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Probleme nach Mahlwerktausch

Abbruch schon bei mittlerer Kaffeemenge

k_b

Donnerstag, 11. Januar 2018, 22:47 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo,

ich habe bei meiner Bosch 7159/DE04 aus 2010 (entspricht wohl der EQ5) das Mahlwerk nach 20.000 Entnahmen getauscht. Die werkseitige Einstellung des Mahlgrades habe ich zunächst nicht verändert.

Das neue Maulwerk scheint feiner zu mahlen, als der Vorgänger, auch in der gröberen Einstellung.
Der Kaffee schmeckt intensiver. Ich habe fast den Eindruck, als sie die Mahlleistung (Kaffeemange) etwas größer als zuvor.

Wenn ich nun auf die mittlere Kaffeemenge (2 Bohnen) einstelle (zuvor hatte ich immer die maximale Menge), kommt es in der Regel dazu, dass der Kaffee nachzu ohne "Druck" eher heraustropft als -fliest. Es macht den Eindruck, als schafft die Pumpe es nicht, das Wasser durch den verdichteten Kaffee zu drücken. Meistens bricht sie dann nach enigen Sekunden mit einem kurzen Zischen ab, ohne dass große Wassermengen in die Tropschale gelangen.

Bei minimaler Kaffeemenge (1 Bohne) funktioniert die Maschine normal.

Die Maschine ist entkalkt, gereinigt, die Brüheinheit neu.
Vor dem Tausch des Mahlwerks gab es diese Probleme nicht.

Kann mir jemand einen fachkundigen Rat geben?
Braucht man ev. ein zusätzlich Softwareupdate mit Anpassung der Zeiten wegen einer anderen Mahlleistung?

Im voraus vielen Dank.

Grüße

k_b

Bosch TCA 7159 DE Vero Professional 100

Siemens EQ.5 (TE502506DE)

Kaffeepoint

Samstag, 13. Januar 2018, 01:21 Uhr

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Vollautomat-Kenner

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Mahlwerke müssen sich erst einmahlen. Das ist ganz normal. Stell mal etwas gröber und geniess den neuen Kaffeegeschmack. Das hat schon manchen Kunden erstaunt, was neue Mahlsteine oder ein neues Mahlwerk bringt.

MfG Paul



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k_b

Samstag, 13. Januar 2018, 08:37 Uhr

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Ich danke Dir, genau so mache ich es

Grüße

k_b

neewes

Samstag, 13. Januar 2018, 09:57 Uhr

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Kaffeetrinker

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Die Pumpe könnte auch defekt sein und die Maschine dadurch nicht mehr genug Druck das neuere feinere Mahlgut (das dadurch mehr Druck benötigt) zu pressen!

k_b

Dienstag, 06. Februar 2018, 20:11 Uhr

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Kaffeetrinker

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Das Problem eines scheinbar zu niedrigen Druckes hat mich dann doch nicht losgelassen.
Irgendwie will man ja auch ein einwandfreies Gerät haben.

Ich habe daher weiter erneuert. Aktuell ist folgendes neu:
- Brüheinheit (ging zuerst kaputt -> hat einen anderen Aufbau als das Original von 2010)
- Mahlwerk (ging als nächstes kapput -> seither das Problem mit den Abbrüchen bei 2 Bohnen trotz "grobem" Mahlgrad)
- Pumpe getauscht
- Keramikventil mit den Dichtungen getauscht (Die Maschine braucht jetzt auch deutlich weniger Wasser)

Aber irgendwie drückt der Kaffee aus der Brüheinheit zurück Richtung Zulauf und tritt wohl an dem roten Silikonring aus. Faktisch wäre das dann ja ein Rückströmen aus der Brühkammer.

Woher kann sowas kommen?
Wieso ist der Gegendruck überhaupt so hoch?

Danke und Gruß

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k_b

Dienstag, 06. Februar 2018, 20:40 Uhr

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Kaffeetrinker

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Das Foto ist wohl etwas groß geraten. Hier nochmal übersichtlicher

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