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CG6600 Pulver zu fein gemahlen

Manfred010

Samstag, 28. April 2012, 19:23 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo,
seit zwei Tagen habe ich mit meiner Maschine ein neues Problem. Nach dem Einschalten kommt immer wieder die Meldung " Pulver zu fein gemahlen - Wasserdüse einsetzen und Menue drücken". Oftmals wird dabei auch nicht gespült, obwohl man ein Pumpengeräusch hört. Den Mahlgrad habe ich bereits sehr grob eingestellt, so dass der Kaffee bereits nicht mehr schmeckt. Bringt irgendwie alles nichts. Hat jemand eine Idee, was der Fehler sein könnte ?

Viele Grüße
Manfred010

jokel

Sonntag, 29. April 2012, 00:01 Uhr

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Google mal nach "Entkalkung des oberen Brühkolbens"


Gruß Stefan



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Ich helfe gerne und freue mich über jede Rückmeldung, was leider nicht immer vorkommt. Fragen werden NUR im Forum beantwortet.

Mal bist du Hund, mal bist du Baum.

Manfred010   

Sonntag, 06. Mai 2012, 10:20 Uhr

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Kaffeetrinker

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Danke für den Tip.
Obwohl wir hier eigentlich keinen Kalk im Wasser haben sollten, ist es wohl daran gelegen.

looser

Sonntag, 06. Mai 2012, 10:25 Uhr

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Es sammeln sich auch andere Mineralien an. Es gibt nicht nur Kalk.



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Manfred010

Samstag, 12. Mai 2012, 17:35 Uhr

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Kaffeetrinker

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Das Problem besteht nach wie vor. Es muss noch irgend einen anderen Grund geben. Beim Ausschalten wird immer gespült. Manuell kann man auch immer spülen. Lediglich nach dem Einschalten wird nur sehr selten automatisch gespült. Wenn etwas verstopft wäre, dann dürfte auch manuell nichts gehen. Manchmal hört man ein Pumpengeräusch, manchmal nicht. Manchmal kommt sofort nach Erreichen der Temperatur 100% das Startmenü ohne irgendein Geräusch. Ab und zu kommt dann wieder mal die Meldung "Pulver zu fein gemahlen...... Irgendwie spielt das Ding verrückt. Hat noch jemand eine Idee ?

Gruß
Manfred

looser

Samstag, 12. Mai 2012, 18:46 Uhr

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Weitere Möglichkeiten:
Die Brühgruppe ist schwergängig. Drück auf das silberne Feinsieb. Das muss leichtgängig gehen.
Der schwarze Schlauch könnte verstopft sein. Dadurch bildet sich ein Luftpolster und drückt den Stempel zurück. Ausbauen und reinigen.

Angefügtes Bild



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okmeister

Sonntag, 13. Mai 2012, 16:11 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo Leute ohmy.gif ,

habe die gleiche Fehlermeldung.
Entkalken, Milch aufschäumen und Heißwasser funktionieren nicht mehr.
Hört sich an als ob etwas fest sitzt
Hat jemand eine Idee????

Danke

smile.gif smile.gif smile.gif smile.gif

looser

Sonntag, 13. Mai 2012, 17:02 Uhr

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Und? Schon nach "Entkalkung oberer Brühkolben" gegoogelt?



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Manfred010   

Montag, 28. Mai 2012, 09:26 Uhr

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Kaffeetrinker

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Ich möchte mich abschließend nochmals für die Hilfe bedanken.

Ich habe nicht nur das Sieb der Brühgruppe gereinigt, sondern alle Teile der Brühgruppe und mit Silikonfett eingefettet. Anschließend alle möglichen Schläuche und Verbindungen gereinigt und mit Pressluft durchgeblasen. Danach kam die Meldung "Pulver zu fein gemahlen..." nur noch selten und es wurde auch beim Start fast immer automatisch gespült. Inzwischen funktioniert wieder alles wie am ersten Tag. Woran es genau gelegen hat, kann ich beim besten Willen nicht sagen.

Nochmals vielen Dank
Manfred010

looser

Montag, 28. Mai 2012, 09:37 Uhr

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Hallo Manfred,

DANKE für die Rückmeldung.

Mach mal noch einen Klecks Silikonfett auf die Antriebsspindel der Brühgruppe. rolleyes.gif



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feuer.stein

Mittwoch, 04. Juli 2012, 18:01 Uhr

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Barista

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QUOTE
Hallo Leute ,
habe die gleiche Fehlermeldung.
Entkalken, Milch aufschäumen und Heißwasser funktionieren nicht mehr.
Hört sich an als ob etwas fest sitzt
Hat jemand eine Idee????

Danke




Ich denke das Magnetventil sitzt fest. Wenn du eine Maschine mit Schnelldampfheizung (sieht Hufeisen förmig aus) dann das hintere, ohne, das hinter dem Bedienpanel.
Ausbauen, auseinanderschrauben, entkalken, zusammensetzen, einbauen. wink.gif



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Gruß Fred


1988-2005 LaPavoni Professional
2005-2010 DeLonghi EAM4300chs
2010- DeLonghi EAM3400chs (ab und zu, steht noch als Notlösung rum)
2011- DeLonghi EAM3500chs
2012- Philips HD5730 (in Gebrauch, kann gekauft werden)
2012- DeLonghi Esam5500 Perfecta (in Gebrauch, kann gekauft werden)
? PrimaDonna: demnächst :)

Guest   

Donnerstag, 23. August 2012, 11:53 Uhr

Unregistered

Hallo Manfred,

hast du das Problem noch? Ich hatte dasselbe mit der CG6400 und habe sowohl die Ursache als auch die richtige Lösung für das Problem gefunden.

Die Maschine arbeitet wieder perfekt wie am ersten Tag, wenn du also noch Hilfe brauchst, bitte melden.


Gruß
Gunb

jokel

Donnerstag, 23. August 2012, 13:25 Uhr

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Hallo Gunb,
egal ob der Manfred jetzt noch das Problem hat oder nicht, wäre es schön, wenn du Ursache und Behebung hier mitteilen würdest. Denn wahrscheinlich ist er nicht der Erste und auch nicht der Letzte mit diesem Problem. wink.gif

Gruß Stefan



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Esam 6600 PrimaDonna
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feuer.stein

Montag, 27. August 2012, 22:45 Uhr

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Barista

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QUOTE (Guest @ Donnerstag, 23.August 2012, 10:53 Uhr)
Hallo Manfred,

hast du das Problem noch? Ich hatte dasselbe mit der CG6400 und habe sowohl die Ursache als auch die richtige Lösung für das Problem gefunden.

Die Maschine arbeitet wieder perfekt wie am ersten Tag, wenn du also noch Hilfe brauchst, bitte melden.


Gruß
Gunb

Eine Antwort wäre schön, denn ein ähnliches Problem habe ich bei einer ESAM 5500 smile.gif



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Gruß Fred


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Gunb

Donnerstag, 06. September 2012, 00:16 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo,

hat etwas gedauert, da beruflich verhindert. Inzwischen habe ich mich registriert wink.gif

Also,

hatte erst Probleme mit der AEG CG6400 und der Leistungselektronik, langsames Mahlen, Pumpe zu schwach und Klackern beim Einschalten. Gut, bin Elektroingenieur, habe die Elektronik mit Reworkstation komplett nachgelötet und den Triac getauscht - alles wieder OK - vorerst.

Beim Einschalten spült die Maschine nach der Aufheizphase - sollte! Manchmal aber pumpte das Teil, es kam aber kein Wasser aus dem Auslauf - die Pumpe pumpte gegen ein geschlossenes System und nach Beenden des Pumpvorgangs erschien dann die Meldung "Pulver zu fein gemahlen" - "Dampfhahn drehen", was dazu führte, dass der Überdruck aus dem System entweichen konnte.

Ich stellte mir die Frage, woran dass nun liegen könnte?!? Pumpe nach Reparatur der Elektronik vielleicht doch nicht richtig angesteuert - schliesslich arbeitet die Pumpe über Leistungshalbleiter. Also Oszilloskop angeschlossen (ACHTUNG: nicht machen, wenn man keine Ahnung davon hat, habe entsprechendes Equipment zu Hause, um über's Netz keinen Kurzschluss zu generieren - Lebensgefahr!) und gemessen, was beim Einschalten passiert: ca. 210V im Taktbetrieb auf Pumpe - stimmte also soweit.

Nach vielen Untersuchungen und mehrmaligem Zerlegen der Maschine, wechseln aller Dichtungen ist mir dann aufgefallen, dass beim Einschalten während des Heizens erst der Motor zum Verfahren der Brühgruppe einschaltet, dann wenig später ein leises Zischen zu hören ist, und dann die Pumpe zum spülen einschaltet. Nach einigen Einschaltvorgängen ist mir dann weiter aufgefallen, dass immer dann, wenn das Zischen nicht oder weniger zu hören war, der Spülvorgang zu mehr oder weniger Wasser am Auslass führte.

Deckel abgenommen, und beobachtet, was passiert: beim Einschalten fährt der Motor die Brüheinheit komplett nach oben, so dass der obere Brühkolben in die Einheit fährt. Das Verfahren endet, wenn der obere Endschalter vom Nippel an der oberen Brüheinheit berührt wird - dieser ist dann komplett zusammengedrückt.

Wenn's nun zischt, sackt der obere Brühzylinder wieder ab, was zum Sperren des Auslassventils im Zylinder führt. Springt nun die Pumpe zum Spülen an, so pumpt sie gegen ein geschlossenes Ventil und es kommt kein Wasser am Auslass. Zischt es nicht, kann man gut erkennen, dass der Zylinder noch oben am Anschlag ist.
Im Fehlerfall kommt dann die o.g. Meldung bzgl. Mahlgrad zu fein.....

Bei mir kam Kaffee trotzt des fehlgeschlagenen Spülvorgangs. Warum? Weil die Firmware in der Maschine nach dem Mahlen vor dem Pumpen noch einmal prüft, ob der Zylinder noch oben ist, wenn nicht, nachfährt.

Was sollte also das Problem sein? Ich hatte erst vermutet, dass alte Dichtungen zum Problem führten, die Maschine hat schon über 16.000 Tassen auf dem Buckel. Also wechselte ich alle Dichtungen, zerlegte den Brühzylinder komplett, wie die Brüheinheit auch, und verpasste auch allen Schläuchen neue Dichtungen. Alles sauber mir Silikonfett geschmiert.

Problem kam dann ein paar Mal wieder nicht, dann doch wieder mehrere Male - langsam war ich ratlos. Dann habe ich mir den weiter oben gezeigten schwarzen Schlauch am Zylinder vorgenommen, der saß immer recht locker - nach all den Jahren hatte sich der Kunststoff des Winkelstücks geweitet. Kurzerhand habe ich den Winkel abgeschnitten und den Schlauch direkt aufgesteckt. Er sitzt inzwischen bombenfest und ist superdicht!

Neue Einschaltorgien zeigten nun aber, dass das Problem mit dem Spülen mit geschlossenem Ventil nun noch öfters auftraten, das Zischen deutlich zu vernehmen war. Also wechselte ich aus meiner DeLonghi (habe 2 Vollautomaten) mal die Brüheinheit, um diese als Fehlerquelle auszuschliessen - dasselbe Theater. Die DeLonghi läuft mit beiden Brüheinheiten perfekt.

Dann tippte ich auf einen Haarriss im oberen Brühzylinder, da ich alle Dichtungen ja gewechselt hatte, der dass Zischen, also den Druckabbau, erklären würde und somit zum Absacken führte - neuen Brühzylinder gekauft und eingebaut.

Super, dachte ich, nun geht's! Pustekuchen, beim 2. Mal wieder dasselbe. Tja, was sollte es nun sein?

Entkalken: die Maschine wurde immer nach Anzeige regelmässig entkalkt, unser Wasser ist zudem extrem weich - konnte es nicht sein!

Das, was man über das Entkalken des oberen Brühzylinders liest, ist quatsch. Kalk entsteht dort, wo Wasser aufgeheizt wird, nicht an Kunststoffteilen. Also kam dafür der Thermoblock in Frage, der aber mit dem Mund ohne Probleme durchblasen werden konnte. Auch sonst waren nirgends Kalkreste erkennbar. Und damit beim Entkalken gelöste Brösel eben nicht in den Zylinder gelangen können, wird der Dampfhahn vom Hersteller eingesetzt - dieser ist leichter wartbar.

Irgendwie dachte ich dann daran, den schwarzen Schlauch doch noch mal in Augenschein zu nehmen. Also baute ich an der Vorderseite erst mal den kompletten Dampfhahn ab, dann die vordere Verkleidung zwischen Tank und Brüheinheit/Tresterbehälter. Darunter ist eine weitere Verkleidung, wo man oben eine Art Kanal erkennen kann, in die der Schlauch mündet.

Die Ursache: nach Abnehmen dieses Teils konnte ich jede Menge Kaffeereste erkennen, die sich über die Jahre über den Schlauch beim Entlüften dort angesammelt hatten. Ich nahm daraufhin den Schlauch komplett heraus und stellte fest, dass dieser fast vollkommen verstopft war! Also habe ihn mit einem langem Stab durchstossen, woraufhin jede Menge verklumptes Kaffeepulver am anderen Ende austrat.
Alles schön sauber gemacht, Schlauch angeschlossen und Maschine ohne Deckel beim Einschalten beobachtet:

Kein Zischen mehr! biggrin.gif Sauberes Hochfahren des oberen Brühzylinders gegen den Mikroschalter und dortiges Verbleiben, sauberer Spülvorgang wie am ersten Tag!!! biggrin.gif

Erklärung:

Durch den verstopften Schlauch konnte beim Einfahren der Brüheinheit auf den Zylinder der sich aufbauende Überdruck nicht über den verstopften Schlauch entweichen - dafür ist der aber da! Folglich stand der Zylinder bei Erreichen des Anschlags am Mikroschalter so stark unter Druck, das dies kurze Zeit später jedes Mal zum Absacken führte - das Zischen. Setzte nun der Spülvorgang ein, lief die Pumpe gegen ein geschlossenes Zylinderventil - Folge: kein Wasser, o.g. Meldung mit Überdruck im System.

Seit ich den Schlauch gesäubert habe, funktioniert die Kiste wie am ersten Tag. Spart euch das Geld für neue Teile, oder Entkalken außerhalb des Intervalls - das wird alles nichts helfen.

Baut den schwarzen Schlauch und den Kanal, der in die Tropfschale führt (vorne) aus, macht alles sauber, dann sollte auch euch die Maschine noch viel Freude bereiten.

Ein erstes Indiz für den Spülfehler ist das Zischen nach dem Einschalten und nachdem das erste Mal der Motor die Brühgruppe während des Heizens hochfährt. Dann baut sich nämlich auch bei euch Überdruck auf, der den Zylinder noch vor dem Spülen wieder schliesst.

Ich habe übrigens auch herausgefunden, wie man die CG6400 in den Testmodus bekommt: Netzschalter aus, "1 Tasse"- und "MENU"-Taste gleichzeitig gedrückt halten, dann einschalten. Display zeigt LOAD TEST MODE (o.ä.)

Nun gilt für die Tasten:

1 Tasse: Heizung an
2 Tassen: Mahlwerk
Dampf: Pumpe an
MENU: Brüheinheit hoch (alte Elektronik: fährt sofort, neue: in Kombi mit EIN/AUS
EIN/AUS: Brüheinheit runter für alte Elektronik, neue: runter, aber mit MENU hoch
Kaffeekanne: Solenoidventil testen - sollten klacken

Das Solenoidventil habe ich übrigens auch mal aus Neugierde untersucht. Es geht nur an, wenn nach der Dampferzeugung der Dampf wieder abgeschaltet wird. Dann nämlich muss der Thermoblock runtergekühlt werden, um das Kaffeepulver nicht zu verbrennen, und dann wird Wasser zur Kühlung durch den Thermoblock in die Schale für einen Moment gepumpt. Nur dann ist das Solenoidventil aktiv.


So, viel Spaß beim Reparieren. Bin gespannt, ob ihr jetzt das Problem gelöst bekommt, denn im Netz steht viel, nur leider alles unbrauchbar für diesen speziellen Fall wink.gif

BITTE ACHTET AUF GEZOGENEN NETZSTECKER!

Meine Messungen sind unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften passiert, bin vom Fach.

Gruß
Gunb

biggrin.gif

Angefügtes Bild

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