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Kauf einer Siebträgermaschine

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doerle

Montag, 27. Juni 2011, 18:24 Uhr

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Kaffeekenner

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Hallo,

ich habe im Urlaub aus einer Gaggia einen Espresso getrunken und Lust auf eine Siebträgermaschine bekommen. Allerdings war das ein Riesenteil/eine Profimaschine.

Nun bin ich mir über die zahlreichen Maschinen, Ausstattungen und Preisunterschiede nicht sicher, worauf ich achten müsste.

Mir ist klar, dass man für eine richtig gute Maschine eine Menge Geld hinlegen muss. Aber mein Budget wird sicherlich nicht gerade hoch sein, daher liebäugel ich auch mit Gebrauchtmaschinen. Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob ich meinen KVA behalten soll, oder ob dieser dann unnötig wird.

Also im Großen und Ganzen sollte die Maschine einfach zu handhaben sein - gerne Einsteigermodelle. Welche Firmen haben sich da im privaten Haushalt bewährt und sind nicht reparaturanfällig? Preisvorstellung vielleicht bis 200,- Euro, je nach dem, ob der KVA bleibt oder nicht, dann ggfls. auch mehr. Habe da überhaupt keinen Plan.

Möchte natürlich so günstig wie möglich bleiben, aber nicht diese Abo-Geschenk-Espresso-Maschinen haben. wink.gif

Was ist eigentlich mit der Gaggia Evolution? Taugt die was? So eine bekommt man ja auch schon neu recht günstig. unsure.gif



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Schöne Grüße
Doerle

KVA vormals: Delonghi ESAM 3000 B
Siebträgermaschine: LaPavoni Pro
Kaffeemühle: Graef CM80

numberonedefender

Montag, 27. Juni 2011, 20:40 Uhr

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Ohne eine vernünftige Kaffeemühle kannst Du das Projekt vergessen. Lies Dich mal durchs "Kaffeewiki", da wird viel Grundsätzliches zur Espressozubereitung erklärt. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit der Gaggia Classic (neu für ca. 300 €) gemacht, eine brauchbare Mühle (Ascaso mini, Demoka 203 beispielsweise) liegt im Bereich 150 €.
Im Nachbarforum "Kaffee-Netz" gibt's gefühlte 10000 Threads zum Thema "Kaufberatung für Espressoanfängerequipment" oder so ähnlich wink.gif



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Grüße, Manuel

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doerle

Montag, 27. Juni 2011, 23:19 Uhr

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Kaffeekenner

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Vielen Dank für deine Antwort.

Die Zubereitung eines Espressos ist wohl ganz schön aufwendig. Mal eben einen Espresso zubereiten ist nicht, da man die lange Aufheizphase hat. Die Füllmenge des Siebträgers und die Stärke des Andrückens scheint auch ganz schön kompliziert zu sein. Den richtigen Mahlgrad zu finden ist offensichtlich auch nicht so einfach.

Ist es wirklich eine Kunst oder stelle ich mir das gerade einfach zu kompliziert vor?

Habe auch schöne Handhebelmaschinen gesehen, aber der Wiki-Text schreckt mich doch ein wenig ab.

Und nu, doch lieber beim KVA bleiben und richtig guten Espresso auswärts geniessen?



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Schöne Grüße
Doerle

KVA vormals: Delonghi ESAM 3000 B
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ristretto

Montag, 27. Juni 2011, 23:39 Uhr

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Hallo,


an sich dauert es gar nicht so lange den Espresso per ST zuzubereiten.Es lohnt sihc die paar Minütchen für mahlen und Tampen zunehmen und man hat auch recht schnell einen guten Mahlgrad gefunden.
Und selbst wenn man mall nicht richtig gut gleichmäßig tampt ist selbst dann das Espresso Ergebnis immernoch erstaunlich viel viel besser wie aus einem KV



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numberonedefender

Dienstag, 28. Juni 2011, 10:30 Uhr

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Mit ein wenig Übung gelingen meistens ziemlich gute Espressoergebnisse, das Austüfteln des Mahlgrades ist in der Tat die größte Herausforderung. Außerdem klappt das Ganze nur mit wirklich frischen Bohnen. Das Ergebnis ist allerdings wirklich überhaupt nicht mit einem Vollautomatenespresso vergleichbar. Ich habe neben der Siebträgermaschine immer einen Vollautomaten für die normale Tasse Kaffee genutzt, die wird nämlich aus der Siebträgermaschine nix.
Und zum Themas "Espresso auswärts": Wenn Du dich in die Materie eingearbeitet hast, wird Dir der meiste Espresso auswärts nicht mehr schmecken, weil Du's besser kannst wink.gif



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doerle

Dienstag, 28. Juni 2011, 14:49 Uhr

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Kaffeekenner

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Na dann, ihr habt mich überzeugt. Manche meinen auch ein Vollautomat wäre viel zu aufwendig, dabei ist es total easy.

Also die Gaggia Classic finde ich schon ganz passend. Die Bewertungen sind ausschließlich positiv und der Preis ist eigentlich auch überzeugend. Bei den Handhebelmaschinen traue ich mich nicht wirklich ran, auch wenn ich diese optisch ansprechend finde.

Die Gaggia Baby, egal ob Dose oder Twin, sieht natürlich moderner aus. Ist die vom Ergebnis mit der Classic gleich zu setzen? Oder meint ihr, die Classic ist einfach die bessere Maschine?

Was die Mühle angeht, bin ich mir noch nicht ganz sicher. Worauf muss ich speziell achten? Was ist hier besonders wichtig? Die MDF wird mit der Maschine auch als Set verkauft.



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Schöne Grüße
Doerle

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numberonedefender

Dienstag, 28. Juni 2011, 20:35 Uhr

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Ich fand die Gaggia Baby Class auch sehr ansprechend, hatte aber mehrmals Probleme mit verstopften/nicht schließenden Ventilen, die Classic scheint mir insgesamt stabiler zu sein. Die MDF-Mühle finde ich einfach scheußlich, schau Dir wirklich mal eine Ascaso an. Mir persönlich ist auch eine stufenlose Mahlgradeinstellung wichtig, die MDF kann zwar gepimpt werden, aber ich mag sie einfach nicht...



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