Sehr geehrte Damen und Herren,
Meine Schwiegereltern besitzen eine EQ6 s300 Kaffeemaschine, deren Garantiezeit gerade abgelaufen ist. Vor ein paar Monaten beschwerten sie sich, dass die Maschine bereits nach 20 Tassen oder so zum Entkalken aufforderte. Ich habe das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und es funktionierte für ein paar Wochen.
Dann tauchte das Problem wieder auf. Ich stellte den Härtegrad auf 'separater Entkalker' und das Problem verschwand für eine Weile.
Vor zwei Wochen trat das Problem erneut auf, jetzt aber mit einem zusätzlichen unangenehmen Knall, gefolgt von Dampf, der beim Starten aus der Brühgruppe kam. Da sie ziemlich verzweifelt sind, vertrauten sie mir ihre Kaffeemaschine an. Nach dem Öffnen stellte ich fest, dass ein Silikonschlauch, der zum Keramikventil führt, einen Knick hatte. Ich ersetzte ihn, doch das Problem war damit nicht gelöst. Nach einigen gedanklichen Vorbereitungen beschloss ich, das Keramikventil von innen zu inspizieren, aber bei der Demontage brachen die #$^#* Anschlüsse von 2/3 Druckschläuchen ab.
Etwas überraschender war für mich, dass ich dort keine Anzeichen für eine Verstopfung finden konnte: sowohl die Scheiben als auch die Kanäle schienen ziemlich sauber zu sein.
Was ist Ihre Meinung dazu? Liegt das Problem doch im Keramikventil und sollte es ausgetauscht werden (etwa 65E)? Oder ist es vielleicht das Dampfventil?
Vielen Dank!
Beste Grüße,
Andreas
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