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Alternative zum DeLonghi Entkalkungsmittel

Geschrieben von: Micha78 am Mittwoch, 28. September 2011, 09:49 Uhr

Hallo

Ich habe einen DeLonghi 2200 und wollte gerne wissen, ob es günstige & gute Alternative zum originalen DeLonghi Entkalkungsmittel gibt ? ?(

Wäre nett, wenn ihr paar Vorschläge hättet !!!

MfG
Micha78


DeLonghi ESAM 2000 Caffe Venezia

Geschrieben von: mr.coffeebean am Donnerstag, 15. Dezember 2011, 21:25 Uhr

Hi Micha78,

gerade fand ich folgende Alternativen zum Thema Alternativ-Filter bzw. Alternativ-Entkalker:

http://www.ebay.de/itm/1x-Wasserfilter-NEU-DeLonghi-ECAM-Ser-3017-Refillset-/170597724002?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_Kaffee_und_Espressomaschinen_MW&hash=item27b86aaf62#ht_2661wt_1224

http://www.ebay.de/itm/6x-Entkalker-Konzentrat-Vollautomat-Espressomaschine-/180659420056?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_Kaffee_und_Espressomaschinen_MW&hash=item2a1023fb98#ht_2878wt_1163

Mich würde auch einmal interessieren, ob man damit an der falschen Stelle spart oder ob es ernsthafte Alternativen sind. Gerade beim Filter würde ich es mal "riskieren", da - falls er nicht wirkt - die Risiken nicht so hoch sind. Weiterhin hält es die Umweltbelastungen in Grenzen, da immer das gleiche Filtergehäuse genutzt wird.

Andere Meinungen?

Geschrieben von: sahnekaffee am Mittwoch, 04. Januar 2012, 00:47 Uhr

Hallo zusammen,
Ich habe auch beste Erfahrungen über 4 Jahre mit diesem flüssigen Entkalker von Hagner bei Saeco Talea Ring Plus und jetzt bei Melitta Caffeo CI gemacht.
Allerdings bekommt man den noch günstiger!!!

Inzwischen benutze ich allerdings von denen die Entkalkertabletten Coffee&Clean PREMIUM 15g. Super und noch günstiger. Die Rezeptur scheint stark angelehnt an die von Durgol und da kann man nichts falsch machen.
Hier der Link zu den Entkalkungstabletten:
http://www.lifestyle-sparen.de/index.php?page=shop.product_details&flypage=flypage-ask.tpl&product_id=92&category_id=46&option=com_virtuemart&Itemid=1&lang=de

Gruß und noch schönes neues Jahr an alle

sahnekaffee

Geschrieben von: Karlson am Samstag, 07. Januar 2012, 15:53 Uhr

Ich habe mir im Internet nun den durgol swiss espresso entkalker besorgt.
Nun wurde dieser heute geliefert und ich musste feststellen, dass der Inhaltsstoff Amidosulfonsäure ist. Laut Anleitung Wikipedia handelt es sich dabei um eine Sulfaminsäure, die laut Delonghi nicht verwendet werden darf, da sonst die Garantie erlischt.

Was benutzt ihr?

Geschrieben von: automatenservice24.de am Mittwoch, 11. Januar 2012, 23:17 Uhr

Hallo,

ich benutze in der Werkstatt immer folgenden http://www.automatenservice24.de/wartung-entkalker-filter/Entkalkerloesung-1L/

user posted image


Werde gleich morgen früh mal nachsehen, welche Inhaltstoffe drin sind.

Vg
Kaffee-Fritze

--------------------------------------------------
Viele Grüße aus Aachen
automatenservice24.de

Geschrieben von: ristretto am Mittwoch, 11. Januar 2012, 23:39 Uhr

Delonghis sowie auch Saeco Entkalker basieren auf Amidosulfonsäure

Geschrieben von: jokel am Mittwoch, 11. Januar 2012, 23:48 Uhr

Zu teuer, besser den hier: http://www.idealclean.de/entkalker+pulver;91010300202.html

Gruß Stefan

Geschrieben von: chill24 am Montag, 05. März 2012, 22:26 Uhr

Welchen Entkalker kann man für Saeco nehmen?

Geschrieben von: jokel am Montag, 05. März 2012, 22:49 Uhr

den gleichen

Gruß Stefan

Geschrieben von: chill24 am Mittwoch, 07. März 2012, 00:50 Uhr

Hi Stefan, der Entkalker fon Saeco ist flüssig, der von dir verlinkte ist pulver. Wie kriege ich das nötige Verhältnis? Also wieviel Pulver auf wieviel Wasser. Oder ist da eine Anleitung dabei...


Danke

Geschrieben von: looser am Mittwoch, 07. März 2012, 05:08 Uhr

1-2 TL / 1L Wasser.

Geschrieben von: Shapeoholic am Mittwoch, 11. April 2012, 14:07 Uhr

Also ich benutze ja immer den Entkalker von ceragol. Bin damit bisher immer gut gefahren. Basiert wohl auch auf Amidosulfonsäure hat aber irgendwelche Additive drin die leitungen und dichtungen schützen sollen. http://www.ceragol.com/produkte/premium-entkalker/warum-ceragol-ultra/ smile.gif

Geschrieben von: BlackFly am Sonntag, 15. April 2012, 10:49 Uhr

QUOTE (mr.coffeebean @ Donnerstag, 15.Dezember 2011, 20:25 Uhr)
Hi Micha78,

gerade fand ich folgende Alternativen zum Thema Alternativ-Filter bzw. Alternativ-Entkalker:

http://www.ebay.de/itm/1x-Wasserfilter-NEU-DeLonghi-ECAM-Ser-3017-Refillset-/170597724002?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_Kaffee_und_Espressomaschinen_MW&hash=item27b86aaf62#ht_2661wt_1224

http://www.ebay.de/itm/6x-Entkalker-Konzentrat-Vollautomat-Espressomaschine-/180659420056?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_Kaffee_und_Espressomaschinen_MW&hash=item2a1023fb98#ht_2878wt_1163

Mich würde auch einmal interessieren, ob man damit an der falschen Stelle spart oder ob es ernsthafte Alternativen sind. Gerade beim Filter würde ich es mal "riskieren", da - falls er nicht wirkt - die Risiken nicht so hoch sind. Weiterhin hält es die Umweltbelastungen in Grenzen, da immer das gleiche Filtergehäuse genutzt wird.

Andere Meinungen?

Ich hab da mal http://www.ceragol.com/fileadmin/Pdf/Fachstudie_Zitronensaeure_Prof_Blumes_Uni_Bielefeld.pdf gefunden

Geschrieben von: Nedla am Donnerstag, 19. Juli 2012, 12:59 Uhr

Hallo BlackFly,
danke für deinen Link.
Der Professor warnt ja,wie auch hier der Fachhandel sehr vor der Verwendung von Zitronensäure beim Heißentkalken.
Das steht dann ja im krassen Widerspruch zu dem Mittel,das der Profi(automatenservice24)empfiehlt.Er wollte uns ja noch die Bestandteile mitteilen....Ich habe sie problemlos gefunden auf seiner I-Net-Site,wo er das Mittel ja auch verkauft (Kennt er seine Seite nicht sad.gif )

Geschrieben von: Nedla am Donnerstag, 19. Juli 2012, 21:48 Uhr

Nun habe ich hier:

http://www.weg-mit-dem-kalk.de/haushaltsgeraete-entkalken/espressomaschine-entkalken/

wieder genau das Gegenteil zum Herrn Professor gelesen,belegt durch Stiftung Warentest und die Materialprüfungsanstalt.

Von wem werden wir den jetzt vera...... Entschuldigung:Auf den Arm genommen ?

Geschrieben von: Nedla am Freitag, 20. Juli 2012, 13:58 Uhr

Hallo,ich schon wieder biggrin.gif

Meine Tochter hat sich gerade einen DeLonghi VA gekauft und dazu eine Probe des Delonghientkalkers bekommen.
Leider steht absolut nichts bezüglich der Inhaltsstoffe auf der Verpackung,wohl aber folgende Formulierung:

"Natürlicher Entkalker"

Da kommt bei mir sofort der Gedanke auf,dass es Citronensäure ist,die ja lt. Gutachten schlecht sein soll.....

Wer kann bitte etwas Licht in dieses Dunkel bringen?

Geschrieben von: wwcgnd am Freitag, 27. Juli 2012, 21:06 Uhr

Leck doch mal dran wink.gif

Geschrieben von: AnReRa am Montag, 30. Juli 2012, 09:58 Uhr

Hallo,

bin neu hier und da ich inzwischen eine ESAM 3200 S in der Küche stehen habe, ist Entkalken (bei uns 22 °dH) natürlich auch ein Thema geworden.

Unser 'Kaffemaschinenbeauftragter' in der Firma ( Saeco Maschine mit ca. 50/60 DoppelTassen / Tag) hat seit 2 Jahren auf '0815'-Zitronensäure umgestellt.
Vorher waren - trotz regelmäßiger Entkalkung mit dem empfohlen Mittel - die Entkalkungsintervalle immer kurzer geworden (gemessen an der Dauer eines Kaffeebezuges, unabhängig von der Entkalkungsanzeige). 2 mal hat er den Durchlauferhitzer gewechselt, weil gar kein Wasser mehr durchging. Einmal haben wir uns denn Spaß gemacht, und den aufgesägt biggrin.gif
Und was soll ich sagen, die Kanäle waren komplett mit Kalk zugesetzt, d.h. nicht an irgendeiner Ecke zugesetzt sondern mehr oder weniger gleichmäßig über die gesamte Innenfläche ...

Inzwischen - wie gesagt - wird auf Zitronensäure-Basis entkalkt und seit 2 Jahren ist der Durchlauferhitzer nicht mehr komplett zugekalkt und die Bezugszeiten sind etwa gleich geblieben (jeweils nach erfolgter Entkalkung).

Wichtig ist - nach seiner Meinung - dass nach einer Entkalkung mit Zitronensäure doppelt und dreifach gespült wird ...
Dann kann sich das ausfallende Calciumcitrat (das es tatsächlich gibt) nirgends festsetzen.

Ich werde mich jetzt mal nach seiner Empfehlung richten ...

Gruß,
AnReRa

Geschrieben von: Marius1977 am Sonntag, 26. August 2012, 14:54 Uhr

habe seit einer woche die delonghi ECAM 23.210 und bin mit der maschine sehr zufrieden.
bei der lieferung war ein delonghi entkalker 100ml dabei.
gibt es preiswertere varianten auf dem markt, die ich auf jeden fall nutzen darf??

oder sollte ich wirklich nur die delonghi entkalter nutzen. z.b.:
http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B000P87ZF0/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new

Geschrieben von: feuer.stein am Dienstag, 28. August 2012, 19:30 Uhr

Ich nutze http://www.idealclean.de/eilfix+entkalker+pulver;91010300202.html und kann mich nicht beklagen. Gibt es auch im 5 oder 10kg Eimer smile.gif

Geschrieben von: Micha78 am Mittwoch, 29. August 2012, 09:47 Uhr

Ich hab irgendwann mal sogar nen 15 kilo Eimer davon gesehen. War aber nur in dem einen Laden.

Geschrieben von: Veiguewitle am Donnerstag, 04. Oktober 2012, 12:51 Uhr

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Geschrieben von: Lucky68 am Samstag, 03. November 2012, 08:37 Uhr

Hallo,
die Sache mit dem Entkalker ist ein riesiges Geschäft an dem jeder auf seine Weise dran verdienen will. Es ist Haarstäubend was über "den" Entkalker berichtet wird. Hauptsächlich gibt es nur 2 Mittel, Zitronensäure und das Amidosulfonsäure, letzteres ist deutlich teurer. Beides wird in allen erdenklichen Zuständen, Größen und mit Beistoffen versetzt angeboten. Was einige für Preise aufrufen ist der wahnsinn und unrealistisch.
-
Die Disskussion welcher Entkalker besser ist, wird wohl nie geklärt werden, weil es immer wieder gegeteilige Behauptungen, Untersuchungen und Erfahrungen gibt was nun besser ist.
-
Ich repariere nun seid 16 Jahren Vollautomaten und kann nur von meiner Erfahrung berichten. In der Anfangszeit habe ich immer schön brav die überteuerten Mittel von den jeweiligen Hersteller verwendet. Dann habe ich Preisfuchs dank Internet irgendwann aus Überzeugung auf Zitronensäuretabs umgestellt. Seid ein paar Jahren habe ich auf Amidosulfonsäure umgestellt, welche man ebenfalls bei genauer Suche in preiswerten Gebinden in Pulverform finden kann.
-
Zitronensäure halte ich aus meiner Erfahrung für Vollautomaten als ungeeignet. Ich habe damit leidige Erfahrungen gemacht. Trotz regelmäßiger Anwendung kam es immer wieder zu Verstopfungen bis Ausfall von den Heizelementen was ich mir lange Zeit nicht erklären konnte. Zitronensäure an sich funktioniert schon gut aber die Entkalkungskraft reicht bei den meisten Maschinen einfach nicht aus um in der vorgegebenen Zeit den Kalk zu lösen UND aufgelöst aus der Maschine zu bekommen. Wenn man diese üblichen Tabs verwendet arbeitet man entweder unterdosiert und löst zu wenig Kalk oder man überdosiert und es lösen sich winzige Krümel die die Leitungen Verstopfen, beides ist tödlich für die Maschine.
-
Amidulsolfonsäure hat eine deutlich höhere Entkalkungskraft und kann bei richtiger Dosierung auch den Kalk nicht nur lösen sondern auch so zersetzen das er, wohlgemerkt in der vorgegebenen Zeit auch aus der Maschine transportiert werden kann ohne das etwas verstopft. Aber auch hier ist unerlässlich nicht überzudosieren. Zuviel Amidulsolfonsäure, ist mir zwar noch nicht passiert, kann aber zu kpl.Zerstörung der Heizelemente und Zusetzung der Leitungen führen weil es ab einer gewissen Dosierung in Verbindung mit Hitze anfängt zu kristallisieren.
-
Man muss dazu aber auch fair sagen das die regelmäßige Nutzung von Zitronensäure in Bereichen wo es eh nur sehr weiches Wasser gibt wohl über viele Jahre zu keinen Problemen kommen wird. Wenn es dann man nach was weiß ich 5,6,7 Jahren zu einem Defekt kommt, kann man dies auch als normale Reparatur ansehen die man nicht unbedingt auf den Kalk abschieben wird. Viele haben bis dahin ihre Maschine wahrscheinlich eh schon verkauft und können daher nur über positives berichten.
-
Mittlerweile beobachte ich in der Bucht das der reine Zitronensäuretab immer mehr verschwindet und durch Zitronensäuretabs kombiniert durch Zusatz von 20-25% Amidulsolfonsäure ersetzt wird. Dies bestätigt jedenfalls meine Erfahrung. Was ich von diesen Tabs halten soll kann ich beim besten willen nicht sagen, jedenfalls besser als reine Zitronensäuretabs.
-
Ebenso der zuvor genannte Eilfix Entkalker besteht lt.Sicherheitsdatenblatt, wenn ich das richtig gelesen habe nur aus 30% Sulfamidsäure (=Amidosulfonsäure). Das erklärt den günstigen kg Preis.
-
Es kommt nicht nur auf den verwendeten Inhaltsstoff an sondern auch auf die zugesetzte Menge. Also immer schön nach dem Sicherheitsdatenblatt schauen. Wenn es keins gibt oder über die Inhaltsstoffe nichts bekannt ist hat man wohl immer mit Naturprodukten wie Zitronensäure zu tun.



Geschrieben von: T am Dienstag, 11. Juni 2013, 11:09 Uhr

QUOTE (Lucky68 @ Samstag, 03.November 2012, 08:37 Uhr)
Hallo,
die Sache mit dem Entkalker ist ein riesiges Geschäft an dem jeder auf seine Weise dran verdienen will. Es ist Haarstäubend was über "den" Entkalker berichtet wird. Hauptsächlich gibt es nur 2 Mittel, Zitronensäure und das Amidosulfonsäure, letzteres ist deutlich teurer. Beides wird in allen erdenklichen Zuständen, Größen und mit Beistoffen versetzt angeboten. Was einige für Preise aufrufen ist der wahnsinn und unrealistisch.
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Die Disskussion welcher Entkalker besser ist, wird wohl nie geklärt werden, weil es immer wieder gegeteilige Behauptungen, Untersuchungen und Erfahrungen gibt was nun besser ist.
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Ich repariere nun seid 16 Jahren Vollautomaten und kann nur von meiner Erfahrung berichten. In der Anfangszeit habe ich immer schön brav die überteuerten Mittel von den jeweiligen Hersteller verwendet. Dann habe ich Preisfuchs dank Internet irgendwann aus Überzeugung auf Zitronensäuretabs umgestellt. Seid ein paar Jahren habe ich auf Amidosulfonsäure umgestellt, welche man ebenfalls bei genauer Suche in preiswerten Gebinden in Pulverform finden kann.
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Zitronensäure halte ich aus meiner Erfahrung für Vollautomaten als ungeeignet. Ich habe damit leidige Erfahrungen gemacht. Trotz regelmäßiger Anwendung kam es immer wieder zu Verstopfungen bis Ausfall von den Heizelementen was ich mir lange Zeit nicht erklären konnte. Zitronensäure an sich funktioniert schon gut aber die Entkalkungskraft reicht bei den meisten Maschinen einfach nicht aus um in der vorgegebenen Zeit den Kalk zu lösen UND aufgelöst aus der Maschine zu bekommen. Wenn man diese üblichen Tabs verwendet arbeitet man entweder unterdosiert und löst zu wenig Kalk oder man überdosiert und es lösen sich winzige Krümel die die Leitungen Verstopfen, beides ist tödlich für die Maschine.
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Amidulsolfonsäure hat eine deutlich höhere Entkalkungskraft und kann bei richtiger Dosierung auch den Kalk nicht nur lösen sondern auch so zersetzen das er, wohlgemerkt in der vorgegebenen Zeit auch aus der Maschine transportiert werden kann ohne das etwas verstopft. Aber auch hier ist unerlässlich nicht überzudosieren. Zuviel Amidulsolfonsäure, ist mir zwar noch nicht passiert, kann aber zu kpl.Zerstörung der Heizelemente und Zusetzung der Leitungen führen weil es ab einer gewissen Dosierung in Verbindung mit Hitze anfängt zu kristallisieren.
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Man muss dazu aber auch fair sagen das die regelmäßige Nutzung von Zitronensäure in Bereichen wo es eh nur sehr weiches Wasser gibt wohl über viele Jahre zu keinen Problemen kommen wird. Wenn es dann man nach was weiß ich 5,6,7 Jahren zu einem Defekt kommt, kann man dies auch als normale Reparatur ansehen die man nicht unbedingt auf den Kalk abschieben wird. Viele haben bis dahin ihre Maschine wahrscheinlich eh schon verkauft und können daher nur über positives berichten.
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Mittlerweile beobachte ich in der Bucht das der reine Zitronensäuretab immer mehr verschwindet und durch Zitronensäuretabs kombiniert durch Zusatz von 20-25% Amidulsolfonsäure ersetzt wird. Dies bestätigt jedenfalls meine Erfahrung. Was ich von diesen Tabs halten soll kann ich beim besten willen nicht sagen, jedenfalls besser als reine Zitronensäuretabs.
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Ebenso der zuvor genannte Eilfix Entkalker besteht lt.Sicherheitsdatenblatt, wenn ich das richtig gelesen habe nur aus 30% Sulfamidsäure (=Amidosulfonsäure). Das erklärt den günstigen kg Preis.
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Es kommt nicht nur auf den verwendeten Inhaltsstoff an sondern auch auf die zugesetzte Menge. Also immer schön nach dem Sicherheitsdatenblatt schauen. Wenn es keins gibt oder über die Inhaltsstoffe nichts bekannt ist hat man wohl immer mit Naturprodukten wie Zitronensäure zu tun.


Hallo,
sehr interessanter Betrag und LInk, vielen Dank dafür. smile.gif
Kurze Frage, kann man auch Zitronensäure und Amidosulfonsäure unbedenklich miteinander vermischen und wenn ja welches Mischungsverhältnis? unsure.gif

Grüße vom Törtchen smile.gif

Geschrieben von: Lucky68 am Dienstag, 11. Juni 2013, 12:31 Uhr

Hallo,
habe das Elifix Entkalkerpulver jetzt auch gerade mal zum testen da, besthet doch rein aus Amidulsolfonsäure, halt aus einer >30%igen Lösung...was immer das auch heißen soll ph34r.gif

Also verschiedene Entkalker miteinander vermischen würde ich von abraten, wer weiß was dabei letzlich rauskommt.

Geschrieben von: moeller am Montag, 02. September 2013, 18:10 Uhr

QUOTE (Lucky68 @ Dienstag, 11.Juni 2013, 11:31 Uhr)
Hallo,
habe das Elifix Entkalkerpulver jetzt auch gerade mal zum testen da, besthet doch rein aus Amidulsolfonsäure, halt aus einer >30%igen Lösung...was immer das auch heißen soll ph34r.gif

Also verschiedene Entkalker miteinander vermischen würde ich von abraten, wer weiß was dabei letzlich rauskommt.

...und hat es geklappt?

Geschrieben von: Guest am Montag, 13. Juli 2015, 23:17 Uhr

QUOTE (Lucky68 @ Dienstag, 11.Juni 2013, 12:31 Uhr)
Hallo,
habe das Elifix Entkalkerpulver jetzt auch gerade mal zum testen da, besthet doch rein aus Amidulsolfonsäure, halt aus einer >30%igen Lösung...was immer das auch heißen soll ph34r.gif

Also verschiedene Entkalker miteinander vermischen würde ich von abraten, wer weiß was dabei letzlich rauskommt.

"besthet doch rein aus Amidulsolfonsäure, halt aus einer >30%igen Lösung...""

das ist einfach nicht richtig, wenn man sich das Datenblatt(7 Seiten) genau durchliest, ist dort die Rede von "Tensiden", die dort noch mit enthalten sind also meiner laienhaften Erkenntnis nach , irgendwelche Reinigungsmittel, und dann mit einem "Hochkonzentrat" zu werben, einfach irreführend das Zeug besteht also aus >(=) 30 % Sulfonamidsäure, der rest sind 70 % irgendwas .. schönen dank auch tongue.gif

Geschrieben von: Gast_Lucky68 am Dienstag, 14. Juli 2015, 07:20 Uhr

Moin, Moin,

das mit dem Elifix Entkalker hat sich erledigt. Nach längerer Anwendungserfahrung habe ich festgestellt, dass es für viele moderne Automaten vollkommen ungeeignet ist.
-
Weniger wegen der Entkalkungswirkung, sondern vielmehr wegen der angemischten Konsitenz. Bei anrühren entsteht eine milchige Brühe in der sich die Partikel in eine feine, kaum sichtbare "Schlammschicht" am Boden absetzen. Diese Schicht setzt jedes Schmutzsiep zum Wassertank zu. Bei den älteren Automaten wird wenn, nur ein Grobsiep benutzt, heute ist fast überall ein sehr feines Metallsiep drin.

Geschrieben von: Schrauberbaer am Freitag, 30. Oktober 2015, 09:53 Uhr

QUOTE (Lucky68 @ Samstag, 03.November 2012, 07:37 Uhr)
Hallo,
die Sache mit dem Entkalker ist ein riesiges Geschäft an dem jeder auf seine Weise dran verdienen will. Es ist Haarstäubend was über "den" Entkalker berichtet wird. Hauptsächlich gibt es nur 2 Mittel, Zitronensäure und das Amidosulfonsäure, letzteres ist deutlich teurer. Beides wird in allen erdenklichen Zuständen, Größen und mit Beistoffen versetzt angeboten. Was einige für Preise aufrufen ist der wahnsinn und unrealistisch.
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Die Disskussion welcher Entkalker besser ist, wird wohl nie geklärt werden, weil es immer wieder gegeteilige Behauptungen, Untersuchungen und Erfahrungen gibt was nun besser ist.
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Ich repariere nun seid 16 Jahren Vollautomaten und kann nur von meiner Erfahrung berichten. In der Anfangszeit habe ich immer schön brav die überteuerten Mittel von den jeweiligen Hersteller verwendet. Dann habe ich Preisfuchs dank Internet irgendwann aus Überzeugung auf Zitronensäuretabs umgestellt. Seid ein paar Jahren habe ich auf Amidosulfonsäure umgestellt, welche man ebenfalls bei genauer Suche in preiswerten Gebinden in Pulverform finden kann.
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Zitronensäure halte ich aus meiner Erfahrung für Vollautomaten als ungeeignet. Ich habe damit leidige Erfahrungen gemacht. Trotz regelmäßiger Anwendung kam es immer wieder zu Verstopfungen bis Ausfall von den Heizelementen was ich mir lange Zeit nicht erklären konnte. Zitronensäure an sich funktioniert schon gut aber die Entkalkungskraft reicht bei den meisten Maschinen einfach nicht aus um in der vorgegebenen Zeit den Kalk zu lösen UND aufgelöst aus der Maschine zu bekommen. Wenn man diese üblichen Tabs verwendet arbeitet man entweder unterdosiert und löst zu wenig Kalk oder man überdosiert und es lösen sich winzige Krümel die die Leitungen Verstopfen, beides ist tödlich für die Maschine.
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Amidulsolfonsäure hat eine deutlich höhere Entkalkungskraft und kann bei richtiger Dosierung auch den Kalk nicht nur lösen sondern auch so zersetzen das er, wohlgemerkt in der vorgegebenen Zeit auch aus der Maschine transportiert werden kann ohne das etwas verstopft. Aber auch hier ist unerlässlich nicht überzudosieren. Zuviel Amidulsolfonsäure, ist mir zwar noch nicht passiert, kann aber zu kpl.Zerstörung der Heizelemente und Zusetzung der Leitungen führen weil es ab einer gewissen Dosierung in Verbindung mit Hitze anfängt zu kristallisieren.
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Man muss dazu aber auch fair sagen das die regelmäßige Nutzung von Zitronensäure in Bereichen wo es eh nur sehr weiches Wasser gibt wohl über viele Jahre zu keinen Problemen kommen wird. Wenn es dann man nach was weiß ich 5,6,7 Jahren zu einem Defekt kommt, kann man dies auch als normale Reparatur ansehen die man nicht unbedingt auf den Kalk abschieben wird. Viele haben bis dahin ihre Maschine wahrscheinlich eh schon verkauft und können daher nur über positives berichten.
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Mittlerweile beobachte ich in der Bucht das der reine Zitronensäuretab immer mehr verschwindet und durch Zitronensäuretabs kombiniert durch Zusatz von 20-25% Amidulsolfonsäure ersetzt wird. Dies bestätigt jedenfalls meine Erfahrung. Was ich von diesen Tabs halten soll kann ich beim besten willen nicht sagen, jedenfalls besser als reine Zitronensäuretabs.
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Ebenso der zuvor genannte Eilfix Entkalker besteht lt.Sicherheitsdatenblatt, wenn ich das richtig gelesen habe nur aus 30% Sulfamidsäure (=Amidosulfonsäure). Das erklärt den günstigen kg Preis.
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Es kommt nicht nur auf den verwendeten Inhaltsstoff an sondern auch auf die zugesetzte Menge. Also immer schön nach dem Sicherheitsdatenblatt schauen. Wenn es keins gibt oder über die Inhaltsstoffe nichts bekannt ist hat man wohl immer mit Naturprodukten wie Zitronensäure zu tun.

Guten Morgen,
es tut mir leid, wenn ich das Thema nochmal hochhole. Es sind mir trotz der sehr guten Erklärung noch ein paar Punkte nicht ganz klar.
Ich habe mit Zitronensäure sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Bei meiner alten Maschine hatte ich es einmal vor ewig vielen Jahren benutzt und immer noch kam blaues Wasser aus dem Tank. Das Zeug, oder besser das Calciumcitat ist nie wieder ganz weggegangen.

Jetzt habe ich seit einiger Zeit eine neue, eine ECM, eine Entkalkung steht nun an. Der ECM Entkalker enthält auch einen Anteil Zitronensäure.
Daher mag ich den eigentlich nicht verwenden.

Sulfaminsäure scheint das Mittel der Wahl zu sein. Aber, kann mir einer sagen, warum Delonghi den für seine Maschinen dies nicht empfiehlt?
Welches Material ist darin verbaut, das womöglich von Sulfaminsäure angegriffen wird.
Kann ich sicher sein, dass dieses Material dann in meiner ECM nicht verbaut wurde?

Gruß und ein schönes Wochenende.
Schrauberbaer

Geschrieben von: Jakomo am Samstag, 26. Dezember 2015, 20:32 Uhr

Hallo , zusammen .

Wer in den zum Vollautomaten mitgelieferten Papierkram schaut , findet meistens den ausdrücklichen Hinweis , dass keinesfalls mit Zitronensäure oder Amidosulfonsäure entkalkt werden sollte . Es wird auf die speziellen Reinigungstabletten des Hauses verwiesen .

Meine Meinung dazu : in manchen Fällen zu Recht , ansonsten nur aus kaufmännischen Erwägungen ( = Geldmacherei )

Die sauren Entkalker : Essig , Zitronensäure , Amidosulfonsäure und Gluconsäure dürfen natürlich keinesfalls verwendet werden , wenn die davon direkt berührten Materialien der Maschine nicht beständig dagegen sind . Aluminium , Kupfer , Polyester , Polyamid und Polyurethan sind solche kritischen Werkstoffe . Dagegen kann man die sauren Entkaker bedenkenlos auf Edelstahl , Teflon und Polypropylen loslassen . Aber : wer weiss denn schon genau , welche Materialien in seinem Automaten verbaut sind ?

Welchen Entkalker empfehlen die Lieferanten der Vollautomaten denn und warum ist der sooo teuer ?

Das kann dann eigentlich nur EDTA sein , das Natriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure . Das ist aber eine Edelchemikalie , zumal wenn sie in Lebensmittelqualität vorliegt . Im Wikipedia ist sie ausführlich beschrieben , hier wäre es bei Interesse nachzulesen :
[EMAIL=https://de.wikipedia.org/wiki/Ethylendiamintetraessigs%C3%A4ure]https://de.wikipedia.org/wiki/Ethylendiamintetraessigs%C3%A4ure[/EMAIL] .
Im Text finden sich , eingefasst in reinstes Fachchinesich , auch Hinweise auf die Entkalkerwirkung . EDTA ist nicht sauer und wäre deshalb für ältere Maschinen ein Entkalkungsmittel, mit dem man " auf der sicheren Seite ist " . Aber solche Spezialchemikalien kosten nun mal teuer .

Bei unserer EQ5 ist der Wasserweg des Heizers aus Edelstahl und die heissen Schläuche bestehen aus Teflon , nur auf dem federbelasteten Brühventil finde ich leider keinen Materilacode . Also lasse ich es einfach mal drauf ankommen und verwende billige Entkalkungstabletten , deren ausgewiesener Inhaltsstoff Amidosulfonsäure ist .


Lieben Gruß an alle "Verkalkten" :-) .................................Jakomo

Geschrieben von: Jakomo am Montag, 04. Januar 2016, 20:35 Uhr

Hallo , Kaffefreunde .

Wenn man im Wikipedia bei "Wasserhärte" ein wenig herumliest , findet man einen wichtigen Hinweis zur Natur des Kesselsteines . Es handelt sich dabei ( neben dem Gips, der sich immer bildet , wenn Sulfationen im Wasser zugegen sind ) um Dolomit . Bah - das ist öbel, denn Dolomit ist ein sehr stabiles Doppelcarbonat , das Calcium und Magnesium als Kationen enthält . Es ist - im Gegensatz zu anderen Carbonaten - in kalten Säuren praktisch nicht löslich , erst heisse Säure packt da merklich zu .

Es wäre daher zu überlegen , ob in schlimmen Fällen von Verkalkung eine Heissentkalkung mit Citronensäure , Amidosulfonsäure oder Gluconsäure sinnvoll sein könnte . Praktisch sähe das so aus , dass man eine Tasse Kaffe mit einer der o.g. Säuren "zubereitet" . Bitte das Gebräu sofort nach dem Duchlauf wegschütten , sonst trinkt es versehentlich noch jemand ! Und anschliessend den Wasserbehälter dreimal mit Frischwasser spülen und mindestens noch einen Wegwerfdurchlauf machen .

Es muss jeder selber wissen , ob er riskiert , seine Maschine auf diese Art zu behandeln . Klappt es nicht und das Teil ist schrottreif , lehne ich jede Mitschuld daran ab . Klappt es doch , war es eine geniale Idee .


Gruß....................Jakomo

Geschrieben von: numberonedefender am Montag, 04. Januar 2016, 21:37 Uhr

Amidosulfonsäure zu hoch dosiert und heiß angewendet kristallisiert, das ist der Super-GAU mad.gif

Was genau willst Du mit deinen Beiträgen, die meiner Ansicht nach leider größtenteils aus gefährlichem Halbwissen bestehen (zumindest in Hinblick auf die Benutzung von KVAs...), bezwecken?
Bist Du Chemiker?

Geschrieben von: thaicoffee am Donnerstag, 19. Mai 2016, 10:35 Uhr

Welchen Entkalker soll ich denn dann für die DeLonghi nehmen? Ich habe zur Maschine eine Flasche Durgol dazu bekommen. Das ist doch Amidosulfonsäure oder nicht? Wieso geben sie das dazu wenn man es nicht benutzen soll?

Meine EAM 3500 hat noch keinen Edelstahlboiler. habe die Maschine seit 2007 in Betrieb, bisher ohne Probleme. Bisher entkalke ich nur bei Anzeige und mit einem Pulver, das ich hier in einem Fachladen, der auch KVA verkauft, bekomme (steht aber nichts drauf was drin ist).

Was ich nehme, wenn ich in D bin, weiß ich noch nicht. Gibt es eine Empfehlung speziell für die "alte" DeLonghi 3500?

Geschrieben von: Guest am Donnerstag, 19. Mai 2016, 21:32 Uhr

QUOTE (numberonedefender @ Montag, 04.Januar 2016, 21:37 Uhr)
Amidosulfonsäure zu hoch dosiert und heiß angewendet kristallisiert, das ist der Super-GAU  mad.gif

Was genau willst Du mit deinen Beiträgen, die meiner Ansicht nach leider größtenteils aus gefährlichem Halbwissen bestehen (zumindest in Hinblick auf die Benutzung von KVAs...), bezwecken?
Bist Du Chemiker?

Booh , eeh - Jakomo , dem hast Du es aber satt gegeben ! Der wird nicht wieder auftauchen .

Wie lauten denn nun Deine Vorschläge in dieser Sache ??

Geschrieben von: horst37 am Montag, 01. August 2016, 11:37 Uhr

Hier lese ich überwiegend Empfehlungen zu Amidosulfonsäure. auf dieser würde auch der Original-Entkalker von DeLonghi basieren (einer der ersten Beiträge).
In einer Anleitung von De Longhi las ich, dass Amidosulfonsäure das Erlöschen der Garantie zur Folge hätte. Was mich nicht wundert, denn die günstigen DeLonghi. wie meine ECAM 22.110 haben bestimmt keinen Edelstahl-Tank.
Bei Zitronensäure habe ich durch Tests mit einem Heisswasser-Bereiter festgestellt, dass offensichtlich (wie ich auch schon mehrmals gelesen habe) den Kalk an engen Stellen nicht entfernt, sondern nur aufwecht. Da muss wohl wenigstens ausreichender Wasserdruck helfen.
Der Original-Entkalker von DeLonghi enthält Milchsäure. Wenn man nicht gerade sehr hartes Wasser hat, bleiben die Kosten m.E. durchaus im Rahmen.
Aber in Amazon-Rezensionen las ich Klagen über geringe Haltbarkeit und es stehe kein Datum auf der Verpackung. Da sei angeblich frisch gekaufter Entkalker völlig wirkungslos gewesen.
Selbst habe ich noch nicht entkalkt, die mitgelieferte Kleinpackung (ebenfalls Milchsäure) zeigt auch kein Datum.
Aber die meisten Nutzer sind wohl mit dem DeLonghi Entkalker problemlos klar gekommen.

Geschrieben von: Danceman am Dienstag, 02. August 2016, 07:26 Uhr

QUOTE
Amidosulfonsäure zu hoch dosiert und heiß angewendet kristallisiert, das ist der Super-GAU

Das ist doch recht einfach zu verstehen...

Durgol ist Amidosulfonsäure und kann natürlich benutzt werden wenns beiliegt!

Wenn es in der Anleitung von alten DeLongo explizit ausgeschlossen wird, sollte man es natürlich auch nicht nehmen. Die werden Gründe haben das auszuschliessen...

QUOTE
Praktisch sähe das so aus , dass man eine Tasse Kaffe mit einer der o.g. Säuren "zubereitet"

Ja, das wäre dann eine weitere Möglichkeit zumindest die meisten Maschinen zu schrotten. Aber wenn man die Brüheinheit ohnehin entsorgen möchte wär es auf jeden Fall einen Versuch wert...
Ich denke das gehört auch in die von Manuel geschaffene Rubrik "Gefährliches Halbwissen"...

Geschrieben von: sonjahub am Sonntag, 02. April 2017, 13:26 Uhr

QUOTE (Micha78 @ Mittwoch, 28.September 2011, 09:49 Uhr)
Hallo

Ich habe einen DeLonghi 2200 und wollte gerne wissen, ob es günstige & gute Alternative zum originalen DeLonghi Entkalkungsmittel gibt ? ?(

Wäre nett, wenn ihr paar Vorschläge hättet !!!

MfG
Micha78


DeLonghi ESAM 2000 Caffe Venezia

ich entkalke mit Cola funktioniert super. Probier mal beim Wasserkocher dann siehst du wie effektiv das ist.

Geschrieben von: Danceman am Montag, 03. April 2017, 07:08 Uhr

QUOTE
ich entkalke mit Cola funktioniert super. Probier mal beim Wasserkocher dann siehst du wie effektiv das ist.


Den hast du zu spät abgeschickt. Der erste April war einen Tag vorher biggrin.gif

Habs auch gerade im Wasserkocher versucht: Es schäumt und blubbert vielversprechend, aber bringt nichts erkennbares. Ich vermute es klappt nicht weil gerade keine Vollmond ist und ich nicht die richtigen Beschwörungsformeln auf den Wasserkocher gemalt habe...

ABER

...rein theoretisch könnte es auch mit Cola klappen. Cola enthält minimale Mengen an Phospor und/oder Zitronensäure. Wenn man entsprechend Zeit, Geld für Strom, und Schlafstörungen hat könnte es möglich sein das man den Kalk tatsächlich entfernt wenn man einige Tage ununterbrochen durchentkalkt. Da die Pumpe nur in Intervallen anläuft sollte sich der Stromverbrauch in Grenzen halten und höchstens ein paar Euro ausmachen.

Muss man sich überlegen ob man ne Kiste Cola, ein paar kWh Strom und mehrere Tage Freizeit investiert, oder lieber Amidosulfonsäure für ein paar Cent...

Übrigens enthält Wodka brennbaren Alkohol. Müsste also auch im Autotank funktionieren. Nur so als Geheimtip...

Geschrieben von: kirmes am Montag, 20. August 2018, 12:01 Uhr

Der Durchlauferhitzer der ECAM 22.110 ist im inneren übrigens aus Edelstahl!

Kann ich nun Amido nehmen oder nicht? Scheint theoretisch am wirkungsvollsten zu sein?

Meine Erste ECAM 22.110 ist 6 Jahre alt geworden. Wurde IMMER mit original De Longhi Entkalker entkalk!!!
Nun kommt kein Kaffee und kein Heißwasser mehr. Zerlegt und oberer und unterer Brühkolben gereinigt. Cremadüse ausgebaut gereinigt. Neue Siebe eingebaut. Nach dem 3. Mal Zerlgegen und reinigen kam nix mehr raus. Pumpe läuft an und der Spülvorgang dauert 4 Minuten (es tropft nur)
Kein Heißwasser, kein Dampf

Bleibt nur noch ein verklakter DLE oder defekte Pumpe.

Ich trau dem De Longhi enklaker nicht mehr. Das Gerät soll nach 5-8 Jahren ersetzt werden..... und nicht mit geeignetem Entkalker ewig halten!

Geschrieben von: Danceman am Montag, 20. August 2018, 19:02 Uhr

Amidosulfonsäure ist sehr wahrscheinlich das meistgenutzte Mittel. Es ist billig, entkalkt auch kalt sehr schnell und ist gründlich. Der Kalk wird in der Flüssigkeit so gut wie aufgelöst, und die Säure greift keinen Edelstahl und keine Gummi Dichtungen an.
Es darf aber auf keinen Fall überdosiert werden! Auch kalt fällt es ab 20% dann wieder in Form von Kristallen aus und könnte das System verstopfen. Wenn es erhitzt wird kristallisiert es noch schneller aus! Eine Mischung von 5-10% sollte das Maximum sein. Die Säure in Pulverform kann nach Gewicht 1:1 gerechnet werden, also 5g auf 100ml ergeben 5%. Damit kann man sehr gut entkalken...

Zitronensäure ist ungeeignet weil sie die Dichtungen angreift...
Durch die Brüheinheit sollte ebenfalls kein Entkalker laufen. Der Entkalker kann den Kunststoff angreifen...
Und Kaltgetränke sind natürlich auch völliger Humbug. Keine Ahnung was man rauchen muss um solche Bewusstseinsstörungen zu haben...

Geschrieben von: Raymond am Freitag, 20. September 2019, 08:47 Uhr

QUOTE (kirmes @ Montag, 20. August 2018, 12:01 Uhr)
Der Durchlauferhitzer der ECAM 22.110 ist im inneren übrigens aus Edelstahl!

Kann ich nun Amido nehmen oder nicht? Scheint theoretisch am wirkungsvollsten zu sein?

Meine Erste ECAM 22.110 ist 6 Jahre alt geworden. Wurde IMMER mit original De Longhi Entkalker entkalk!!!
Nun kommt kein Kaffee und kein Heißwasser mehr. Zerlegt und oberer und unterer Brühkolben gereinigt. Cremadüse ausgebaut gereinigt. Neue Siebe eingebaut. Nach dem 3. Mal Zerlgegen und reinigen kam nix mehr raus. Pumpe läuft an und der Spülvorgang dauert 4 Minuten (es tropft nur)
Kein Heißwasser, kein Dampf

Bleibt nur noch ein verklakter DLE oder defekte Pumpe.

Ich trau dem De Longhi enklaker nicht mehr. Das Gerät soll nach 5-8 Jahren ersetzt werden..... und nicht mit geeignetem Entkalker ewig halten!

QUOTE
(es tropft nur)

Wir hatten das gleiche Problem mit unserer ECAM 22.11X
In der Gebrauchsanleitung fehlen die Hinweise wie man entsprechend entkalken muss.
Wenn man den Enkalker eingefüllt hat, muss zuerst über die Taste B5 gespült werden, dadurch werden auch diese Kanäle entkalkt. Erst danach wird das eigentliche Entkalkungsprogramm gestartet.
Beim ersten Mal als es nur noch tropfenweise kam, hatten wir mit konzentrierterer Enkalkungs-Lösung gespült. nach einiger Zeit waren die Kanäle wieder frei vom Kalk.
Jetzt machen wir diese Spülung vor dem Enkalken nur jedes 3. Mal und haben seither keine Problem mehr.

Kaffeevollautomaten.org > Wasser & Kalk > Alternative zum DeLonghi Entkalkungsmittel

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