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ENA 5 quält sich beim Spülen

Geschrieben von: jura_frustrated am Sonntag, 11. Dezember 2011, 14:23 Uhr

Hallo,

vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich.
Meine Jura ENA 5 ist jetzt knapp 3 Jahre alt. Seit ca. 2 Tagen klingt die Maschine nach Abschluss des Spülvorgangs sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten, als würde die Brüheinheit sich quälen bzw. blockieren. Die Maschine schaltet sich dann auch nicht wie gewohnt aus, sondern geht wieder auf "Bereit".
Die Kaffeezubereitung ist meiner Meinung nach OK, und ohne auffällige Geräusche. Lediglich der Kaffeesud ist ziemlich feucht. Die Brüheinheit habe ich schon kpl. zerlegt und gereinigt bzw. gefettet. Die Dichtungen und das Brühsieb machen mir optisch einen guten Eindruck.
Ich bin momentan ziemlich ratlos, was der Auslöser sein kann.

Danke im Voraus für jeden guten Tipp.

PS: Sorry, falls ich im falschen Forum poste, habe aber auf die Schnelle kein eigenes Forum für ENA-Maschinen entdeckt.

Jura ENA 5

Geschrieben von: Hisholy am Sonntag, 11. Dezember 2011, 15:15 Uhr

Tausche die optisch gut aussehenden Kolbenringe der Brüheinheit aus und die Maschine läuft wieder richtig.

Geschrieben von: jura_frustrated am Mittwoch, 14. Dezember 2011, 23:22 Uhr

Wie erwartet hat der Tausch der Kolbendichtungen zu keiner Besserung geführt. :(
Hat vielleicht sonst noch jemand eine Idee, was ich mit meiner angeschlagenen Jura machen könnte?
Wie gesagt treten die gequälten Geräusche nur beim Spülen bzw. erfolgter Spülung und einmaligem Hoch- und wieder Runterfahren des oberen Brühkolbens auf. Es klingt dann, als würde die Brüheinheit blockieren, und die Maschine geht wieder auf "Bereit" zurück.
Bei der Kaffeezubereitung ist der Ablauf ganz normal und ohne auffällige Geräusche. Wie genau muss eigentlich die Grundstellung erwischt werden, da meiner Meinung nach bei geöffneter Brühkammer und Kolbenstellung ganz unten ca. 2 Zähne am Antriebsrad Spiel sind.

Danke im Voraus für jeden guten Tipp.

Geschrieben von: W1cht3lm@nn am Donnerstag, 15. Dezember 2011, 02:10 Uhr

QUOTE
Wie erwartet hat der Tausch der Kolbendichtungen zu keiner Besserung geführt.

Dann überprüfe mal die Sperrklinken.
Siehe hier: /forums/...?showtopic=6497
Leicht mit einem Feuerzeug erwärmen und gleichzeitig mit einem breiten Schraubendreher sachte nach aussen biegen, so 1 bis 2 mm. Alternativ geht auch eine regelbare Lötstation mit breiter Spitze auf 150°C.

QUOTE
noch jemand eine Idee, was ich mit meiner angeschlagenen Jura machen könnte?

Ist das schon das neuere Modell mit Griff zum Wegwerfen? ph34r.gif

Geschrieben von: jura_frustrated am Sonntag, 18. Dezember 2011, 19:50 Uhr

Auch der Tipp mit den Sperrklinken war für meine Jura nicht zielführend.

Inzwischen habe ich herausgefunden, dass das Drainageventil zu keinem Zeitpunkt betätigt wird. Hatte jemand schon mal einen Defekt am Magnetschalter?

Hat jemand vielleicht einen Schaltplan der ENA 5 für mich? Ich würde gerne kontrollieren, ob die Ansteuerung OK ist, oder von der Steuerung schon nichts geliefert wird. Im Moment habe ich aber leider keine Ahnung, wie die Belegung des 4-poligen Steckers ist, und welche Betriebsspannung nötig ist.

Geschrieben von: Hisholy am Montag, 19. Dezember 2011, 06:10 Uhr

Der Drainagemagnet wird mit Netzspannung betrieben und über ein Relais auf der Leistungsplatine angesteuert.

Geschrieben von: Martin_Si am Montag, 02. Januar 2012, 18:54 Uhr

Hallo jura_frustrated und alle anderen,

ich habe mit meiner Ena5 genau dasselbe Problem. Sie ist erst etwa 2 Jahre alt und zeigt identische Symptome wie deine (gequältes Geräusch nach dem Spülen, feuchter Trester), auch hier hat eine Reinigung der Brühgruppe nichts geholfen.

Hast du in der Zwischenzeit eine Lösung gefunden? Das würde mir sehr helfen, Kaffee macht sie zwar noch, aber das Geräusch gefällt mir gar nicht sad.gif

Viele Grüße
Martin

Geschrieben von: Hisholy am Montag, 02. Januar 2012, 19:40 Uhr

Das ist der Standardfehler, Kolbenringe verschlissen.

Geschrieben von: Martin_Si am Montag, 02. Januar 2012, 22:50 Uhr

Vielen Dank für den Tip!

Ich habe in der Zwischenzeit die Brüheinheit ausgebaut, komplett zerlegt, gründlich gereinigt und wieder zusammengebaut, jetzt kommt die Maschine wieder ohne Probleme durch den ganzen Zyklus. Die Kolbenringe sahen noch relativ gut aus, ich werde mir aber wohl trotzdem neue bestellen, sollte das Problem bald wieder auftreten.

Viele Grüße und einen schönen Abend
Martin

Geschrieben von: Martin_Si am Montag, 09. Januar 2012, 20:52 Uhr

So, nach zwei Tagen wars schon wieder soweit, dieselben Symptome wie vorher... heute ist jetzt das Brühgruppen-Reparaturset angekommen, habe die beiden Kolbenringe ausgetauscht und den Kolben gefettet, und sie hört sich jetzt schon viel, viel besser an smile.gif

Bei dem Reparaturset waren noch fünf weitere Dichtungsringe dabei, 2x O-Ring für den Druckschlauch, 2x O-Ring Steigrohr und 1x O-Ring Einlaufstutzen. Sollte ich die auch gleich austauschen?

Vielen Dank für die Tips,

schönen Abend
Martin

Geschrieben von: Hisholy am Dienstag, 10. Januar 2012, 09:31 Uhr

Ich würde die Dichtungen nur bei Bedarf (Undichtigkeit) tauschen.

Geschrieben von: Martin_Si am Mittwoch, 11. Januar 2012, 00:06 Uhr

Hm, der Tausch der Kolbenringe hat leider nur sehr temporär geholfen, heute früh gabs schon wieder das gequälte Geräusch beim spülen sad.gif Irgendeine Idee, woran das noch liegen könnte?

Vielen Dank
Martin

Edit: Ich habe das Verhalten der Maschine jetzt mal nochmal genau beobachtet, um dem Problem auf den Grund zu kommen. Beim Spülen passiert folgendes:
1. Das Zahnrad fährt wie normal in die untere Endposition
2. Wieder ein Stückchen nach oben, immer noch wie gewohnt
3. Jetzt fährt sie wieder in die untere Endposition, und bleibt dort stehen, während wie mit dem gequälten Geräusch anscheinden versucht weiterzufahren.
4. Nach ein paar Sekunden gibt sie auf, fährt wieder nach oben und geht in den "Bereit"-Modus

Was mir aufgefallen ist, dass wie schon oben von jura_frustrated beschrieben, während des ganzen Spülvorgangs das Drainageventil nie geöffnet wird (wenn die Annahme richtig ist, dass das DV durch den Stift neben dem Wasseranschluss der Brüheinheit geöffnet wird). Auch während der Kaffeebereitung wird das Ventil nicht geöffnet.

Für mich sieht das so aus, als wäre das folglich ein Problem des Magnetschalters, oder was meint ihr? Kann man da als Laie irgendwas machen, oder muss die Maschine in den Service?

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand einen Tipp für mich hätte! Ich werde die nächsten Wochen im Urlaub sein, freue mich aber sehr wenn ich nach dem Urlaub hier ein paar Tips finde (und dann auch wieder Kaffee bekomme smile.gif)

Viele Grüße
Martin

Geschrieben von: Cypress am Montag, 13. Februar 2012, 23:04 Uhr

Hallo zusammen,

Jura Ena 5
3 Jahre

auch ich kann das Fehlerbild bei meiner Maschine nachvollziehen:

Problem beim Spülvorgang. Der Motor "quält" sich beim Spülen. Spülvorgang dauert 42s statt 16s.

1. Manueller Start des Spülvorgangs über Service- Funktion.

2. Der Stempel der Brühgruppe fährt normal in die untere Endposition i.O.

3. Der Stempel fährt etwas zurück nach oben i.O.

4. Der Stempel fährt wieder nach unten wobei er ab einer bestimmten Position (ca. 1-2 cm vor Endanschlag) wie gegen einen Widerstand aus eingepresster Luft fährt ca. 26s. Dabei bleibt der Antriebsmotor für die Fortbewegung des Stempels bestromt und gibt somit ein permanentes starkes Summen von sich. n.i.O.

5. 42 Sekunden nach dem Start des Spülvorgangs, fährt der Stempel wieder nach oben. i.O.

6. Der Spülvorgang ist beendet und im Display steht "Bereit" i.O.

Ich meine das der Spülvorgang mal 16 Sekunden gedauert hat. Dazu habe ich den Verdacht, das das Drainageventil zum Punkt 4 geöffnet sein muss. Wird es aber nicht. Öffne ich das Drainageventil zum Zeitpunkt 4 entweicht Wasser und Luft durch das Drainageventil und der Spülvorgang ist nach ca. 16s abgeschlossen.

Beim Ausschalten der Maschine wird der Spülvorgang durchgeführt, jedoch geht die Maschine nicht aus. Nach dem Spülen steht im Display wieder "Bereit". Erst durch erneutes Drücken des Ein/Aus- Schalters geht die Maschine sofort aus. Das war vor diesem Fehlerbild nicht so. Sie ging nach dem Spülen selbstständig aus. Außerdem ist somit das Abschalten der Maschine mit dem Timermodus z.B.nach 0,5h nicht mehr möglich.

Info: Die Kolbenringe der Brühgruppe (also die am "Stempel") wurden schon gewechselt. Fehler bleibt.

Auch hier die Frage wie auch schon zuvor. Hat schon mal jemand diesen Fehler behoben bekommen? Oder heißt es auch hier Standartreparatur für 155€ wäre wohl die Lösung sad.gif

Danke euch für Tipps

Gruß
Cypress

Geschrieben von: Martin_Si am Freitag, 06. April 2012, 09:26 Uhr

Hallo,

so, habe das Problem endlich lösen können und die Maschine funktioniert wieder smile.gif

Das Problem war der Motor, der das Drainageventil öffnet, der hatte sich offenbar verabschieded. Habe einen neuen gekauft und nach nach EInbau läuft alles wieder wie es soll, das Ventil öffnet und schliesst sich während des Spülvorgangs und damit ist das "gequälte" GEräusch natürlich auch weg.

Zum Wechsel des Motors muss man die rechte Abdeckung entfernen, dann eine Schraube, die das Plastikteil mit der der Platine hält, entfernen. Die Platine samt Plastikteil kann nach vorne links geklappt werden, sobald alle Kabel im rechten Bereich ausgesteckt wurden (ACHTUNG, vorher ausstecken! wink.gif). Dahinter liegt der Motor, mit zwei Schrauben fixiert.

Viele Grüße

Martin

PS: Aus Interesse, irgendwo weiter oben im Thread wurde erwähnt, dass der Drainagemotor mit Netzspannung betrieben wird... mit meinem Billig-Multimeter habe ich aber eher ca. 25 V gemessen, die Spannung liegt allerdings nur so kurz an, dass ich mir da nicht sicher bin. Weiss jemand, was da nun stimmt?

Geschrieben von: elperaki am Sonntag, 22. April 2012, 22:40 Uhr

Hallo,

auch wir haben bei unserer C5 das Problem hinsichtlich des lauten Geräuschs beim Spülen, allerdings kurioserweise nur hin und wieder. Erstmalig trat dieses Problem noch während der Garantiezeit auf. Wir haben die Maschine zum Service gebracht und danach funktionierte Sie 6 Monate lang einwandfrei. Was damals gemacht wurde, wissen wir leider nicht. Am Wochenende trat das Geräusch beim Spülen erneut 2-3 mal hintereinander auf, dann wiederum haben wir mehrfach reibungslos unseren Kaffee erhalten.

Hat jemand eine Erklärung dafür?

Gruß,
Elperaki

Geschrieben von: kaffeetroniker am Mittwoch, 25. April 2012, 23:55 Uhr

Es ist sehr ärgerlich, dass oftmals angebliche Verbesserungen sich tatsächlich als Flop erweisen. Jahrelang wurde das Drainageventil mit einem simplen Elektromagneten betätigt, problemlos und kaum störanfällig. Jetzt ist man auf einen edlen, teuren Servomotor umgestiegen und der Kunde ist halt der Dumme. Toll!!! Fazit: Fortschritt = Rückschritt! Ist es wirklich sooooooo schlimm, das knackige Geräusch eines Elektromagneten zu hören, um es dann durch einen "vornehm" schnurrenden Elektromotor zu ersetzen? Was sagt eigentlich JURA dazu? Kann man da nicht Kulanz verlangen, wenn der Defekt häufig auftritt? rolleyes.gif

Geschrieben von: jura_frustrated am Montag, 21. Mai 2012, 18:12 Uhr

Hallo!

Auch bei meiner Jura ENA5 war die Lösung des Problems der Austausch des Drainageventil-Motors.
Der Motor selbst ist eigentlich gar nicht defekt. Der Grund für das Problem ist eine Abnutzungserscheinung in der Kunststoffführung der Motorspindel. Anscheinend ist das Getriebe aber nicht einzeln erhältlich.

Sollte jemand unsicher sein, ob bei seiner Maschine der selbe Defekt vorliegt, würde ich empfehlen, den Motor auszubauen und dann durch Lösen der 3 Befestigungslaschen das Spindelgetriebe abzunehmen. Das Getriebe muss sich dann von Hand ganz leicht ein- und ausdrehen lassen. Ist die Führung abgenutzt, verkantet sich die Spindel immer wieder und blockiert dadurch in der Führung.

Die obige Angabe mit 220Volt ist ganz sicher falsch, und bezieht sich auf die älteren Modelle mit Magnet statt Motor!
Leider habe ich auch keinen Schaltplan gefunden, gehe aber davon aus, dass der Motor mit 24VDC ein- und ausgefahren wird. Daher auch die 4 Anschlüsse (Richtungswechsel!).

Gruß
jura_frustrated
PS: jetzt nicht mehr ganz so "frustrated"

Geschrieben von: jura-fuchs am Donnerstag, 21. Juni 2012, 20:27 Uhr

Hallo,

hatte den gleichen Fehler bei meiner Jura Ena 5.
Fand dieses Forum, habe auch alles gereinigt, gewartet etc.
Dann letztendlich den Motor des Drainageventils ausgetauscht.
Alles klappt wie früher.

War ein super Tip, vielen Dank!!!!! wink.gif

Geschrieben von: Highlander am Samstag, 23. Juni 2012, 00:24 Uhr

Coole Welle! cool.gif Exakt mein Problem bei meiner Ena 5... Geiles Forum, danke für die Problembehandlung. Woher bekomme ich son Dv-motor? Aus der Bucht?
Danke im voraus für Euren Support.

Greetz

Lutz

Geschrieben von: numberonedefender am Samstag, 23. Juni 2012, 10:21 Uhr

http://www.juraprofi.de/Jura-Ersatzteile/Ventile-und-Schalter/Drainagemotor-fuer-Jura-Kaffeevollautomaten::8343.html

Geschrieben von: Gast_Georg am Sonntag, 29. Juli 2012, 00:20 Uhr

Hallo

einige Fragen

wir besitzen auch eine Jura ENA 5 ,gestern habe bei meiner Maschine mal die Brüheinheit ausgetausch,hab lang überlegt die mal in einen service zu geben oder die Einheit sebst auszuwechseln . Die Maschine ist ca 4-5 Jahre und es ist höchste Zeit mal geworden die zu überholen bzw. auszutauschen ,die alte sieht ganz schön heftig aus und die Kolbenringe /laufbahn auch sehr mitgenommen.Werde die bei Bedarf vielleicht wieder überholen,wenn die noch nicht arg so verschlissen ist.

Mit der neuen Einheit läuft die jetzt wieder ruhiger und nicht so angestrengt.Kaffee fin ich auch wieder besser,kräftiger.

Beim Einbau habe ich die Einheit laut Beschreibung auf die Grundstellung eingestellt,dass halt das Loch der Brühkammer schön mittig ist.Dann einen Probelauf gemacht Kaffeezubereitung ging eigentlich ohne Probleme.Beim Spülvorgang ist das Zahnrad ganz runtergefahren,(bis Anschlag) und der Motor hat nur gebrummt ohne Spülen ,nach einigen Sekunden wurde die Brühkammer wieder geöffnet und war ist jetzt nicht mehr ganz so mittig in Grundstellung ,wie ich sie eingestellt habe ca. 2-3 mm Versatz,aber in der Einstellung funktioniert der Spülvorgang wieder ohne Probleme.Schein mir so ,als wenn sich die Brüheinheit ,dann nochmal selbst zetriert hat?

Ist das normal?

Wie ist die Funktion mit dem Drainageventil? Ist ja bei mir jetzt neu mit der Brüheinheit ,aber man liest es soll Probleme mit den Motoren/getriebe gegeben haben.
An was merkt man das auch evtl. der Motor/getriebe des Drainageventils hinüber ist?Soll da bei dem Ablaufstutzen links nach unten beim Spülvorgang Wasser rauskommen?

Danke

georgmulzer@web.de

Geschrieben von: Gast_Schriesheim am Mittwoch, 03. April 2013, 09:01 Uhr

Unsere Jura C5 ist gerade mal 9 Monate alt und das beschriebene Problem tritt schon auf. Offenbar bekommt man heutzutage nur noch Schrott!

Geschrieben von: numberonedefender am Mittwoch, 03. April 2013, 11:25 Uhr

Die C5 hat gar keinen Drainagemotor, kann also nicht das gleiche Problem sein...

Geschrieben von: Kaffeeplanet am Montag, 23. September 2013, 05:49 Uhr

Ich habe mich mal des problems angenommen und kann dem frustrierten nur zustimmen ,die führungsspindel kantet und somit klemmt der mist,abhilfe schafft hier nur ein neuer Motor bzw. eine neue führungsspindel, das ist mal wieder ein eingebautes verschleissteil,hält ca 3 jahre und gut isses sad.gif 2te möglichkeit wäre ein zu kleinen O-ring auf den oberen Pressstempel zu ziehen,was aber den nachteil hat das das wasser in den tresterbehälter läuft, aber es funktioniert so einigermassen

Geschrieben von: Lodar am Donnerstag, 03. Juli 2014, 09:40 Uhr

Hallo Zusammen,
großer Dank an Martin SI, ersatzweise an alle anderen die so wie er anderen beim sparen helfen! wub.gif
Ich hatte auch das Drenagenmotorproblem:
Maschine schaltet sich nicht mehr aus, naßer Trester, gequältes Geräusch usw.
Neuer Motor und sie läuft wieder wie am ersten Tag und das für 48€. Das sind nicht mal 10% vom Neupreis und die kann man schon mal investieren bei einer 4,5 Jahre alten Maschine. biggrin.gif

Noch was positives: schön daß man sich für einen einmaligen Beitrag ni8cht extra anmelden muß!

Was negatives muß auch noch raus. Diese blöden Ovalschrauben sind doch reine Eigenreperaturverhinderungseinrichtungen, oder was sollte es sonst für einen Grund dafür geben? mad.gif
Ich kauf mir doch nicht wegen einmal aufschrauben so einen Spezialschlüßel. Spitzzange reicht, damit man besser hinkommt seitlich mit einem scharfen Kuttermesser Material vom Kunststoff wegschnitzen.
Dann einfach kleine Holzschrauben als Ersatz für die Geldschneidereiovaldinger und gut ist es. wink.gif

Geschrieben von: numberonedefender am Donnerstag, 03. Juli 2014, 14:53 Uhr

QUOTE (Lodar @ Donnerstag, 03.Juli 2014, 08:40 Uhr)
Eigenreperaturverhinderungseinrichtungen

Natürlich, was sonst wink.gif

Geschrieben von: Trigger am Freitag, 11. Juli 2014, 22:24 Uhr

Habe das gleichen Fehler bei der E25 - wenn ich das richtig verstanden habe, hat
diese "alte Ding" aber gar nicht den Motor für das Drainageventil.
Hat jemand dieses Problem auch schon gehabt.
unsure.gif

Geschrieben von: numberonedefender am Freitag, 11. Juli 2014, 22:58 Uhr

Dann erklär den Fehler mal genauer. Die E25 hat einen elektrischen Drainagemagneten, wenn der defekt ist, macht die Maschine auch seltsame Sachen...

Geschrieben von: Guest am Samstag, 12. Juli 2014, 13:12 Uhr

also die Maschine macht ganz normal Kaffee.
Beim Ausschalten fährt der Kolben der Brühgruppe runter und wieder hoch
bleibt dann aber stehen und es hört sich an als ob der Kolben versucht weiter zu schieben es passiert dann aber nichts weiter und die Maschine schaltet dann wieder in den Start-Modus (Tasse). Dann kann ich die Maschine ausschalten aber ohne den Spülvorgang. Wenn ich Sie dann wieder einschalte klappt der Spülvorgang ganz normal.

Geschrieben von: numberonedefender am Samstag, 12. Juli 2014, 18:32 Uhr

Entweder fährt die BG schwergängig aufgrund verschlissener Kolbendichtungen oder es ist tatsächlich der Drainagemagnet defekt und öffnet das DV nicht, dann dreht die BG auch eine "Extrarunde". Das hört man aber, es fehlt das ansonsten deutlich hörbare Klacken...

Geschrieben von: Trigger am Samstag, 12. Juli 2014, 21:33 Uhr

Danke für den Tipp - werde es erstmal mit den Dichtungen versuchen und berichten cool.gif

Geschrieben von: kristl210 am Donnerstag, 15. Januar 2015, 15:00 Uhr

Hallo, habe eine Impressa F50 classic und genau das selbe problem. Ist es auch hier einfach möglich den Drainagedingsbums zu wechseln?
Vielen Dank!

Geschrieben von: numberonedefender am Donnerstag, 15. Januar 2015, 16:53 Uhr

In diesem Thread geht es um unterschiedliche Probleme. Beschreib mal genauer, welchen Fehler deine F50 hat...

Geschrieben von: Gast_Paul am Sonntag, 04. Dezember 2016, 01:20 Uhr

Hallo,

meine 2012 gekaufte Jura Impressa J9 hat vor Kurzem ähnliche Symptome gezeigt:
- Motor quält sich
- Komisches Geräusch beim Spülen
- Langer Spülvorgang
- Nasser Kaffeesatz

Nachdem die Kolbenringe ersetzt wurden waren die Symptome nicht weg. Die Lösung war den DV-Motor aus- und wieder einzubauen! War kurz davor mir einen neuen für über 50€ zu kaufen.

Danke für diesen Beitrag, der mich auf die richtige Fährte gebracht hat.

Gruß,
Paul

Geschrieben von: Gast_Andreas am Sonntag, 01. März 2020, 22:28 Uhr

Hallo miteinander.
Wir haben ebenfalls eine Jura Impressa J9.1.
Selbe Probleme wie beim Schreiber über mir.
Mich würde nur interessieren ob der Ein und Ausbau einer Motors mit kaputter Welle gehalten hat?

PS meine Maschine ist glaub mittlerweile 7 oder 8 Jahre alt und hatte noch keinerlei Probleme.
Grüße an alle

Geschrieben von: Gast_Manfred am Montag, 05. April 2021, 17:19 Uhr

QUOTE (Lodar @ Donnerstag, 03. Juli 2014, 09:40 Uhr)
Hallo Zusammen,
großer Dank an Martin SI, ersatzweise an alle anderen die so wie er anderen beim sparen helfen! wub.gif
Ich hatte auch das Drenagenmotorproblem:
Maschine schaltet sich nicht mehr aus, naßer Trester, gequältes Geräusch usw.
Neuer Motor und sie läuft wieder wie am ersten Tag und das für 48€. Das sind nicht mal 10% vom Neupreis und die kann man schon mal investieren bei einer 4,5 Jahre alten Maschine. biggrin.gif

Noch was positives: schön daß man sich für einen einmaligen Beitrag ni8cht extra anmelden muß!

Was negatives muß auch noch raus. Diese blöden Ovalschrauben sind doch reine Eigenreperaturverhinderungseinrichtungen, oder was sollte es sonst für einen Grund dafür geben? mad.gif
Ich kauf mir doch nicht wegen einmal aufschrauben so einen Spezialschlüßel. Spitzzange reicht, damit man besser hinkommt seitlich mit einem scharfen Kuttermesser Material vom Kunststoff wegschnitzen.
Dann einfach kleine Holzschrauben als Ersatz für die Geldschneidereiovaldinger und gut ist es. wink.gif

Ganz richtig, Ovalkopfschraube irgendwie rausschrauben und weit weit weg werfen.
Man muss sie nicht einmal ersetzen, da sie keinerlei Funktion hat, außer den Besuch beim Jura-Kundendienst zu erzwingen.

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