QUOTE (MilaMochachino @ Donnerstag, 26.April 2018, 12:10 Uhr) |
.... Wenn ich schon Lebensmittel kaufe, die aus anderen Ländern importiert werden kann ich doch wenigstens drauf achten, dass es nicht allzu schlechte Auswirkungen für die Umwelt und alle Menschen in der Handelskette hatte..
Bei Kaffee und Schokolade stößt man sehr oft auf das "Fairtrade-Siegel", was für bessere soziale Bedingungen, keine ausbeuterische Kinderarbeit, verbietet den Einsatz von manchen Chemikalien und soll einen nachhaltigen Anbau fördern. Klar gibt es sehr viel Kritik an diesem Siegel (Deutungshoheit ist umkämpft) aber generell ist nichts falsches daran. Es gibt auch noch das strengere GEPA fair+ Siegel, was man aber nicht so häufig im Laden findet. ... |
Grundsätzlich ist es richtig, sich eher für fair-gehandelte Lebensmittel zu entscheiden, zumindest dort, wo Lebensmittel eben importiert werden müssen.
Aber ich würde nicht so viel in Fairtrade setzen, da wie du schon schreibt, die viele Kritik auf sich ziehen und eben nicht alles so fair ist ist, wie die einem glauben lassen wollen.
Deswegen ziehe ich eben Kaffee von einem Anbieter vor, der ausserhalb dieser ganzen Fairtrade / Gepa sonstwas-Organisationen den Kaffee direkt beim Bauern bezieht und ihn gut bezahlt, sogar besser aus Fairtrade und das transparent darstellt.
Die ganzen Organsisationen kosten nämlich Geld und das geht am Ende vom Verdienst der Bauern ab. Gepa ist da sogar die bessere Wahl, die findet man leider aber selten.
Aber wie immer, der Geschmack entscheidet und den letzten Fairtrade-Kaffee, den ich probiert habe, schmeckte mir überhaupt nicht.
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