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Claris Smart Patronen nachfüllen

Vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit

Gast_Peter   

Dienstag, 17. September 2019, 05:36 Uhr

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Hat jemand diesen Trick mit dem Z6 oder Z8 ausprobiert?

Es scheint, dass der Einlass für das Wasser mit einem Kunststoffring verändert wird, so dass man es nicht wie im Video machen kann.....

Gast_Francis

Sonntag, 20. Oktober 2019, 22:17 Uhr

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Sie können die Kartusche zwar nachfüllen und die Spänerkennung deaktivieren, aber in diesem Fall fordert die Maschine regelmäßig die Zahnsteinentfernung "entkalkung" an, und wenn Sie dies nicht tun, verlieren Sie die Garantie. Auch der Verschleiß der Kartuschen ist unbekannt.
Und es ist so lustig zu sehen, wie die LEDs auf meinem Chip-Simulator blinken, während die Maschine denkt, dass eine echte, teure Patrone installiert ist :-)

Gast_marco

Dienstag, 31. Dezember 2019, 15:00 Uhr

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Wow, also endlich hast du es gehackt! Kannst
du ein paar mehr Details darüber geben
, wie du es benutzt?

Wie sind Sie an die

Details der

Emulation gekommen

?

Ist das Chamäleon mini

revE neu gestartet?

Wie haben Sie es auf

der Maschine

installiert

?

Eine Menge

Fragen... Mit

freundlichen

GrüßenMarco

Gast_Francis

Sonntag, 19. Januar 2020, 23:36 Uhr

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Hi Marco
, ich habe es tatsächlich gehackt. Eigentlich habe ich die Austausche zwischen der Maschine und dem Filter mit Hilfe eines SDR (software defined radio) Empfängers und einer verkabelten Antenne geschnüffelt. Dann kaufte ich einen Chamelon Mini und implementierte das 15693 Protokoll und simulierte einen EM4237 Chip. Ich kaufte ein halbes Dutzend neuer Filter und kopierte den Inhalt in den Flash (Jura E6 merkt sich die letzten Seriennummern der Filter). Die noch neuen Patronen habe ich dann zu einem attraktiven Preis
an einen Freund
verkauft
:-

)Ich habe die Spulenantenne eines alten Jura-Filters verwendet (aus dem Filter herausgenommen und auch den Chip entfernt) und sie am Boden des Wassertanks montiert, nur dem Jura-Lesegerät unten zugewandt. Das Chamelon wird mit 3M Doppelklebeband am Wassertank befestigt

.

Natürlich hat es eine Weile gedauert, aber jetzt funktioniert es gut und es hat uns 35c€ gekostet, eine

Patrone

zu füllen

.

Wenn du mir eine Mail hinterlässt, kann ich dir ein paar

Bilder

schicken

.

Gast_Chrischi

Dienstag, 28. Januar 2020, 21:49 Uhr

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QUOTE (basti43 @ Dienstag, 13. August 2019, 21:16 Uhr)
ich habe das Problem ohne großen technischen Aufwand gelöst:
Vorhandene aufgebrauchte Filterpatrone oben sauber aufgeschnitten, es entsteht eine ca 30 mm große Öffnung, verbrauchtes Granulat ausschütten sauber auswaschen, neues Granulat einfüllen, das Loch oben schließe ich mit einem entsprechend großen Plastkstopfen, der stramm sitzt auf dem Mittelstab des Filters sitzt. Problem gelöst. Jetzt kommt der Clou, die Vebindung Wassertank zur Maschine muß neutralisiert werden. Das habe ich erreicht durch einen Alustreifen mit einem Loch für den Wasserdurchlass. Jetzt zeigt die Maschine den Filterwechsel nicht mehr automatisch an , also manuell überwachen, aber Entkalkung und der Reinigungszyklus wird immer noch angezeigt .
Viel Freude an den eingesparten Filterpatronen.
Der Knobler vom Dienst

Kannst du das bitte genauer erläutern?

Sorin

Sonntag, 28. Juni 2020, 20:10 Uhr

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QUOTE (Windi @ Samstag, 28. Oktober 2017, 17:06 Uhr)
Die Fa. Jura hat ja in die Claris-Smart-Patronen einen RFID-Chip eingebaut, so dass die Maschine automatisch eine neue Filterpatrone erkennt.
Laut Auskunft von Jura natürlich nur, damit man nicht aus Versehen eine bereits gebrauchte Patrone einsetzt.
In Wirklichkeit will man damit natürlich das Wiederbefüllen verhindern und die eigenen teuren Patronen verkaufen.
Das Wiederbefüllen geht ja, wenn man die Filtererkennung an der Maschine deaktiviert. Allerdings muss man sich dann um die Wechselintervalle selber kümmern weil es dann keine Meldung von der Maschine mehr gibt.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, diese Patronen wieder zu befüllen und der Maschine als "neu zu verkaufen".

Jetzt stelle ich mir folgende Frage.
Wie bzw. wo merkt sich die Maschine, ob der Filter schon mal im Einsatz war?
Schreibt sie das auf den RFID-Chip oder merkt sie sich das intern?
Wenn sie das auf den RFID-Chip schreibt wäre es doof. Dann wäre ein Hack ziemlich aufwändig bis unmöglich, da man die RFID-Chips dauerhaft gegen Änderungen sperren kann.

Merkt sie sich das aber intern sehe ich hier mehrere Möglichkeiten.
Der Speicher der bereits gebrauchten Patronen kann ja nicht unenedlich groß sein.
Irgendwann wird sie die älteste Patrone "vergessen", so dass man diese wieder verwenden kann.
Ich habe es jetzt mit 6 alten Patronen versucht. Die kannte sie aber alle noch.

Deshalb würde ich gerne folgendes ausprobieren.
Einfach mal eine gebrauchte Patrone einer anderen Maschine einsetzen.
Die kann sie ja noch nicht kennen.
Wenn die Maschine diese Patrone akzeptiert ist es klar, dass sie das intern speichert.
Diese Patrone kann man dann befüllen.
Sollte das funktionieren kann man ja ein Tauschsystem von Claris-Smart-Patronen einführen.
Benutzer A schickt an Benutzer B eine leere Patrone und umgekehrt.
Ist die Patrone dann wieder leer schickt Benutzer A diese an Benutzer C usw.
Jetzt müsste man erst mal rausfinden ob die Maschine überhaupt andere gebrauchte Patronen akzeptiert. Wenn das klappt kann man über den Aufbau eines Tauschsystems nachdenken.

Wer von euch hat denn eine alte Claris Smart Patrone und würde mir diese (gegen Erstattung der Versankosten) schicken damit ich das mal testen kann.

Ich kann das machen

snowball

Dienstag, 30. Juni 2020, 19:39 Uhr

*

Kaffeekenner

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Das Durchtauschen der Patronen mit verschiedenen Jura Automaten bringt nix. Spart euch das Geld für das hin und herschicken. Der Verbrauch wird auf dem Chip geschrieben, und kann nicht gelöscht oder zurückgesetzt werden. Und wenn der Filter verbraucht ist, werden die Blöcke gesperrt, was auch nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Gast_Francis

Sonntag, 23. August 2020, 21:54 Uhr

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Snowball hat völlig Recht, die Speicherblöcke im Chip der Kassette sind beim Schreiben "gesperrt" und können nicht zurückgesetzt werden. Eine gebrauchte Kassette kann also nicht zurückgesetzt oder auf einer anderen Maschine wiederverwendet werden. Tatsächlich speichert das E8-Gerät selbst nicht mehr als ein paar Kassetten.
Siehe meine früheren Beiträge hier: Ich habe die Maschine gehackt, indem ich den Chip im Filter simuliert habe (Cameleon-mini hat einen EM4237 simuliert), so dass ich, sobald sie "benutzt" ist, die Speicherblöcke mit dem Inhalt eines neuen Filters zurücksetzen kann (da die Maschine sich an ein paar Chips erinnert, müssen Sie den Simulator alternativ mit zwei oder mehr verschiedenen Inhalten programmieren).


Ich mache das jetzt seit mehr als zwei Jahren, es kostet mich etwa 0,35€, den

Filter

wieder aufzufüllen

.

Sie können mir eine E-Mail hinterlassen, wenn Sie weitere

Einzelheiten

wünschen

.

antoinev

Donnerstag, 19. November 2020, 14:13 Uhr

*

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Lieber Franziskus,

Ich würde gerne sehen, wie Sie das erreicht haben. Ich kann Ihnen sogar eine Entschädigung anbieten, wenn Sie mir Ihr Wissen beibringen (ich werde verrückt mit diesen Filtern!) smile.gif

Bitte teilen Sie mir mit, wie ich Sie erreichen kann ?

Beste

antoinev

Donnerstag, 19. November 2020, 14:17 Uhr

*

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QUOTE (Gast_Francis @ 23. August 2020 um 20:54 Uhr)
Snowball hat völlig Recht, die Speicherblöcke im Chip der Kassette sind beim Schreiben "gesperrt" und können nicht zurückgesetzt werden. Eine gebrauchte Kassette kann also nicht zurückgesetzt oder auf einer anderen Maschine wiederverwendet werden. Tatsächlich speichert das E8-Gerät selbst nicht mehr als ein paar Kassetten.
Siehe meine früheren Beiträge hier: Ich habe die Maschine gehackt, indem ich den Chip im Filter simuliert habe (Cameleon-mini hat einen EM4237 simuliert), so dass ich, sobald sie "benutzt" ist, die Speicherblöcke mit dem Inhalt eines neuen Filters zurücksetzen kann (da die Maschine sich an ein paar Chips erinnert, müssen Sie den Simulator alternativ mit zwei oder mehr verschiedenen Inhalten programmieren).
Ich mache das jetzt seit mehr als zwei Jahren, es kostet mich etwa 0,35€, den Filter wieder aufzufüllen.
Sie können mir eine E-Mail hinterlassen, wenn Sie weitere Einzelheiten wünschen.









Sie können mich unter jeromcoulet [at] gmail [dot] com erreichen.

Gast_Heiner

Dienstag, 29. Dezember 2020, 18:09 Uhr

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QUOTE (Guest @ Montag, 15. Januar 2018, 13:21 Uhr)
Hallo,
ich hab ein bischen rum probiert und konnte den Funk zwischen Filter und Maschine dauerhaft unterbrechen - ein kleines Plättchen Alufolie an der richtigen Stelle von außen angebracht und schon war die Kommunikation unterbrochen - bingo!

Jetzt kann ich die original Patronen wieder befüllen und einsetzen ohne das die Maschine meckert. 16 Grad dH (leider bei uns) sind eingestellt und die Jura E8 meldet sich 2-3mal im Jahr.
Bei so harten Wasser bleibt ohne Filterung der Kaffeegeschmack voll auf der Strecke weil Aromen und feine Säure neutralisiert werden und ich müsste 2 Bohnen mehr einstellen um überhaupt noch ein bischen Kaffeegeschmack zu bekommen.

Wie gesagt, der Einsatz von speziellen Filtergranulat dient bei mir ausschließlich der Filterung von unerwünschten Geschmacksstoffen im harten Wasser, ordentlich entkalkt wird trotzdem.

Nach Auslesen der Bezüge aber spätestens nach 6 Wochen kommt eine neu vorbereitete, gereinigte und neu befüllte Originalpatrone rein.


Gruß Mike

Hallo,
wo hast du die Alufolie hingeklebt?
Danke für eine Antwort.
Servus
Heiner

max.meier21@web.de

Dienstag, 29. Dezember 2020, 18:18 Uhr

*

Kaffeetrinker

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Beiträge: 1

Mitgliedsnummer.: 42484

Mitglied seit: 29.12.2020

QUOTE (Guest @ Montag, 15. Januar 2018, 12:21 Uhr)
Hallo,
ich hab ein bischen rum probiert und konnte den Funk zwischen Filter und Maschine dauerhaft unterbrechen - ein kleines Plättchen Alufolie an der richtigen Stelle von außen angebracht und schon war die Kommunikation unterbrochen - bingo!

Jetzt kann ich die original Patronen wieder befüllen und einsetzen ohne das die Maschine meckert. 16 Grad dH (leider bei uns) sind eingestellt und die Jura E8 meldet sich 2-3mal im Jahr.
Bei so harten Wasser bleibt ohne Filterung der Kaffeegeschmack voll auf der Strecke weil Aromen und feine Säure neutralisiert werden und ich müsste 2 Bohnen mehr einstellen um überhaupt noch ein bischen Kaffeegeschmack zu bekommen.

Wie gesagt, der Einsatz von speziellen Filtergranulat dient bei mir ausschließlich der Filterung von unerwünschten Geschmacksstoffen im harten Wasser, ordentlich entkalkt wird trotzdem.

Nach Auslesen der Bezüge aber spätestens nach 6 Wochen kommt eine neu vorbereitete, gereinigte und neu befüllte Originalpatrone rein.


Gruß Mike

Hallo Mike,
könntest du mir schrfeiben, wo du die Alufolie hingepappt hast. Danke. Servus Max

Gast_Patrick

Dienstag, 12. Januar 2021, 16:30 Uhr

Unregistered

QUOTE (Gast_Francis @ Sonntag, 19. Januar 2020, 23:36 Uhr)
Hi Marco
, ich habe es tatsächlich gehackt. Eigentlich habe ich die Austausche zwischen der Maschine und dem Filter mit Hilfe eines SDR (software defined radio) Empfängers und einer verkabelten Antenne geschnüffelt. Dann kaufte ich einen Chamelon Mini und implementierte das 15693 Protokoll und simulierte einen EM4237 Chip. Ich kaufte ein halbes Dutzend neuer Filter und kopierte den Inhalt in den Flash (Jura E6 merkt sich die letzten Seriennummern der Filter). Die noch neuen Patronen habe ich dann zu einem attraktiven Preis</br> an einen Freund
verkauft</br> :-

)Ich habe die Spulenantenne eines alten Jura-Filters verwendet (aus dem Filter herausgenommen und auch den Chip entfernt) und sie am Boden des Wassertanks montiert, nur dem Jura-Lesegerät unten zugewandt. Das Chamelon wird mit 3M Doppelklebeband am Wassertank befestigt</br></br>.

Natürlich hat es eine Weile gedauert, aber jetzt funktioniert es gut und es hat uns 35c€ gekostet, eine</br></br> Patrone

zu füllen</br></br>.

Wenn du mir eine Mail hinterlässt, kann ich dir ein paar</br></br> Bilder

schicken</br></br>.

Hallo Francis,

würdest du deine ausgelesenen Protokolle veröffentlichen? Ich habe mir gerade ein ChameleonMini bestellt. Ich habe aber keine Möglichkeit die Daten von meinen Patronen auszulesen, um diese dann in das Chameleon zu laden.
Danke schon mal für deine Antwort.

Viele Grüße
Patrick

PeterS

Donnerstag, 20. Mai 2021, 12:42 Uhr

Unregistered

QUOTE (Guest @ Montag, 15. Januar 2018, 13:21 Uhr)
Hallo,
ich hab ein bischen rum probiert und konnte den Funk zwischen Filter und Maschine dauerhaft unterbrechen - ein kleines Plättchen Alufolie an der richtigen Stelle von außen angebracht und schon war die Kommunikation unterbrochen - bingo!

Jetzt kann ich die original Patronen wieder befüllen und einsetzen ohne das die Maschine meckert. 16 Grad dH (leider bei uns) sind eingestellt und die Jura E8 meldet sich 2-3mal im Jahr.
Bei so harten Wasser bleibt ohne Filterung der Kaffeegeschmack voll auf der Strecke weil Aromen und feine Säure neutralisiert werden und ich müsste 2 Bohnen mehr einstellen um überhaupt noch ein bischen Kaffeegeschmack zu bekommen.

Wie gesagt, der Einsatz von speziellen Filtergranulat dient bei mir ausschließlich der Filterung von unerwünschten Geschmacksstoffen im harten Wasser, ordentlich entkalkt wird trotzdem.

Nach Auslesen der Bezüge aber spätestens nach 6 Wochen kommt eine neu vorbereitete, gereinigte und neu befüllte Originalpatrone rein.


Gruß Mike

Das mit der Aluscheibe am gebrauchten Filterablauf funktioniert, die Maschine «denkt», es wäre sei kein Filter eingesetzt.
Das Problem ist, dass die nachgefüllten Patronen nicht einwandfrei funktionieren: Bei halbdollem Wassertank läuft die Maschine leer, weil sie aus einem unbekannten Grund kein Wasser mehr zieht. Dann versenkt sie jedesmal eine Portion frischen Kaffee im Restbehälter.

LeGa

Sonntag, 26. Dezember 2021, 12:46 Uhr

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Der Stopfen an dem selbst befüllen Filter muss dicht sein!

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