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Bye, bye Talea Touch!

ODEA NOGO

Samstag, 01. November 2008, 10:05 Uhr

Unregistered

Hi,

habe eine ODEA GO, nie wieder, laufend undicht, Wassertank leer, etc...

und das schönste, da ich sie selbst Repariere (ist schon aus der Garantie raus)

du bekommst keine Teile bei den meisten Händlern ...

jetzt habe ich sie geschlachtet und bei Ebäy reingestellt. Wer noch e-teile braucht …

und werde mir eine delongi... kaufen :-)

saeconutzer

Sonntag, 02. November 2008, 18:49 Uhr

*

Kaffeekenner

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 49

Mitgliedsnummer.: 2489

Mitglied seit: 18.07.2008

Technische Probleme gehören zu einem Kaffeevollautomaten wie das Amen in der Kirche. Bei dem einen dauert es eben 2 Jahre, bei dem anderen mit etwas Pech durchaus auch schon nach wenigen Monaten. Dies ist umso ärgerlicher als es sich eben um eine neue, sehr teure Erungenschaft handelt bei der nun mal keine Defekte geduldet und erwartet werden.

Ein Kaffeevollautomat hat eben zu halten und nicht kaputtzugehen. Dies ist natürlich auch meine Wunschvorstellung. Schön wärs aber.

Ich habe z.B. die mehr oder weniger technisch baugleiche Schwester der Talea Touch als Gaggia Platinium Vision, welche meiner subjektiven Meinung nach ein weit besseres und edleres Design hat.

Dadür ist diese aber gleich um Klassen teuere, welches ich in Anbetracht des gebotenen (hier Edelstahlrahmen) nicht für gerechtfertigt halte.

Auch ich habe mit den in der Praxis winzig kleinen Wassertank (in der Praxis gemessene 1300ml nutzbar) zu kämpfen und habe einige Unzulänglichkeiten zu kritisieren. Auch gab es schon die ein oder andere unbegründete Fehlermeldung wie Bohnen,- oder Wasserbehälter leer, was aber nicht zum Einsenden des Gerätes geführt hat.

Nach einigen, zweifelos sehr nervigen Einstelloptimierungen wie Mahlgrad, Kaffeetemperatur, Aroma, Opti-Dose usw. kann ich aber mit dem Gerät recht gut leben.

Sämtliche Reinigungsvorgänge führen in Foren immer wieder für unendlich Gesprächsstoff.

Sicher ist die regelmäßige Reinigung des Innenraumes wichtig um Schimmelbildung gleich im Ansatz zu vermeiden. Dies umso mehr, desto weniger der Kaffeevollautomat in Betrieb ist. Bei sporadischer Nutzung an zwei bis drei Tagen in der Woche ist Schimmel am Kaffeesatzbehälter vorprogrammiert. Und wenn dieser schon im Kaffeesatz ist, sind erste Sporen sicher auch in kaffeeführenden Bereichen zu finden.

Bei täglichem Kaffeebezug ergibt sich ja schon eine zwangsweise Reinigung durch Leerungsaufforderung usw., was aber stellvertretend für sämtliche Automaten mit herausnehmbarer Brühgruppe.

Jedenfalls wurde mir von einem Servicetechniker nach zwei Jahren Betrieb und 5000 Tassen ein sehr gepflegter Gerätezustand bescheinigt, was mich durchaus auch etwas stolz gemacht hat.



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Gruß, Saeconutzer
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