Geschrieben von: Kroko25 am Dienstag, 24. April 2018, 12:37 Uhr
Ich habe erst vor kurzem meine Leidenschaft für Kaffee entdeckt, vorher war ich nie so richtig auf den Geschmack gekommen. Das ist ja ein regelrechter Dschungel, die Kaffeewelt! Man hört ja auch allerlei schlechtes bezüglich der Arbeitsbedingungen und dem Umgang mit der Umwelt. Und wie ich feststellen musste gibt es allerlei verschiedene Siegel die kennzeichnen sollen, dass der Kaffee aus fairer und umweltfreundlicher Produktion stammt. Aber welchem Siegel kann ich wirklich vertrauen? Worauf schaut ihr? Oder ist euch das egal?
Geschrieben von: Danceman am Dienstag, 24. April 2018, 18:44 Uhr
Bei Kaffee interessiert mich vorrangig der Geschmack.
Zu fairen Produktionsbedingungen habe ich eine ganz andere Meinung als die Medien und Häkelpullunder tragende Radfahrer uns suggerieren wollen...
Und ich denke Umweltfreudlich ist keine Produktion die Gewinne machen will. Das sieht man aktuell an dem Thema Glyphosat oder Diesel. Wenn da viel Geld hintersteht interessiert es einfach niemanden mehr, selbst bei uns hier...
Geschrieben von: Tuxtom007 am Dienstag, 24. April 2018, 22:05 Uhr
QUOTE (Danceman @ Dienstag, 24.April 2018, 17:44 Uhr) |
Bei Kaffee interessiert mich vorrangig der Geschmack. |
Geschrieben von: Danceman am Mittwoch, 25. April 2018, 07:07 Uhr
QUOTE |
Wenn mein Lieblingskaffee dann noch Bio oder Fairtrade ist, gut, aber kein Hauptkriterium zum KAuf. |
Geschrieben von: Tuxtom007 am Mittwoch, 25. April 2018, 19:19 Uhr
QUOTE (Danceman @ Mittwoch, 25.April 2018, 06:07 Uhr) | ||
Wir versuchen schon die ganze Welt zu retten, also vielleicht sollte die Welt auch mal ein bischen mithelfen... |
Geschrieben von: MilaMochachino am Donnerstag, 26. April 2018, 13:10 Uhr
Natürlich ist es auch immer mit einem gewissen finanziellen Aufwand verbunden "fairtrade" und "öko" zu leben aber ich finde man kann es doch zumindest probieren!
Wenn ich schon Lebensmittel kaufe, die aus anderen Ländern importiert werden kann ich doch wenigstens drauf achten, dass es nicht allzu schlechte Auswirkungen für die Umwelt und alle Menschen in der Handelskette hatte..
Bei Kaffee und Schokolade stößt man sehr oft auf das "Fairtrade-Siegel", was für bessere soziale Bedingungen, keine ausbeuterische Kinderarbeit, verbietet den Einsatz von manchen Chemikalien und soll einen nachhaltigen Anbau fördern. Klar gibt es sehr viel Kritik an diesem Siegel (Deutungshoheit ist umkämpft) aber generell ist nichts falsches daran.
Es gibt auch noch das strengere GEPA fair+ Siegel, was man aber nicht so häufig im Laden findet.
Die Attitüde, dass Menschen in ihrem Alltag keine Rücksicht auf Umwelt und Arbeiter nehmen ist immer noch die Norm. Genauso wie Danceman beschreibt denken immer noch viel zu viele Leute und deshalb wird sich auch erstmal nichts ändern.
Hier noch mal zur Info:
https://www.coffee-perfect.de/kaffeewissen/kaffee-mit-sieben-siegeln.html
Geschrieben von: Kaffeepoint am Sonntag, 29. April 2018, 14:17 Uhr
https://www.coffee-perfect.de/kaffeewissen/kaffee-mit-sieben-siegeln.html
Erwähnenswert wäre aber auch noch, dass bei Fair Trade mindestens 6% in Worten sechs Prozent Fair gehandelter Kaffee enthalten sein muss. Was die Industrie daraus macht kann man sich leicht denken.
MfG Paul
Geschrieben von: Tuxtom007 am Montag, 30. April 2018, 14:38 Uhr
QUOTE (MilaMochachino @ Donnerstag, 26.April 2018, 12:10 Uhr) |
.... Wenn ich schon Lebensmittel kaufe, die aus anderen Ländern importiert werden kann ich doch wenigstens drauf achten, dass es nicht allzu schlechte Auswirkungen für die Umwelt und alle Menschen in der Handelskette hatte.. Bei Kaffee und Schokolade stößt man sehr oft auf das "Fairtrade-Siegel", was für bessere soziale Bedingungen, keine ausbeuterische Kinderarbeit, verbietet den Einsatz von manchen Chemikalien und soll einen nachhaltigen Anbau fördern. Klar gibt es sehr viel Kritik an diesem Siegel (Deutungshoheit ist umkämpft) aber generell ist nichts falsches daran. Es gibt auch noch das strengere GEPA fair+ Siegel, was man aber nicht so häufig im Laden findet. ... |
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