu der völlig verkeimten Brüheinheit kann ich nur sagen, dass diese Silikonringe uralt sind. Eine Brüheinheit, die von innen so aussieht wurde garantiert nicht gepflegt, wie sie sollte. Ebenso das gezeigte Mahlwerk. Das hat jahrelang keinen Service gesehen.

Der Schmoder in den Wasserleitungen kommt durch Leitungswasser, wenn z.B. auch der Tank nicht gereinigt wird. Schon mit einem Filter oder gefiltertem Wasser kann man solche Verunreinigungen umgehen. Die Leitungen meiner inzwischen 7 Jahre alten Jura sehen aus wie geleckt.

Ich würde gerne diese Maschinen nehmen, sie würden bei mir ein wunderbares langes Vollautomatenleben leben.

Ich bin übrigens kein Mitarbeiter des Herstellers, sondern nur eine absolute Kaffeemaschinen-Liebhaberin.

Ich grüße alle Freunde der sauberen Kaffeeautomaten.



Geschrieben von: Tante Berta am Mittwoch, 24. Oktober 2012, 15:29 Uhr

Auch wir sind seit gut 1 1/2 Monaten Besitzer einer Jura Impressa J9.2. Und was soll ich sagen - sie bereitet uns Magenschmerzen.
Bei uns werden täglich ca. 2- 3 Tassen Kaffee getrunken, der Tresterbehälter und die Auffangschale werden täglich geleert, gesäubert und ausgetrocknet. Das Brühgruppensieb und das drumherum wird ebenfalls täglich mit einem Lappen abgewischt wie mir das vom Fachhändler gezeigt wurde. Die Schublade steht jede Nacht zur Durchlüftung offen.
Bereits nach 6 Wochen Gebrauch musste ich Schimmelbildung im unteren Bereich dort wo die Brühgruppe hineinmündet feststellen. Ich habe die Maschine dorthin gebracht wo wir sie gekauft haben. Von der Servicewerkstatt wurde mir einwandfrei ordentliche Pflege meinerseits bestätigt.
Die Maschine wurde noch in meiner Gegenwart zerlegt - da bin ich mir nicht sicher ob es nicht besser wäre sowas nicht gesehen zu haben.
Die Maschine war an der linken Seitenwand komplett mit feinen blauen Schimmelsporen angesetzt. Auch am oberen Teil der Brühgruppe war eine nicht geringe Menge Kaffeepulver angelagert, welches auch mit Schimmel überzogen war. Nach einigen Tagen konnte ich die "Gute" wieder abholen. Mit dem Hinweis das läge am zu fein eingestellten Mahlgrad, dieser war von nun an auf Anschlag aufgedreht. Maschine war laut Service komplett gereinigt und ein neuer Versuch stand an.
Die sehr grobe Einstellung des Mahlgrades brachte eine enorme Einbuße in punkto Kaffeegeschmack. Desweiteren presste die Maschine von nun an keine Kuchen mehr aus dem Trester sondern nur noch eine grobkörnige Masse, die überall hängen blieb.
Nochmal 2 Wochen später - erneute Schimmelbildung an den Stellen, in denen sich Kaffeepulver bzw. Satz ablagert aber rein vom baulichen her nicht entfernt werden kann weil es eine Ritze ist. Die Maschine wurde wieder zum Service gebracht, der Händler wird nun mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen und dann werden wir weiter sehen.


Geschrieben von: Lucky68 am Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19:17 Uhr

Hallo Berta,
hört sich ja toll an. Was das mit dem Mahlgrad zu tun haben soll entzieht sich meiner Kenntnis...ist eher aus Verzweiflung bei den Haaren herangezogen wink.gif
-
In deinem Fall bin ich mir sicher es liegt es nicht an der Maschine sondern an dem Ort wo sie steht. Entweder ist der Bereich unzureichend belüftet oder die durchschnittliche Raumthemperatur liegt unter 15 Grad und oder die Luftfeuchtigkeit dort einfach zu hoch.
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Von dem was du schreibst tust du ja alles vorbildlich um Schimmel zu vermeiden,daher ist es für mich nicht anders zu erklären.
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Steht die Maschine vielleicht in der Nähe einer kalten Außenwand ? In einer Ecke wo beim lüften kaum oder zu wenig Luftaustausch statt findet ? Oder steht sie in der Nähe wo gekocht wird ?
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All dies sind natürliche Gründe die Schimmelbildung begünstigen können.
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Um das zu beantworten würde ich einfach mal ein Thermometer und einen Leuftfeutemesser in dem Bereich aufstellen um das abzucheken.

Geschrieben von: Tante Berta am Donnerstag, 25. Oktober 2012, 09:18 Uhr

Hallo Lucky68,

das ist in der Tat eine ganz tolle Sache. Die Maschine steht auf der Küchenarbeitsplatte, genau dort wo vorher 10 Jahre eine Saeco Royal Professional stand die ganz und gar nicht auch nur einen Ansatz von Schimmel hatte.
Zur Örtlichkeit kann ich noch schreiben, daß es sich um einen ausgetrockneten Neubau handelt, der auch ansonsten keine Schimmelprobleme hat. Die Küche verfügt natürlich auch über eine Außenmauer, da diese aber aus 50 cm Mauerwerk besteht hab ich keine bedenken.
Die Raumtemperatur beträgt im Schnitt 22 Grad, die Luftfeuchte bewegt sich zwischen 40 und 50%.
Luftaustausch dürfte insoweit genügend gegeben sein, da wir sowohl ein Fenster in der Nähe haben als auch einen Dunstabzug, der ins Freie führt.

Geschrieben von: Lucky68 am Samstag, 27. Oktober 2012, 09:04 Uhr

Hallo Berta,

das sind merkwürdig gute Bedingungen, die der geliebte Schimmel garnicht mag, daher doch Recht eigenartig was dir wiederfährt. Das mit der Saeco ist kar, herausnehmbare BG macht keine Probleme. Jetzt würde ich auch anfangen zu raten waron es liegt. Vielleicht an den Haaren herbeigezogen, aber kann es vielleicht am Kaffee selber liegen, evt. mal ein Paket erwischt wo nicht einwandfreier Inhalt drin war, wo bereits die Sporen mit eingeschleppt wurden, die es sich in der Maschine gemütlich gemacht haben. Wie gesagt, reine Verzweiflungstheorie.
-
Bereichte jedenfalls mal was draus wird. Nicht verzweifeln....ich habe seid was weiß ich über 16 Jahre nur Jura bei mir zu hause und nie Probleme gehabt.

Geschrieben von: apejovic am Sonntag, 18. November 2012, 13:52 Uhr

Hallo,

ich möchte jetzt auch meinen Senf dazu geben....

Ich selber besitze seit 6 Jahren Kaffeevollautomaten.

AEG Cafamosa;Baugleich Jura
Jura E65? weiß´nicht mehr so genau, steht bei Schwiegereltern
Saeco Incanto,muss weg, weil meiner Meinung zu kompliziert zu reparieren und warten
demnächst kommt eine C9 in die Küche

Meine Maschinen und die im Umkreis werden 1x im Jahr gewartet. Keine Maschine hatte jemals einen Ansatz vom Schimmel oder sahen so aus.

Meine Tresterlade bleibt im Gerät,außer die LED sagt: Bitte leeren

Mein Pulverfach ist immer geschlossen.

Wasserbehälter bleibt auch im Gerät. Wird Morgens mit Frischwasser befüllt.

Zum Thema "herausnehmbare Brühgruppe"

Meiner Meinung nach ist das mit dem herausnehmbaren Brühgruppen ein guter Marketing-Trick von den jeweiligen Hersteller: "Hyginischer bla bla bla"

Ich sehe in der fest verbauten Brühgruppe die hohe Qualität bei Jura. (1x jährlich warten, kein Nachfetten nötig) und auch bei eventuellen Garantieansprüchen ist man da sauber raus, weil man da ja nicht ran kommt. Anders bei Saeco.

Saeco dagegen sollte man,wenn ich mich recht erinnere, 1x wöchentlich den O-Ring nachfetten, nebst spülen.

Zu wenig Luftfeuchtigkeit kann auch Schimmel verursachen. (Weil man versucht die Feuchtigkeit zu erhöhen)
Das größte problem ist halt Kondenswasser,was überall auftritt. Zu großer Temperaturunterschied und schon hat man Kondensfeuchte die zum Schimmel führen kann.

Die kalte Dose Cola aus dem Kühlschrank die man im Sommer im Garten genießen möchte bildet Kondenswasser.

Na ja,jedenfalls hätte ich auch Interesse an der Maschine,falls Ihr die loswerden möchtet.

Schönen Sonntag noch

Geschrieben von: LeLe am Dienstag, 20. November 2012, 23:51 Uhr

Gibt es denn hier nicht Techniker im Forum, die auch mal Fotos von Garantiereparaturen einfügen können?
Für mich wäre das interressant, weil ich keine Möglichkeit sehe meine Maschine zu öffnen.
Meine Z7 hat jetzt schon mehr als 7000 Tassen gefertigt, laut Zähler, und wenn ich in den Pulverschacht sehe oder in die Öffnung, wenn ich die Schublade gezogen habe sehe ich keine Verunreinigungen.
Von den oben erwähnten Sachen tue ich nichts. Ich reinige mit der Tablette wenn die Maschine dies anzeigt, gann schaue ich in besagte Öffnung und wische sichtbare Rückstände ab.
Den Filter wechsel ich nach Anzeige und den Wasertank fülle ich täglich neu.
Beim Kauf der Maschine wurde ich auf die TÜV-Prüfung hingewiesen.
Werden denn da nur neue Geräte (ohne Kaffee) geprüft?
Der Verkäufer sagte mir auch bei allen anderen Maschinen sei der Reinigungsakt zeitaufwendiger. Man müsse die Brühgeschichte entfernen und reinigen, trocknen und zusätzlich Programme mit Reiniger laufen lassen?
Habe ich mich jetzt so verkauft? Weil sichtbar ist nichts. Der Kaffee schmeckt auch und die Maschine macht was sie soll.
Auf Nachfrage bei Jura hat man mir tel. gesagt es gibt keine Wartung.
Kann man bei allen anderen Herstellern die Brühgeschichte herausnehmen?
Wie lange stellt Jura denn schon solche Kaffeemaschinen her? Hat da noch nie ein (Gesundheits-)Amt nach dem Rechten geschaut?

Viele Fragen

Grüsse
LeLe

Geschrieben von: numberonedefender am Mittwoch, 21. November 2012, 08:44 Uhr

Ausgewiesene Juratechniker sind hier so weit ich weiß leider keine unterwegs. Wie bereits in anderen Threads zum Thema Schimmel in Jura-KVAs ausführlich erörtert, halte ich den Gammel an dieser Maschine hier für einen seltsamen Einzelfall, alle Maschinen in meinem Umfeld, die ich seit Jahren regelmäßig warte (und das sind ziemlich viele...), sind schimmelfrei, einzig die Kaffeefettreste sind manchmal nicht so lecker, aber unvermeidlich. Ist seit ca. 10 Jahren immer wieder mal Thema mit dem Schimmel, aber Millionen Jura-Besitzer leben noch. Mach Dir mal keine Sorgen mit deiner Z7...

Geschrieben von: Brause am Mittwoch, 21. November 2012, 09:57 Uhr

Also meine Jursa S9 hat 17.000 Bezüge und 9 Jahre alt.
Der Vorbesitzer hat diese nicht so gut behandelt und ich habe das Stück seit 1 Monat.

Brüheinheit/Tresterreste waren verschimmelt => Der VK hat die Kaffeereste nicht entfernt. Wurde sogar mit alten verschimmelten Trester versandt ... Abgesehen dass es eine Frechheit war, habe ich die Brüheinheit revidiert und den Kaffeeausschank gereinigt - Kaffeereste aus 9 Jahren waren da drinne..

Bei einer 2. Wartung habe ich den Wassertankzulauf zu Pumpe gereinigt - Hier war in den Rohren etwas süffig.
Bei wahrscheinlich 8 Jahre alten Schläuchen kein wunder - woanders konnte ich keinen Süff lokalisieren und ich hatte das Gehäuse von allen Seiten geöffnet.

Was denke ich ein entscheidender Faktor ist, sind die Kaffeebohnen. Hier verhält es sich ähnlich wie bei Obst.
Manche Orangen halten Wochen, andere sind nach 2 Tagen geschimmelt - Ursache ist, dass die Früchte bzw dann Bohnen bereits einen Pilz haben was dann so Probleme begünstigen kann- Gerade dann z.B. wenn die Maschine ungünstig steht (Werkstatt oder ähnlich).

Geschrieben von: fiutare am Dienstag, 27. November 2012, 12:51 Uhr

QUOTE (VomFach @ Freitag, 24.August 2012, 21:40 Uhr)
Es ist doch immer wieder erstaunlich...

Eine Jura, die innen Schimmelt wurde nicht richtig gereinigt bzw. mit 0815 Discounter Tabs...meistens liegt es aber an der mangelnden Fürsorge die den Geräten entgegen gebracht wird oder das schlechte Wasser welches benutzt wird oder falscher Mahlgrad wird oder ...etc. pp. usw.---->
Der Fehler steht im Endeffekt zu 90% vor dem Gerät!

Sich dann hinzustellen und Jura die Schuld zu geben ist ja wohl eine Frechheit.

Diese Art der Hetze ist doch das Allerletzte...unglaublich...
...was will der Threaderöffner dem Leser denn mitteilen?
...Jura ist eine echt schlechte Firma die mit Absicht dem Käufer die Geräte verschimmeln lässt? aha..soso

Der Fachmann liest im Eröffnungsbeitrag aber nur eins:
Wieder so ein Ahnungsloser Wichtigtuer....

Eine häufig benutzte Kaffemaschine verschleisst auch...
Das ist verdammt nochmal logisch.
Man sollte seine Maschine regelmässig in die Wartung geben.
Das ist bei JEDEM anderen Hersteller genauso.

Und dann schmeckt natürlich der Kaffee nicht aus einer Jura...hahaha
lächerlich...8,50€ Kaffee "Crema" von Netto schmeckt auch aus anderen Maschinen bescheiden.

Ich hab in meinem Leben aus so ziemlich jedem Vollautomaten Kaffee getrunken...immer beste Bohnen..und KEINE Maschine macht einen solch guten Kaffea wie eine Jura.Und bei mir schimmelt auch nix......






mad.gif

Oha, meim Thread lebt ja noch. Und es ist immer wieder erstaunlich, welche Leute heutzutage ungestraft ins Internet dürfen laugh.gif

Mein lieber VomFach oder was auch immer: Lesen bildet. Einfach nochmal probieren, oder vorlesen lassen, und wenn das immer noch nicht hilft - vielleicht noch erklären lassen. Ansonsten: Klappe halten.

Mein Respekt gilt Lucky68. Der ist wirklich vom Fach, so sieht Diskussionskultur aus.



Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 27. November 2012, 13:24 Uhr

@fiutare

Danke wink.gif

Geschrieben von: Tante Berta am Donnerstag, 06. Dezember 2012, 15:03 Uhr

Hallo apejovic,

sicher wirst Du Verständnis dafür haben, daß ich dir nicht einen 2 Monate alten Kaffeeautomaten schenken kann nur weil wir nicht zufrieden sind damit.
Ich habe das Angebot des Herstellers, daß mir der Kaufpreis erstattet wird und ich denke die Maschine wird an die Firma Jura zurückgehen.

Geschrieben von: apejovic am Donnerstag, 06. Dezember 2012, 23:36 Uhr

Hallo,

klar habe ich Verständnis dafür. Hätte ja sein können biggrin.gif

Holst Du dir eine neue Jura??

@lele

Nennen wir es eine empfehlenswerte Inspektion. Kein Hersteller spricht von Wartung. Keiner sagt muß,besser wäre es.

Die Dichtungen altern nun mal mit der Zeit.Es setzt sich immer mehr "Kaffeedreck" und natürlicher Staub ab, sogar im Gerät, bis die Brühgruppe blockiert, schwergängig wird.

Von der reinen Funktion her,wünsche ich jedem einen Vollautomaten der 20 Jahre hält.

Trotzdem kann so ein bißchen Kaffeepulver ganz schön viel dreck machen, wenn es sich vermehrt.

Mache doch mal den Selbsttest mit deiner Kaffeetasse. Garnicht mehr richtig spülen oder in der Spülmaschine stellen.Nur mit so (wieviel Wasser kommt bei einem Spülvorgang aus der Jura?) 4cl wasser ausschwenken. Mal schauen,wie lange Du daraus trinken wirst. biggrin.gif

Ich bleib dabei. 1x im Jahr revidieren und lange freude daran haben.

Sehr schön die C9

Gute Nacht

Geschrieben von: rusty am Sonntag, 09. Dezember 2012, 22:14 Uhr

Hallo zusammen,
Weihnachten werden wir unsere Jura J7 3 Jahre besitzen. Die Pflege und Reinigung erfolgte immer nach Anzeige. Bisher 2732 Bezüge, 18 x gereinigt, 8 x entkalkt (nur Original-Zubehör). Es kam schon einmal vor, dass im Trester nach längerer Nichtentleerung im Satz etwas Schimmel war. Das beunruhigte mich nicht weiter. Der Kaffee schmeckte immer sehr gut. Auf die Suche nach verschiedenen Foren machte ich mich erst, als während des Spülvorganges die Maschine "gequält" klang, was wohl an der Schwergängigkeit des Kolbens in der Brühgruppe liegen sollte. Da ich die Maschine nicht zerlegen wollte, habe ich den Zylinder über das Pulverfach mit entsprechendem Silikonfett und Zahnbürste behandelt. Danach lief sie wieder, nur selten noch etwas schwergängig. Der Jura-Service in Nürnberg sagte mir, so lange es geht, und die Maschine nicht stehen bleibt, gibt es keinen Handlungsbedarf.
Seit heute, nachdem ich dieses Forum komplett gelesen hatte, sehe ich meine Jura mit gemischten Gefühlen. Die hier gezeigten Bilder sind ja grausig. Ich hoffe, meine J7 sieht nicht so aus. Da ich mich für technisch versiert halte, werde ich nun doch die J7 selber aufschrauben. Im Internet kann man ja die entsprechenden Werkzeuge und Anleitungen bekommen. Und nun meine Frage (vielleicht an Lucky68): Was wird mich erwarten, und was soll ich gleich mitbestellen und am besten wo (Simmerringe, Dichtungen, Schläuche etc.)? Danke schon im voraus, natürlich auch an alle anderen, die hier antworten!
Heute steht unsere Jura zum ersten Mal mit offener Schalen- und Pulveröffnung zum Trocknen da, nachdem ich sie gereinigt hatte, auch mit dem Lappen über diesen Schacht an alle erreichbaren Teile. Ich habe einmal hinein fotografiert, ich denke, das weiße ist kein Kalk!?
Grüsse in die weiße Winternacht!

Geschrieben von: apejovic am Dienstag, 11. Dezember 2012, 11:49 Uhr

Hi,

wenn Du euren Wasserhahn zu Hause nicht schön polierst bekommst Du auch diese hässlichen Kalkflecken.

Es sind Rückstände vom Wasser und völlig normal. Der verschimmelte Kaffeeprött ist eher grün.

Für 3 Jahre nicht geöffnet sieht das, was ich sehe, garnicht so schlimm aus.

Gönn Deiner Maschine was gutes und bestell ein XXL Set mit Premium Dichtungen (blau).

Da ist drin:

Set für Drainageventil (5 Dichtungen), Set Brühgruppe (4 oder 5 Dichtungen), Ovalkopfschlüssel für die Original Gehäuseschrauben, und ein paar andere Dichtungen, die mitwechseln kannst, wenn Du schon dabei bist.

Viel Erfolg

Geschrieben von: rusty am Donnerstag, 13. Dezember 2012, 10:56 Uhr

Dank an apejovic!

Das Premiumset ist so gut wie bestellt. Ich werde Fotos von meiner "Wartung" machen und dann einstellen.

LG und Frohe Feiertage!

Geschrieben von: fiutare am Mittwoch, 26. Dezember 2012, 10:24 Uhr

Frohe Weihnachten in die Runde.

Ich habe die freien Tage genutzt und meine Maschine J5 nochmals aufgemacht. Inzwischen sind ja 8 Monate vergangen, seit ich die Bilder ganz am Anfang dieses Threads gemacht habe.

Wir haben seither jeden Tag die Maschine offen gelassen, also Schale und Wasserbehälter raus und alle Klappen auf. Das sieht natürlich todschick aus mad.gif - ich meine, man kauft eine Jura ja auch wegen des Aussehens (wir auf jeden Fall).

So, die Maschine sieht jetzt innen ganz manierlich aus. Bilder erspare ich mir und euch, man sieht nix weltbewegendes. Und das, was tatsächlich noch da ist, kann man auf Bildern sowieso nicht erkennen: feinste Schimmelspuren in unzugänglichen Ecken, die wir mit Wattestäbchen rausgeputzt haben.

Resultat und Entscheidung: wir behalten das Gerät noch eine Weile, da es ja jetzt wieder ganz sauber ist. Im Frühjahr werden wir eine Siebträgermaschine kaufen (Gastroback oder so).
Kein Bock mehr auf Schimmel und die hässliche offene Maschine nervt auch.


PS: Gehört jetzt nicht unbedingt zum Thema, aber einfach mal so erzählt. Seit Anfang an war der Entkalkungsvorgang fehlerhaft und konnte nicht zu Ende ausgeführt werden, brach immer wieder ab. Irgendwie kam man aber wieder aus dem Modus raus. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Die Maschine blinkt ständig "ENTKALKEN". Auf Werkseinstellung zurücksetzen geht bei diesem Wunderwerk an Kundenfreundlichkeit ja auch nicht.

Jura?

Never ever!!

Geschrieben von: Lucky68 am Freitag, 29. März 2013, 08:09 Uhr

Moin, moin smile.gif

@fiutare
War lange nicht hier und hab grad erst gelasen was du geschrieben hast. Eine J5 habe ich zwar noch nicht in den Fingern gehabt, aber dafür schon öffters mal andere Juras die beim entkalken striken.

Hast du die Maschine noch oder bist du schon umgestiegen ? Wenn du sie noch hast, ist das Problem noch vorhanden ? Wenn noch vorhanden, wie äußert sich das Problem genau ?

Geschrieben von: Guest am Freitag, 29. März 2013, 12:01 Uhr

QUOTE (Lucky68 @ Freitag, 29.März 2013, 08:09 Uhr)
Moin, moin smile.gif

@fiutare
War lange nicht hier und hab grad erst gelasen was du geschrieben hast. Eine J5 habe ich zwar noch nicht in den Fingern gehabt, aber dafür schon öffters mal andere Juras die beim entkalken striken.

Hast du die Maschine noch oder bist du schon umgestiegen ? Wenn du sie noch hast, ist das Problem noch vorhanden ? Wenn noch vorhanden, wie äußert sich das Problem genau ?

Hallo Lucky, wir konnten uns noch nicht entscheiden und haben die Maschine noch. Der "Entkalkungsfehler" ist natürlich immer noch da.

Entstanden ist das so, dass während des Entkalkungsvorganges die Maschine plötzlich nicht mehr weitermacht und nur noch laut summt. Das ist wie gesagt schon immer so gewesen. Der Unterschied jetzt ist der, dass man diesen Vorgang zwar abbrechen kann, aber die Aufforderung zum entkalken nicht mehr verschwindet (Blinkanzeige). Kaffee zubereiten kann man trotzdem.
Da würde eben ein Reset oder so was helfen, ein zurücksetzen auf Werkseinstellungen oder so - aber das gibt es nicht.

Geschrieben von: fiutare am Freitag, 29. März 2013, 12:02 Uhr

Sorry, war nicht eingeloggt, das war natürlich ich da über diesem Beitrag....

Geschrieben von: Lucky68 am Freitag, 29. März 2013, 13:19 Uhr

Jaaaa ist schwer sich von einer Jura zu trennen,lach cool.gif

Laut summt ? Wie weit kommst du denn beim entkalken ? Richtige Gesamtmenge 0,5 Liter im Tank ?
Wird der Tankinhalt kpl. aufgebraucht, quasi Tank schon leer und sie versucht immer weiter zu saugen aber es geht nicht weiter ? Meinst du viellecht das damit ? Ist vielleicht ein Wasserfilter im Tank wenn du entkalkst ?
-
Ansonsten hilft meist Netzstecker raus kurz warten und Entkalkung manuell starten. Ist die Maschine sonst in allen Funktionen, Wasser und Dampfbezug in Ordnung ?
Wenns nur um die blöde Meldung geht, dann kannste die Maschine einfach auf Filterbetrieb umstellen und einen Filter simulieren oder in dem Fall halt auch verwenden.

Geschrieben von: fiutare am Montag, 01. April 2013, 10:31 Uhr

Wie ich schon schrieb, hat dieser Entkalkungsvorgang noch nie richtig funktioniert. Also er wurde noch nie bis zum Ende korrekt ausgeführt.

Wir machen alles richtig, genug Wasser und kein Filter im Tank. Hundertmal nachgelesen, alles genau nach Anleitung.

Ansonsten sind alle Funktionen ok.

Das mit dem Filter simulieren probieren wir jetzt mal.

Geschrieben von: fiutare am Montag, 01. April 2013, 10:53 Uhr

QUOTE (Lucky68 @ Freitag, 29.März 2013, 12:19 Uhr)
Wenns nur um die blöde Meldung geht, dann kannste die Maschine einfach auf Filterbetrieb umstellen und einen Filter simulieren oder in dem Fall halt auch verwenden.

So, das hat geklappt. Danke!

Die Entkalkungsanzeige ist weg! wink.gif

Geschrieben von: Lucky68 am Montag, 01. April 2013, 10:54 Uhr

Moin,

ja an welcher Stelle gehts denn nun nicht weiter ? Wo genau bleibt sie stehen, bis zu welcher Stelle kommst du ?

Geschrieben von: fiutare am Dienstag, 02. April 2013, 21:27 Uhr

QUOTE (Lucky68 @ Montag, 01.April 2013, 09:54 Uhr)
Moin,

ja an welcher Stelle gehts denn nun nicht weiter ? Wo genau bleibt sie stehen, bis zu welcher Stelle kommst du ?

Nujo, irgendwann eben. Es läuft eine ganze Weile und plötzlich tut sich nix mehr, nur Summen, obwohl noch Wasser im Tank ist etc......und das Programm ist definitiv nicht zuende.....

Geschrieben von: AlfaEdi am Dienstag, 13. Januar 2015, 10:19 Uhr

Ich kann das mit dem versifften Innenleben von Jura Kaffeemaschinen nur bestätigen.
Ich arbeitete im Service eines Elektromarktes.
Dort bekamen wir regelmäßig Jura rein zur Wartung.
Ich habe noch keine Maschine aufgemacht die nicht verschimmelt war
und die Besitzer haben mir alle versichert immer schön die Reinigungstabletten verwendet zu haben.
Das Hygienezertifikat ist nur Makulatur.
Ich kenne dieses Problem mit dem Schimmel auch nur von Jura.
Alle anderen Maschinenhersteller haben dieses Problem nicht.
Ich selbst habe eine Nivona bei mir zu Hause.
Wenn ich die Maschine abends ausschalte nehme ich den Seitendeckel ab, baue die Brühgruppe aus und lasse die Maschine offen stehen. Alles bestens.
Mein Rat (ob ihr darauf hört ist mir relativ egal):
Kauft Euch eine Maschine mit herausnehmbarer Brühgruppe oder trinkt weiter euren Jura-Schimmelkaffee.


Geschrieben von: kaffeechris am Dienstag, 13. Januar 2015, 18:59 Uhr

Hallo Herr Servicemann, ob man nun eine mit herausnehmbarer Brühgruppe hat oder nicht ist unbedingt relevant.
Lasse deine Nivona ein Jahr mal zu und ziehe deinen Kaffee regelmäßig, was kannst du erkennen?
Sie wird auch den Kaffeesatz nicht los.
Alo Entweder macht ihr nach der Garanntiezeit sie selbst auf und reinigt sie (Jura) oder bringt sie nach Anweisung zum Reinigen.
Mfg Chris

Geschrieben von: Gast_Kaffeefuzzi am Freitag, 23. Januar 2015, 21:55 Uhr

Hallo,
spannend, dass das Thema immer wieder aufgewärmt wird von vermutlich weniger Kompetenten "Technikern", der Gedanke liegt nahe, dass hier bewusst ein sehr sensibles Thema eingestreut wird um zu beeinflussen. Verantwortliche Moderatoren sollten die Qualität der Kommentare besser prüfen oder gar entfernen bzw. bleibt zu hoffen, dass der erwachsene und eigenständig denkende und handelnde Mensch sich selber schlau macht.
Beste Grüße, der Kaffeefuzzi, welcher seit Jahren mit Genuss seinen Kaffee aus einer Jura trinkt, und immer noch gesund und Munter ist.....vermutlich stärkt der Schimmel die Abwehrkräfte smile.gif

Geschrieben von: Danceman am Samstag, 24. Januar 2015, 16:17 Uhr

Find das Thema nicht ganz unwichtig! Aber ich bin auch sicher das der "Ersteller" dieses Threads nur extrem viel Pech hat und hatte! Bei all dem Aufwand den er betreibt müsste man aus der Maschine essen können! Der Kaffeeweg an sich ist davon aber nicht betroffen. Der wird ja vorher heiss gespült und mit Reinigungsabletten müsste auch der Auslauf sauber sein.

Ich weiss wie Maschinen von innen aussen KÖNNEN, wobei mein schlimmstes Erlebniss eine Saeco war. Die Brühgruppe war prima sauber, aber der Rest war einfach nur ekelig. Ich hätte mit dem Wissen NIEMALS einen Kaffee daraus getrunken. Es war das erste und bisher einzige mal das ich eine Maschine mit Gummihandschuhen zerlegt habe...

Hier mal ein Foto von gerad eben. Knapp 1,5 Jahre nach dem letzten zerlegen, rund 2900 Bezüge. Wird "manchmal" kurz durchgewischt wenn ich dran denke. Wird nicht offen stehen gelassen, aber nach Aufforderung entkalkt und mit Tabs gereingt wenn die Maschine es verlangt. Ich kann mit dem Ergebniss sehr gut leben...

Ob damit etwas beeinflusst wird? Bestimmt, aber da hab ich auch schon schlimmere Bilder gesehen. Und es geht ja auch anders wie das Bild zeigt...

Geschrieben von: Gast aus BERN am Freitag, 30. Januar 2015, 16:43 Uhr

Liebe Kaffeeliebhaber

Auch unsere 4 Jahre alte, teure Jura Maschine war trotz sorgfältiger Pflege innen völlig verschimmelt. In der ganzen Familie habe ich es alleine gerochen, der Servicetechniker hats bei der anschliessenden Reinigung (272 Fr.) bestätigt.

Während der Wochen, wo die Familie mir nicht geglaubt hatte (die Maschine war ja vollkommen sauber), konnte ich mich wegen des nur für mich spürbaren Geruchs kaum in der Küche aufhalten. Als die Maschine gestern mit einem kaum noch wahrnehmbaren Geruch aus der Reparatur zurückkam, hatte ich das Gefühl, ich sei wahrscheinlich paranoid: ich riechs wieder. Nachdem ich im Internet recherchiert und die Fotos von diesem extrem wertvollen Beitrag gesehen habe, wurde mir alles klar: Eine mechanische Reinigung reicht nicht, die Sporen sind ja überall.

Aus meiner Sicht handelt es sich um einen Konstruktionsfehler: der Hersteller hätte für eine Lösung sorgen müssen! Unsere letzte Jura Maschine (Modell aus 2002) hatte das Problem nicht.Ich werde jetzt den Satzbehälter mit heissem Essigwasser füllen und das Ganze nach oben dünsten lassen. Ich wage es nicht zu riskieren, dass die Sporen sich wieder überall verbreiten. Wie der Kaffee danach schmecken wird, weiss ich nicht....

Geschrieben von: Anett am Montag, 29. Februar 2016, 20:05 Uhr

Hallo

Wir haben eine Jura Z9 Neu gekauft vor 1 Jahr!
Haben uns extra für eine Jura entschieden um diese Probleme nicht zu haben! ( wie bei anderen Maschienen vorher.
Wir reinigen regelmäßig immer mit orginal Produkten.
Heute der schock Schimmel in der Maschiene !!!! An der Brühgruppe!
Pfui
Lg

Geschrieben von: Guest am Montag, 29. Februar 2016, 20:35 Uhr

Hatte gleich vergessen zu fragen was nun tun? Wir haben 5 Jahre Garantie. Also können wir sie nicht öffnen. Vermute aber das es innen dann nicht besser aussieht. Aber ich kann Jura ja auch nicht mit einer Vermutung kontaktieren rolleyes.gif Was würdet Ihr tun?

Geschrieben von: fiutare am Donnerstag, 03. März 2016, 20:27 Uhr

Hi, bin mal wieder hier, nachdem das Thema "Jura" und Schimmel in unserer Familie wieder aufpoppte. Mein Sohn hatte sich aktuell auch aus diesem Grund von seiner Jura Z7 getrennt und hat jetzt eine Siebträgermaschine von ECM. Ich besitze mittlerweile eine Miele mit herausnehmbarer Brühgruppe und bin mit Technik, Verarbeitung, Design, Bedienung, Funktion und Sauberkeit auch ganz happy. Meine J5 wurde mir auf ebay förmlich aus der Hand gerissen. Also Jura hat nach wie vor einen guten Ruf - trotzdem ich hier so ein böses Thema aufgemacht habe laugh.gif

Geschrieben von: Danceman am Freitag, 04. März 2016, 07:21 Uhr

Als Jura und andere Marken Bastler und Nutzer finde ich das kein "böses" Thema. Ich hab schon von jedem Hersteller völlig verranzte Maschinen bekommen. Ganz abgelehnt hab ich bisher nur mal eine Saeco. Die war so vergammelt das ich die nicht mal anfassen wollte...
Meine Erfahrung: Kaffeevollautomaten sind wie Computer! Das Problem befindet sich fast immer 50cm vor der Maschine. Egal ob die Brühgruppe herausnehmbar ist oder nicht. Meine seit einigen Jahren nicht mehr revidierte, alte Jura darf sich jeder gern von innen ansehen...
Wenn ich meine Kochtöpfe nicht saubermache und Pflege wird der Zustand sich auch zum negativen verändern. Da nützt es auch nichts wenn ich den abnehmbaren Deckel einmal die Woche abspüle...

Geschrieben von: Ann-Kristin am Freitag, 04. März 2016, 22:37 Uhr

Liebe Mitlesende und Mitschreibende,
vor einem guten Jahr habe ich mir für meinen kleinen Handelsbetrieb (nicht Gastronomie!) ein Giga 5 zugelegt. Mit den richtigen Bohnen schmecken die Getränke wirklich hervorragend.

Nun wollte ich meine Maschine in dem Fachbetrieb, in dem ich sie kaufte und der auch eine qualifizierte Werkstatt betreibt, nach etwa 4000 Bezügen zum Service geben, um sie reinigen zu lassen.

Der die Wartungen ausführende Mitarbeiter sagte mir, ich könne das Gerät gerne vorbeibringen, er halte dies aber nicht für notwendig, ich könne die bedenklos ohne Wartung weiterverwenden. Ohne ihn darauf angesprochen zu haben, sagte er, das Thema Schimmel in Vollautomaten seiner Erfahrung nach in den Medien sehr hochgekocht sei.

Nun stoße ich hier auf die ausführliche Diskussion, sehe sehr unschöne Bilder, dezidierte Gegner von Juramaschinen, die offenbar erhebliche Hygieneprobleme erfahren mußten, genauso aber auch auf kompetente Verfechter der Produkte.

So weiß ich nicht mehr als vorher, denn beide Seiten scheinen ja ihre erlebte Wahrheit zu schildern.

Daher zwei Fragen: Nach allen Beiträgen scheint ein jährliche Wartung sinnvoll zu sein. Dennoch unterstelle ich dem Profi, der ja tagtäglich etliche Geräte sieht, daß er weiß von was er spricht. Zudem hätte er ja bei einer anderen Äußerung auch noch einen mühelosen zusätzlichen Umsatz geschaffen. Wie schätzt Ihr dies ein?

Zweitens: Ich habe aus Neugierde versucht, die Giga 5 zu öffnen, habe mit Hilfe eines Torx 10 zehn Schrauben gelöst, kam dann aber nicht weiter, da ich die komplette obere Abdeckung zwar hinten in der Maschine anheben konnte, sie aber vorne immer noch fixiert war. Ich fand keine Möglichkeit, sie dort zu lösen, um tiefere Einblicke gewinnen zu können. Habt Ihr da vielleicht einen Tip für mich?

Besten Dank für Eure Antworten!
Ann-Kristin

Geschrieben von: snowball am Dienstag, 08. März 2016, 03:02 Uhr

Servus!

Wir hatten in einem Haushalt eine Jura F90 (meine Ex-Jura) und und eine Z5 (erste Generation) im anderen Haushalt. Mittlerweile sind wir auf die Z6 umgestiegen. Während die Z5 verkauft wurde, dient die F90 noch als Reserve. Die F90 als auch die Z5 wurde von mir 2 mal jährlich zerlegt, um u.a. auf Schimmelbefall zu kontrollieren. Seitdem ich die Maschinen warte, ist da nie was gewesen. Lediglich bei der Z5 war beim ersten zerlegen (und über einem Jahr nach dem letzten Service-Besuch) unter der oberen Abdeckung minimaler Befall gewesen. Dazu muss man sagen dass die Z5 in der ganzen Zeit in einer Ecke stand wo überhaupt keine Luft zirkulieren konnte. Dazu hingen darüber auch noch Hängeschränke. Bei meiner F90 war nie was gewesen, steht in der Küche im Gangbereich, oben drüber alles frei.

Was bei uns bei der Vorbeugung gegen Schimmel immer gut geholfen hat: Mindestens ein mal wöchentlich an der Brüheinheit alles gesäubert, Tresterschaufel, am Sieb, die Rutsche (Fachbegriff gerade entfallen). Dabei aufpassen das man die Reste nicht versehentlich weiter in die Maschine rein schiebt (über die Nase von der Tresterschaufe, oder am Sieb über die Dichtung verteilen). Unter dem Drainageventil kann man dabei auch einmal drüber wischen. Für den schnellen Check kann man auch eine Taschenlampe nehmen und mal rein leuchten. Nach jeder Benutzung wurde dann noch die Klappe vom Pulverschacht aufgemacht, damit der Restdampf/Wärme aus der BE abziehen kann.

Und so gerne mal auf Jura geschimpft wird, so muss man denen auch zu Gute halten dass sie auch dazulernen. Bei der Z6 (haben zwei davon) haben sie z.B. einen Lüfter verbaut der mal mehr mal weniger aufdreht. Ist zwar nachteilig, da man den bei vollen Touren hört, aber ich finde diese Weiterentwicklung sehr gut. Da bin ich auch gerade dabei diese mit einer eigenen Lüfter- und Sensorsteuerung zu vollenden ^^

@Ann-Kristin
Normal würde ich davon abraten die Maschine vor Garantieablauf zu zerlegen. Aber ich selbst hab meine Z6 schon nach 4 Wochen ein mal komplett zerlegt gehabt biggrin.gif Wobei ich allerdings seit um die 8 Jahren die oben aufgezählten Modelle regelmässig gewartet und repariert habe.
Da du bis jetzt nur Torx-Schrauben gelöst hast, müssen bei deinem Modell noch irgendwo die Jura-typischen Ovalkopfschrauben versteckt sein. Das machen die gerne auf der Rückseite hinter dem Jura-Schild (lässt sich leicht nach links bzw recht drehen), oder die mittlere (blanke?) Abdeckung ist eingeklippst.

Geschrieben von: Gast_GAST am Donnerstag, 09. Juni 2016, 13:13 Uhr

Also ich muss jetzt mal zu dem Problem das der Themenstarter hatte was sagen.

Ich bin kein Jura angestellter und habe schon viele solcher Maschinen (auch Saeco und DeLonghi) gewartet. So einen befall habe ich auch noch nie gesehen und ich weis auch warum es so schlimm war.

Es ist ein Bedienungsfehler wenn die Maschine so aussieht. Das hört sich jetzt doof an aber es ist so.
Man sieht ganz klar das die Brühgruppe hinten voller Kaffeepulver ist. (Hab ich noch nie gesehen) Das heißt, es wurde viel zu viel Pulver eingefüllt. Das Pulver welches nicht in die Brühgruppe passte, viel nach hinten und teils nach vorne und fängt dann an zu schimmeln.
Das es sich hier um fertiges Kaffeepulver handelte sich man an dem feinen Mahlgrad. Das orig. Mahlwerk schafft das gar nicht so fein.

Man muss sich auch klar sein was in so einer Maschine passiert. Es ist feucht, warm und es ist durch das Kaffeepulver/staub auch guter Nährboden für Schimmel da.
Das sieht bei den Saeco und DeLonghi auch nicht viel besser aus.
Zwar kann hier die Brühgruppe entfernt werden, trotzdem gibt es an anderen Stellen Schimmel.
Außerdem haben diese Maschinen im Gegensatz zu den Juras wirklich von Grund auf einige Konstruktionprobleme wie z.B. Stichwort "Entkalken des oberen Brühkorb".

Mit diesen Vollautomaten ist es halt so wie mit einem Auto. Die Dinger brauchen ab und an mal einen Service. Wer das nicht macht bzw, machen lässt der darf sich auch nicht wundern wenn nach 3-4 Jahre die ganze Maschine verschimmelt. Mit dem Auto fährt man ja auch keine 100.000km mit dem gleichen Öl!!

Geschrieben von: Guest am Donnerstag, 05. Januar 2017, 15:15 Uhr

Ich kann dazu nur sagen: eine Jura-Maschine kommt mir nie wieder ins Haus! Der Kaffee ist super, aber die Maschine verursacht Folgekosten ohne Ende. Um Schimmelbefall zu vermeiden, muss die Brüheinheit regelmäßig gereinigt werden, und JURA hat ja wirklich viel dafür getan, dass der normale Kunde dies nur mit Schwierigkeiten selbst tun kann. Der teure Service muss also in Anspruch genommen werden. Ist der Kunde König? Nein, ist er offenbar nicht... Ich nehme künftig eine andere Firma in Anspruch, bei der ich die Maschine auch selbst mit einfachen Handgriffen reinigen kann.

Beste Grüße, Martin

Geschrieben von: Almaty am Donnerstag, 05. Januar 2017, 17:13 Uhr

Jede Maschine hat seine Problemzonen! Habe schon viele Juras gesehen, die auch 40000 Bezügen gemacht haben und waren sauber und gepflegt! Auch die verschimmelt waren - liegt meistens an Menschen selbst. Man kann auch Jura 1 mal die Woche mit sauberem Tuch BG von unten abwischen. Habe auch solche DeLonghi schon gehabt. Sehe Bilder.

Geschrieben von: Almaty am Donnerstag, 05. Januar 2017, 17:16 Uhr

Und noch ein Bild von mehreren:

Geschrieben von: Man16 am Samstag, 14. Januar 2017, 00:50 Uhr

Hallo allerseits,

ich besitze seit vielen Jahren (ca. 10) eine F70. Hatte sie nach dem der Motor des Mahlwerks ausfiel offen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war alles soweit sauber.

Nun musste ich sie aufgrund Schwergängigkeit wieder öffnen und bin bis zur Brühgruppe vorgedrungen. Aktuell bin ich sehr entsetzt über den inneren Zustand. Ist das Kalk oder Schimmel? Das Zeug bröselt wie Kalk, wenn ich mit dem Schraubendreher darüber gehe. Es schein auch, als würde an den Stellen des Befalls der Kunststoff etwas zerfressen sein.

Geschrieben von: Man16 am Samstag, 14. Januar 2017, 01:03 Uhr

So sieht die Maschine mit ungeöffneter Brühgruppe aus....

Geschrieben von: Danceman am Samstag, 14. Januar 2017, 07:28 Uhr

Auf den unscharfen Mikroskopaufnahmen erkennt man fast nichts, aber man sieht sehr deutlich das die Maschine selbst nun wirklich nichts dazu kann. Es ist technisch bei einer Jura garnicht möglich das soviel Kaffeemehl an die Stellen gelangt. Das geht nur wenn erheblich zuviel Kaffeemehl eingefüllt wird, oder der Trester nicht geleert wird. Dann MUSS die Maschine den Trester ja irgendwo hinschieben. Und da bleibt nur die Brühgruppe...
'Viele Nutzer haben auch festgestellt das man das nervige "Trester leeren" umgehen kann wenn man die Schublade nur ein bisschen rausieht und gleich wieder reinschiebt. Das ist gerade morgens eine beliebte Vorgehensweise wenn man eh keinen Bock hat den Trester zu leeren.
Am besten sehen immer die Maschinen von innen aus die bei älteren Herrschaften laufen. Die halten das noch für ein technischen Wunderwerk und richten sich penibel nach der Displayanzeige und rufen auch panisch an wenn eine Reinigung ansteht, aber sie keine Reinigungstabletten mehr haben. Die sind dann erstaunt wenn man denen sagt sie sollen im laufe des Tages welche besorgen und bis dahin ruhig weiter Kaffee trinken...

Zu deinen Fragen: Schimmel oder Kalk dürfte nicht den Kunststoff zerfressen. Das passiert nur wenn eine Entkalkungstablette in die Brühgruppe gelangt. Zerleg, reinige und revidiere die Brühgruppe. Erst dann kannst du genau sehen was los ist...

Geschrieben von: Almaty am Samstag, 14. Januar 2017, 14:12 Uhr

Oder falsche Entkalkungsmittel verwendet wurde. So wie BG aussieht, kannst neu bestellen.

Geschrieben von: Danceman am Sonntag, 15. Januar 2017, 07:14 Uhr

QUOTE
So wie BG aussieht, kannst neu bestellen.

Würde ich so noch nicht sagen, aber in jedem Fall landet soviel Kaffeemehl beim Stutzen und hinter dem DV nicht einfach so wenn die Maschine in Ordnung und gepflegt ist.
Ist auf den unscharfen Fotos zwar schwer zu erkennen, aber die Spindel glänzt ziemlich. Sieht so aus als wenn da jemand gefettet hat...

Geschrieben von: kaffeechris am Sonntag, 15. Januar 2017, 10:49 Uhr

Hallo zur Brüheinheit- Überholung gibt es genug Anleitungen im I-Net.
Bei jeder Brüheinheit ist nur an ganz bestimmten Punkten, Fett erwünscht.

Wie Dancemann schon gesehen hat glänzt diese im Bereich der Spindel.
Ich würde mal vorschlagen die Brüheinheit nochmals zu säubern und alles an Fett wo es
[COLOR=red]NICHT hingehört zu entfernen.

MfG Chris

Geschrieben von: Almaty am Sonntag, 15. Januar 2017, 15:03 Uhr

Klar, er soll es auseinander nehmen und gucken im welchen Zustand BG ist, aber das ganze Teil ist doch zerfressen von Säure oder was anderem - oder sehe ich das falsch?

Geschrieben von: Danceman am Sonntag, 15. Januar 2017, 17:07 Uhr

QUOTE
aber das ganze Teil ist doch zerfressen von Säure oder was anderem

Ich habe das weisse für Schimmel gehalten und da ist es schwer zu erkennen was Plastik und was organisch ist.
Habs gerade mal verglichen mit einer BG die in Ordnung ist, und ich glaube du hast recht. Da scheinen wirklich einige Kanten zu fehlen. Da hattest du den besseren Blick wink.gif

Also eine neue oder revidierte beschaffen und das Ding zerlegen um mal zu gucken wie die von innen aussieht. Hat bestimmt mal ne Entkalkungstablette abbekommen...

Geschrieben von: Man16 am Freitag, 20. Januar 2017, 11:13 Uhr

Ja, die Spindel habe ich zuvor schon mit Fett eingeschmiert. Nach 2 Nächten Bastelarbeit habe ich soweit wie möglich die BE komplett gereinigt (was möglich war, da der Kalk sich richtig reingefressen und Kunststoff zerstört hat) und alle beweglichen Teile neu gefettet. Eine neue BE wäre eigentlich angebracht. Werde jedoch die Maschine noch ein halbes Jahr nutzen, dann muss sie raus. Denn es hat wirklich nichts mit Hygiene zu tun, so wie die Automaten konzipiert sind. Ich zeige euch gleich noch einen weiteren Ort der Eckligkeit.

Zu den Äußerungen wie Trester Leerung umgehen etc. muss ich sagen, wer eine vermutlich hochwertige Maschine besitzt, weis sie zu schätzen und geht dementsprechend damit um.

Geschrieben von: Man16 am Freitag, 20. Januar 2017, 11:29 Uhr

Hier seht Ihr den Auslauf mit Rückständen nach 7000 Bezügen. Ich bin davon ausgegangen, das der Schlauch aus der Brühgruppe kommt direkt in den Auslauf geht. Es wurde jedoch so konzipiert, das der Schlauch erst in einen Trichter einmündet, der Trichter in ein weiteres aus Kunststoff bestehendes Bauteil übergeht und dann in den Auslauf gelangt. Außer dem regulären Reinigungsprogramm besteht hier keine Möglichkeit der Säuberung. Ich konnte nicht mal dieses Bauteil entfernen, um es außerhalb der Maschine gründlich instand zu setzen.

Als ich das sah war ich nochmal sehr enttäuscht. Wir sprechen hier nicht von einem Einstiegsautomat im Wert von 250 - 500 Euro.

Mittlerweile gibt es Automaten, wo sich der Auslauf von Außen zerlegen lässt. Die nächste Anschaffung wird definitiv eine Maschine mit herausnehmbarer Brüheinheit.

Geschrieben von: Man16 am Freitag, 20. Januar 2017, 11:44 Uhr

Der Trichter .......

Geschrieben von: Man16 am Freitag, 20. Januar 2017, 11:51 Uhr

.......hier ist der Fraß stark zu erkennen. Vermute auch, das es beim entkalken Probleme gab. Ich nahm ca. 7 Jahre die Jura entkalkungstabletten, seit ca. 2,5 Jahren von XAVAX den Premium Entkalker in flüssiger Form, welcher auch für Jura freigegeben wurde. Kann mir auch nicht vorstellen, das dieser in kurzer Zeit den Kunststoff so angreifen kann.....

Geschrieben von: Gast_rudi72 am Freitag, 20. Januar 2017, 23:33 Uhr

Ich warte und repariere Jura, Saeco, Delonghi und auch Andere schon seit langem.
Jedoch solche Zustände, die ich ständig in Jura-Maschinen finde, gibt es bei anderen Herstellern nicht.
Jura erschwert absichtlich das Öffnen der Geräte durch immer trickreichere Verschlußmechanismen.
Jura will den Servicestellen das Geschäft nicht verderben. Verschlußschrauben werden hinter dem Firmenemblem versteckt, dann werden noch Verschlußmechanismen kreiert die selbst ein erfahrener Mechaniker ohne Anleitung nicht erkennt. Solche Maßnahmen kenne ich von sonst keiner Firma.
Es sollte vom Verbraucherschutz gefordert werden, daß der Raum der Brühgruppe und die Brühgruppe selbst vom Verbraucher zugänglich ist, wie es bei den SAECO und Delonhi und Schärer(WMF) Geräten möglich ist.
Ich habe in den letzten Monaten einige Jura-Maschinen zur Reparatur gehabt, alle Preisklassen, die schlicht weg gesundheitsgefährlich waren. Schimmelbildung im ganzen Gehäuse, sogar auf den Kabeln.
Bei einigen habe ich eine Reinigung schlicht abgelehnt, da meine Gesundheit auf dem Spiel stand.
Solche Arbeiten sollten tunlichst nur mit Mundschutz geschehen. Schimmelpilzvergiftungen sind sehr gefährlich und werden nur schwer diagnostiziert.
Um solche Geräte zu reinigen verwende ich zuerst 5% Wasserstoff-Superoxyd nach dem Zerlegen.
Das tötet auch Pilzsporen. (Auch für Schimmel im Haus - agressiv aber nicht gesundheitsschädlich)
Zerfällt bei der Reaktion in Wasser und Sauerstoff.
Danach einen tollen Entfetter, DASTY.
Auf keinen Fall irgend ein Fett an die Brühgruppe da sonst ständig Kaffeepulver hängen bleibt. An Führungen gebe ich PTFE-Spray.
Entkalken mit einer 5%igen Amaisensäure. Diese ist kalt und heiß verwendbar.
70ml einer 75%igen Ameisensäure auf einen Liter Wasser.
Amidosulfonsäure ist nicht hitzestabil. Bei Hitze kristallisiert diese aus. Der Belag der sich bildet ist nicht mehr entfernbar.

Geschrieben von: rudi72 am Freitag, 20. Januar 2017, 23:44 Uhr

Hier mal als Beispiel Bilder der letzten ENA5

Geschrieben von: rudi72 am Freitag, 20. Januar 2017, 23:46 Uhr

Hier mal als Beispiel Bilder der letzten ENA5

Geschrieben von: Danceman am Samstag, 21. Januar 2017, 08:00 Uhr

QUOTE
Zu den Äußerungen wie Trester Leerung umgehen etc. muss ich sagen, wer eine vermutlich hochwertige Maschine besitzt, weis sie zu schätzen und geht dementsprechend damit um.

Wie man auf den Bildern sieht ist es ja leider nicht so. Das Plastik löst sich nicht von selbst auf, sondern nur durch aggressive Flüssigkeiten. Alle Teile besitzen einen Fertigungsstempel und ich kann dir Brühgruppenteile zeigen die 15 Jahre alt sind und keinerlei Beschädigungen aufweisen...
Und Kaffeemehl fällt nicht von selbst nach oben oder seitlich nach schräg oben. Dazu müsste ein schwarzes Loch in relativer Nähe vorhanden sein um die Gravitation entsprechend zu beeinflussen...
QUOTE
Amidosulfonsäure ist nicht hitzestabil. Bei Hitze kristallisiert diese aus.

Das ist leider nicht richtig. Man muss sie nur richtig anwenden. Aber bei zu hoher Konzentration kristalisiert sie tatsächlich aus...
QUOTE
Entkalken mit einer 5%igen Amaisensäure

Kann man machen, aber ist auch aggressiv gegenüber den Dichtungen und Kunststoffteilen. Deswegen wird Amidosulfon empfohlen weil es die Dichtungen und O-Ringe nicht angreift.
QUOTE
die selbst ein erfahrener Mechaniker ohne Anleitung nicht erkennt. Solche Maßnahmen kenne ich von sonst keiner Firma.

Das machen alle so und das finde ich auch albern. Irgendwer findet eh immer raus wie man da rankommt und verbreitet es in Anleitungen...
QUOTE
Bei einigen habe ich eine Reinigung schlicht abgelehnt, da meine Gesundheit auf dem Spiel stand.

Habe ich auch schon gemacht, allerdings bisher nur andere Marken als Jura...
QUOTE
Kann mir auch nicht vorstellen, das dieser in kurzer Zeit den Kunststoff so angreifen kann

Das siehst du richtig. Entkalker kommt auch garnicht dahin um die Brühgruppe anzugreifen weil die Entkalkerlösung da garnicht hingepumpt wird! Das geht nur wenn die Entkalkungstablette "durch physikalisch unerklärliche Vorgänge von ganz allein" den Weg in die Brühgruppe findet...
QUOTE
Die nächste Anschaffung wird definitiv eine Maschine mit herausnehmbarer Brüheinheit.

Das muss jeder selbst entscheiden. Meine sehr penible LG reingt ihre BG täglich und lässt sie über Nacht ausserhalb trocknen. Aber sie war erschrocken als ich die BG mal gründlich gereinigt habe und ihr den Rest der Maschine von innen gezeigt habe den sie normalerweise nicht sieht. Da ist dein Auslauf eher in tollem Zustand...
QUOTE
Ja, die Spindel habe ich zuvor schon mit Fett eingeschmiert.

Das ist natürlich völlig falsch und zeigt das das Grundproblem nicht die Maschinen an sich sind, sondern die Nutzer sehr viele Probleme einfach selbst verursachen. Das soll kein persönlicher Angriff sein, aber aufzeigen wie schnell irgendwas falsch gemacht wird, aber es am Ende dann doch keiner gewesen ist. Dort sammelt sich im laufe der Zeit Kaffeepulver, verursacht eine schwergängige Brühgruppe und das Pulver beginnt zu schimmeln. Aber wenn du Glück hast läuft die BG noch für den Restzeitraum...

Deswegen geb ich auch auf die Gesamtdiskussion zum Thema Schimmel nicht viel. Es gibt genug Berichte und Videos dazu wo die User garnicht wussten das die Maschinen eine gewisse Pflege benötigen. Und wenn es dann anfängt zu schimmeln ist die Verwunderung gross. Aber manche reinigen sicher auch ihre Kochtöpfe nicht und beschweren sich dann beim Hersteller das die Bohnensuppenreste anfangen zu schimmeln...

Geschrieben von: Almaty am Samstag, 21. Januar 2017, 15:37 Uhr

QUOTE (Man16 @ Freitag, 20.Januar 2017, 10:29 Uhr)
Hier seht Ihr den Auslauf mit Rückständen nach 7000 Bezügen.

So kann Auslauf auch nach 500 Bezügen aussehen. Deswegen wird auch empfohlen mind. 1 im Jahr Maschine zu reinigen und warten. Ich habe Maschinen gesehen mit 40000 Bezügen die sauberer waren und gepflegter! Die BG ist von Besitzer quasi zerstört und nicht weil Jura etwas falsch gebaut hat.
Und noch mal: jede Maschine hat seine Problemzonen! cool.gif

Geschrieben von: Danceman am Montag, 23. Januar 2017, 08:23 Uhr

QUOTE
Die BG ist von Besitzer quasi zerstört und nicht weil Jura etwas falsch gebaut hat.
Und noch mal: jede Maschine hat seine Problemzonen!

Genau so ist es, aber Menschen neigen dazu die Schuld woanders zu suchen. Ich kann auch in kürzester Zeit sowohl einen 100tsd Euro Porsche, als auch ein 5tsd Euro Hutchibutchi in eine mobile Müllhalde verwandeln...

Geschrieben von: Man16 am Freitag, 27. Januar 2017, 12:23 Uhr

QUOTE (Danceman @ Montag, 23.Januar 2017, 07:23 Uhr)
QUOTE
Die BG ist von Besitzer quasi zerstört und nicht weil Jura etwas falsch gebaut hat.
Und noch mal: jede Maschine hat seine Problemzonen!

Genau so ist es, aber Menschen neigen dazu die Schuld woanders zu suchen. Ich kann auch in kürzester Zeit sowohl einen 100tsd Euro Porsche, als auch ein 5tsd Euro Hutchibutchi in eine mobile Müllhalde verwandeln...

Es ist immer interessant zu lesen, das über Leute Dinge behauptet werden, ohne sie überhaupt zu kennen.

Wenn logischerweise beim Entkalkungsprogramm nichts an die BG kommt, (meine Vermutung war durch den Wechsel der Entkalkungsflüssigkeit) dann kann ja nur die Reinigungstablette den Schaden mit dem Fraß verursacht haben. Es wurde seit Beginn ausschließlich mit den originalen Tabletten und zu jeder Aufforderung gereinigt. Dafür gibt es auch das angezeigte Reinigungsprogramm. Und nein, es wurde auch keine Entkalkungstablette in die BG geworfen. Habe damals selbst die Maschinen beraten und verkauft.

Im großen und ganzen sieht die Jura innen für die genutzte Zeit sehr gut aus. Aber die BG und der Auslauf ist eine Schwachstelle. So wie ''Gast_rudi72'' auch schreibt.

Und da können die Promotoren unter uns oder Jura Mitarbeiter gerne was anderes behaupten.

Bezüglich des Themas mit dem Fetten der Spindel war ein Schnellschuss, um das Hängen der Maschine ohne sie weiter zu zerlegen zu müssen zu mindern. Da habe ich mich vorher auch noch nicht belesen.

Mein Schlusswort für diesen Bericht. Zum Zeitpunktes des Kaufes hieß es von der Industrie, JURAMASCHINEN SIND WARTUNGSFREI, da einige Schlaumeier von Wartung mit Gummidichtung Wechsel etc. sprachen.

Geschrieben von: Danceman am Freitag, 27. Januar 2017, 23:39 Uhr

QUOTE
Es ist immer interessant zu lesen, das über Leute Dinge behauptet werden, ohne sie überhaupt zu kennen.

Wie ich sagte: ...durch physikalisch unerklärliche Vorgänge... Ob nun eine Fee, der Hausgeist oder ein Troll kann ich natürlich nicht von weitem beurteilen. Fakt ist das sich Plastik nicht einfach so auflöst, und selbst eine Reinigungstablette bleibt im Normalfall innerhalb der Brühgruppe und löst nicht die Teile ausserhalb der Brühkammer auf...
QUOTE
Zum Zeitpunktes des Kaufes hieß es von der Industrie, JURAMASCHINEN SIND WARTUNGSFREI, da einige Schlaumeier von Wartung mit Gummidichtung Wechsel etc. sprachen.

Das wäre aber ganz neu von Jura! Kein Hersteller sagt sowas!
Und die Schlaumeier sind genau das was das Wort schon sagt, nämlich schlau. Aber natürlich kann man auch ganz ohne Reparaturen und Wartungen klarkommen. Dann sehen die Maschinen eben so versifft aus. Das muss jeder selbst wissen aber dann soll er auch nicht rumjammern und dem Hersteller die Schuld für seine Versäumnisse geben.
Es ist nicht zu erwarten das ein kompliziertes, technisch-mechanisches Gerät Wartungsfrei sein kann, und wenn es nicht gepflegt wird siehts eben so aus.
Da ist es auch egal ob man die Brühgruppe rausnehmen kann und das Mahlwerk Hochdruckreinigerfest ist...

Hier in diesem Thread gibt es ein Foto von meiner eigenen Jura Brühgruppe. Sieht immernoch so aus wenn ich reinschaue. Kann also nicht am Hersteller liegen wenn andere Maschinen so schmuddelig sind. Ist nämlich die selbe Technik...

Geschrieben von: Gast_coco am Samstag, 04. März 2017, 14:00 Uhr

Hallo,

Auch bei unserer J9 haben wir jetzt Schimmel festegestellt. Zuerst aufgefallen ist das im Pulver Schacht.
Auch unten drin war dann das weiße Zeug zu finden.

Wir haben immer regelmäßig gereinigt, immer mit dem Original Produkt. Ich habe ehrlichgesagt auch nie einen Gedanken an Schimmel verschwendet.
Was mich an der ganzen Geschichte wirklich stört ist, das Jura schreibt das zur Reinigung nur ein Knöpfchen gedrückt werden muss.

https://de.jura.com/de/support/pflegeberatung/faq#A

Sollte ich die Maschine zerlegen? Sie sieht ungefähr so aus wie die von rusty und ist ca. 2,5 Jahre alt. (/forums/uploads/post-24-1355084097.jpg)

Geschrieben von: Almaty am Samstag, 04. März 2017, 14:45 Uhr

Wie viel Bezüge hat die Maschine? Per Knöpfchen wird nur ihnen von BG gereinigt und nicht außen. Es ist besser BG 1 x im Jahr zu warten, BG ausbauen, reinigen und revidieren.

Geschrieben von: Gast_coco am Sonntag, 05. März 2017, 11:23 Uhr

Die Maschine hat 3000 Bezüge.

Geschrieben von: Luggy am Dienstag, 14. März 2017, 19:02 Uhr

Ich würde ja gern die BG einmal pro Jahr ausbauen und jedem Problem vorbeugen, aber kann Jura erkennen, dass ich auch in der Garantiezeit das Gerät geöffnet habe oder ist dies problemlos möglich?

Geschrieben von: Almaty am Dienstag, 14. März 2017, 20:15 Uhr

Ich denke nicht, es gibt keine Plomben. Mann bringt meistens so wie so zum Vertragswerkstatt und denen ist meistens egal.

Geschrieben von: Gast_Nico am Montag, 22. März 2021, 13:40 Uhr

Ich muss das Thema nochmal "aufbrühen". Habe an meiner Jura D4 erheblichen Schimmel festgestellt. Und wir benutzen KEIN Kaffepulver. Ausserdem: In der Bedienungsanleitung steht NIRGENDS dass die Maschiene einmal jährlich von der Fachwerkstatt gereinigt werden sollte. Und beim Kauf wurde man auch nicht informiert (hätte mich sonst nicht dafür entschieden).
Jura unterlässt gewissentlich den Kunden zu informieren!

Geschrieben von: rappiat am Freitag, 03. Dezember 2021, 13:34 Uhr

ich habe mich mal durch einige Beiträge gelesen und bin sehr verwundert über das arrogante Auftreten einiger JURA-Fansboys.innen hier im Forum.

Klar baut JURA schlechte KVA, wenn sich in der Maschine vom Nutzer unbemerkt ekelige Sachen bilden können! Was gibt es da zu diskutieren??

Ich hatte in unserer Büro-Jura-Maschine auch irgendwann Schimmel im Trester gefunden.
Hab danach die Maschine erstmals von Innen betrachtet und war schockiert, wie versifft die ausschaut. Lust auf Kaffee aus diesem Ding hatte ich dann nicht mehr!

Eine manuelle Reinigung war nicht möglich, da man an nix rankommt - und die "automatische" Reinigung der Jura hat ja augenscheinllich nicht funktioniert!

Und diese Tatsach nun dem Nutzer in die Schuhe zu schieben ist jawohl komplett daneben!
Als Nutzer muss/will ich wissen wie ein KVA angeht und dann den Hinweisen auf dem Display folgen... mehr nicht!

Ein KVA soll mir doch den Alltag erleichtern - und wer Interesse an tiefgründiger Kaffeekultur hat, kommt um eine Siebträgermaschine eh nicht herum...

Nach meinem Erlebnis mit der Jura hab ich genug gesehen - zum Glück haben andere Mütter auch schöne Töchter smile.gif

In diesem Sinne

Kaffeevollautomaten.org > Jura > Schimmelbefall Jura J5

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