Geschrieben von: pc17 am Freitag, 19. Dezember 2008, 17:44 Uhr
Hallo,
ich hab da mal meine Tropfsteinhöhle für Euch geöffnet
Wenn man mit dem entkalken wartet, bis kein Kaffee mehr kommt, könnte
der Boiler so aussehen wie meiner.
Also wartet nicht.
Lieber einmal mehr entkalken.
Gruß Rene
Geschrieben von: Laendlesachse am Freitag, 19. Dezember 2008, 18:10 Uhr
QUOTE (pc17 @ Freitag, 19.Dezember 2008, 15:44 Uhr) |
Hallo,...Also wartet nicht. Lieber einmal mehr entkalken. Gruß Rene |
Geschrieben von: Hisholy am Freitag, 19. Dezember 2008, 19:04 Uhr
Hallo Rene,
ich habe das Thema mal gepinned, damit es endlich auch z.B. die Filteruser mal kapieren.
Geschrieben von: cp-fan am Donnerstag, 07. Mai 2009, 14:13 Uhr
Meine Kaffeemaschine war nach dem entkalken immer undicht, bis der Kalk sie wieder dichtete. Bis wieder das Brühen stundenlang dauerte und ich wieder entkalkte und es wieder undicht war und es wieder tbc.
;-)
Entkalker sind eine verdammt agressive Mischung, aber ohne gehts wohl auch nicht.
Geschrieben von: Gregorthom am Donnerstag, 07. Mai 2009, 15:03 Uhr
Sagen wir mal so: Du hast einfach zu lange gewartet, bis der Kalk den Thermoblock an Stellen wie Anschlüssen etc. zerfressen hat. Denn wenn regelmäßig nach Vorschrift entkalkt worden wäre, wäre der Thermoblock nicht gleich undicht gewesen.
So verdammt aggressiv sind die Entkalker nämlich nicht!
Gruß
Gregor
Geschrieben von: cp-fan am Donnerstag, 07. Mai 2009, 15:24 Uhr
QUOTE |
bis der Kalk den Thermoblock an Stellen wie Anschlüssen etc. zerfressen hat. |
Geschrieben von: Gregorthom am Donnerstag, 07. Mai 2009, 15:47 Uhr
Ok, dass Du mit "Kaffeemaschine" eine Filterquetsche meinst hättest Du auch schreiben können, denn ein VA ist auch eine Kaffeemaschine und um die ging es in diesem Thread.
Was die Leitungen angeht: Der Kunsstoff wird nicht undicht, aber die Thermoblöcke aus Alu in VAs und die Erhitzer in Filtermaschinen werden es schon.....und das Deine Hausleitunge nicht vom Kalk zerfressen sind: Die sind wohl kaum aus Alu, oder?
Gruß
Gregor
Geschrieben von: cp-fan am Donnerstag, 07. Mai 2009, 16:01 Uhr
Ja, war mir klar, das wir aneinander vorbeischrieben, deswegen erwähnte ich es dann extra noch mal. Wurde überhaupt erst inspiriert durch den Beitrag von Hisholy ... Filtueruser, da fiel mir meine uralte Filterkaffeemaschine wieder ein.
Und was die Rohre betrifft, sind die natürlich nicht aus Alu, eben. Man könnte also auch andere Materialien verwenden, die stabiler sind - aber dann natürlich auch teurer und schwerer. Das wollte ich damit gesagt haben.
Geschrieben von: Gregorthom am Donnerstag, 07. Mai 2009, 17:44 Uhr
Die Leitungen sind eh nicht aus Alu, sondern aus Kunsstoff, Teflon oder Silikon. Und Alu-Thermoblöcke gehören bei neuen VAs eh der Vergangenheit an. Trotzdem muss man regelmäßig entkalken, weil die Leitungen in den modernen Thermoblöcken und auch die Schläuche keinen großen Durchmesser haben. Da verstopft dann mit der Zeit gerne was.
Gruß
Gregor
Geschrieben von: cp-fan am Freitag, 08. Mai 2009, 08:27 Uhr
QUOTE |
Und Alu-Thermoblöcke gehören bei neuen VAs eh der Vergangenheit an |
Geschrieben von: Gregorthom am Freitag, 08. Mai 2009, 08:29 Uhr
Bei Vollautomaten entweder komplett aus Edelstahl (z.B. Jura und baugleich), oder die Wasserwege in Form von Edelstahlröhrchen in den Alu-Block gegossen (z.B. DeLonghi und baugleiche).
Bei guten Siebträgermaschinen kommen schon seit ewigen Zeiten Messing, Kupfer und neuerdings auch Edeltsahl zum Einsatz, bei Boilern und Leitungen. Allerdings betrifft das nicht bei Siebträgermaschinen von Krups, Jura und ähnlichen zu. Dort sind auch meist Thermoblöcke anzutreffen, noch aus Alu.
Gruß
Gregor
Geschrieben von: cp-fan am Freitag, 08. Mai 2009, 19:23 Uhr
Ah, also geht man hier auch zu edlerem über. Schön, auch wenn die Produkte dadurch natürlich teurer werden. Aber dafür halten sie dann (hoffentlich) auch länger.
Bei meiner Jura Siebträger lief irgendwie auf einmal das Wasser zur Seite raus, verstand erst gar nicht, warum, aber dann sah ich irgendwann den winzigen Haarriss in dem Aluteil, wo der Kolben reingedreht wird. Aber nun mal Schluß hier, geht ja schließlich um Kalk.
Geschrieben von: Fieser-Kardinal am Mittwoch, 15. Juli 2009, 14:04 Uhr
Wie oft sollte man denn Entkalken? Gibt es da eine gesunde Angabe nach der man sich richten kann?
Geschrieben von: Gregorthom am Mittwoch, 15. Juli 2009, 16:19 Uhr
Du musst den Hrätegrad, bzw. je nach VA den Härtebereich einstellen und wirst dann von der Maschine rechtzeitig aufgefordert.
Da Du uns aber vorenthalten hast, welchen VA Du nutzt und ob Du evtl. noch einen Wasserfilter verwendest, kann Dir keiner konkrete Tipps geben.
Gruß
Gregor
Geschrieben von: Fieser-Kardinal am Freitag, 17. Juli 2009, 15:21 Uhr
Oh, ok, hier die fehlenden Infos:
Habe eine Melitta Caffeo Bistro + Claris Wasserfilter.
Geschrieben von: Gregorthom am Freitag, 17. Juli 2009, 15:51 Uhr
Der Filter reduziert den Kalkgehalt auf 7-8°dH, Je nach Hersteller wollen VAs bei dieser Wasserhärte nach ca. 150 Litern Wasser entkalkt werden.
Oft wird aber auch geraten, min. 1x/Quartal zu entkalken, wenn man einen Filter einsetzt.
Gruß
Gregor
Geschrieben von: Fieser-Kardinal am Samstag, 18. Juli 2009, 13:32 Uhr
Danke für die Tips. Im Handbuch steht dass man alle 6 Monate entkalten sollte. Ist das dann schon zuviel bzw. arg am Limit?
Geschrieben von: Gregorthom am Montag, 20. Juli 2009, 10:19 Uhr
Ich persönlich halte dieses Intervall als zu lang. Es schadet der Maschine in keinster Weise früher zu entkalken.
Gruß
Gregor
Geschrieben von: BlueStar am Mittwoch, 05. August 2009, 00:18 Uhr
6 Monate sind viel zu lange. Wenn die Maschine nix sagt, wann sie entkalkt werden will alle 3 Monate unbedingt entkalken. Länger warten schadet der Maschine.
Auch dem Geldbeutel nützt das Entkalken denn man spart sich erstens Reparaturkosten falls wegen Verkalkung etwas kaputt geht und zweitens ist der Stromverbrauch bei verkalkten Maschinen höher als normal. Und Strom ziehen diese Maschinen doch schon genug.
Geschrieben von: Gast_Marco am Dienstag, 13. Oktober 2009, 17:19 Uhr
Hallo Zusammen,
ich wollte soeben einem Freund ein Bild herraussuchen, was passiert wenn man die Kaffeemaschine nicht regelmässig entkalkt... Ich habe damit wohl ein gutes Beispiel gefunden.
Damit euch das erspart bleibt, empfehle ich euch den Entkalker von ceragol ultra! Für alle die Interesse haben www.ceragol.com . Die Homepage ist sehr infromativ und übersichtich gestaltet. (Sogar mit Videos ^^)
Viele Grüsse
Marco
Geschrieben von: Helmut Boe am Mittwoch, 14. Oktober 2009, 08:05 Uhr
Hallo Marco,
schöne Werbung für völlig überteuerte Produkte: 10l Entkalker für rd. 65,--€, das geht - bei gleicher Wirkung - auch rd. 20€ billiger, z. B. Schuemli-Entkalker, s. E-Bucht.
Gruß
Helmut
Geschrieben von: Gast_Marco am Mittwoch, 14. Oktober 2009, 09:03 Uhr
Guten Morgen Helmut,
mag sein das der Entkalker nicht der billigste ist aber für entsprechende Qualität bin ich auch gerne bereit ein bisschen mehr zu bezahlen.
Ich bin mit dem Entkalker sehr zufrieden und wollte das hier nur anmerken. Verbrauche auch keine 10L in einem Jahr/Monat, da ich nur einen Kaffeevollautomaten daheim habe. Zudem kann man mit 500ml auch stolze 5 mal entkalken, das entspricht ca. 1,60 Euro pro Entkalkungsvorgang. Das ist es mir meine Espressomaschine Wert.
Viele Grüsse
Marco
Geschrieben von: Gast_Steffen am Samstag, 06. Februar 2010, 22:01 Uhr
Moinsen,
das grüne in deinem Behälter, könnte an Kupferleitungen liegen.
Für die Gesundheit nicht unbedenklich...
Gruß
Geschrieben von: antolari am Sonntag, 07. Februar 2010, 00:46 Uhr
QUOTE (Gast_Marco @ Mittwoch, 14.Oktober 2009, 08:03 Uhr) |
mag sein das der Entkalker nicht der billigste ist aber für entsprechende Qualität bin ich auch gerne bereit ein bisschen mehr zu bezahlen. |
Geschrieben von: cp-fan am Dienstag, 09. Februar 2010, 15:52 Uhr
Auch wenn es jetzt schon wieder nicht so recht zum Thema paßt ;-)
Aber wie das hier las:
QUOTE |
das grüne in deinem Behälter, könnte an Kupferleitungen liegen |
Geschrieben von: ThoNi81 am Donnerstag, 13. Mai 2010, 16:13 Uhr
QUOTE (Gregorthom @ Montag, 20.Juli 2009, 10:19 Uhr) |
Ich persönlich halte dieses Intervall als zu lang. Es schadet der Maschine in keinster Weise früher zu entkalken. Gruß Gregor |
Geschrieben von: Helmut Boe am Donnerstag, 13. Mai 2010, 18:54 Uhr
Hallo Thoni,
bei Verwendung der teuren Clarisfilter ist immer, also auch wenn die Seminarleiter von Jura etwas anderes behaupten, eine regelmäßige Entkalkung erforderlich. Mit einem Intervall von 6 Monaten ist man auf eine recht sicheren Seite, alle 4 Monate ist besser.
Gruß
Helmut
Geschrieben von: Hisholy am Donnerstag, 13. Mai 2010, 19:12 Uhr
Übrigens, wenn eine Maschine zum Zentralservice von Jura nach Singen kommt, wird sie grundsätzlich entkalkt
Geschrieben von: Die Gabi am Mittwoch, 09. Juni 2010, 20:41 Uhr
Ich habe da mal eine Frage zum entkalken: Wir haben hier sehr hartes Wasser und der Filter, welcher laut Verpackung 2 Monate hält, soll schon nach 2 Wochen getauscht werden (ca. 250 Bezüge in der Zeit). Ist das korrekt? Das wird mir dann aber zu teuer! Da kann ich ja lieber alle 2 Wochen entkalken, oder?
Geschrieben von: Helmut Boe am Donnerstag, 10. Juni 2010, 06:24 Uhr
Hallo,
wie bereits mehrfach erläutert: Filter raus, Wasserhärte korrekt einstellen und nach Aufforderung entkalken. Das kann bei Härtebereich 4 und entsprechend reichlichen Bezügen auch schon nach zwei Wochen erfolgen.
Helmut
Geschrieben von: Lisa_B am Samstag, 05. Oktober 2013, 14:48 Uhr
Also ich entkalke so ca. 5 mal im Jahr, benutze ebenfalls eine Filtermaschine.
Wenn ich höre es gibt Leute die entkalken einmal im Jahr dann will ich lieber nicht deren Kaffeemaschine sehen
Geschrieben von: Kaffeeplanet am Samstag, 05. Oktober 2013, 19:46 Uhr
filter sind doch was für luschen,wenn ich rechne was der entkalker kostet im vergleich zu den patronen, entkalke ich locker alle 2 wochen mal und für den rest des geldes kauf ich mir n paar biere und nochn kilo bohnen oben drauf
Geschrieben von: youradultworld am Mittwoch, 10. Juni 2020, 11:26 Uhr
Thank you all for your kindness to me, I wish you good health and good luck!
Official Website:https://www.youradultworld.com
Geschrieben von: berusmill am Samstag, 06. Februar 2021, 07:51 Uhr
Nachdem das Mineral entfernt wurde, kann ein Standard-Bearbeitungsschema verwendet werden. Es muss beachtet werden, dass Knochen, insbesondere kompakter Knochen, trotz vollständiger Entkalkung dichte Bereiche enthält, die eine gründliche Bearbeitung erfordern. Es ist besser, ein zu langes Schema zu verwenden als ein zu kurzes. Die Wahl hängt von der Art und Größe des Präparats ab. Die Anwendung von Vakuum während der Wachsinfiltration sollte die Qualität der fertigen Blöcke verbessern.
Geschrieben von: Sahra am Mittwoch, 22. September 2021, 23:50 Uhr
Ich glaube da bist du etwas vom Thema abgekommen oder? Aber Kalk ist nicht schön, gerade in Regionen wie das Alb-Donau-Kreis, die müssen das Wasser vorher filtern, da sonst die Maschinen jede Woche entkalkt werden müssen.
Geschrieben von: Schanelle Cath am Dienstag, 18. Januar 2022, 12:23 Uhr
Hallo, danke für den guten Rat.
Man sollte die Materialien immer sauber halten, damit sie im Ernstfall nicht durch Schmutz kaputt gehen und auch, damit es nicht zu unangenehmen Gerüchen kommt.
Geschrieben von: Andi71 am Samstag, 25. Juni 2022, 13:31 Uhr
Sind eigentlich alle Entkalker gleich gut?
Oder sollte man von einigen lieber die Hände lassen?
Ich hatte bisher immer Crest Aktiv genutzt, daher meine Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Andi
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