ENA 7 Teure Fehlentscheidung

Vorab: Der bereitete Kaffee schmeckt gut. Aber es war unsere katastrophalste Kauf-Fehlentscheidung der letzten 20 Jahre. Die Maschine hält einen mit andauernden zwingenden Befehlen (sonst verweigert sie den Dienst) auf Trapp. Ab der Zubereitung von vier Portionen Kaffee fängt das Chaos an.
Hat man Besuch, steht man mehr in der Küche um die Befehle der ENA7 entgegenzunehmen, als dass man sich um seine Gäste kümmern kann. Der Wassertank ist zu klein, der Kaffeesatzbehälter ist zu klein. Gescheite und intelligente Anzeigen, die technisch leicht zu realisieren wären gibt es nicht. Und dafür ist die Maschine viiiel viel zu teuer. Wie bei Maschinen aus dem vorherigen Jahrhundert muss man z. B. eine Schublade öffnen und wieder schliessen um mit der Maschine zu kommunizieren. Sonst geht sie nicht. Und daß man es so machen soll steht nicht einmal in der Bedienungsanleitung, man muss es vom Support erfragen. Wer aber nur 2-3 Kaffee am Tag trinken will der mag mit der Maschine gut bedient sein und muss dann nur ein Mal täglich reinigen und auffüllen.
Fazit: Gebrauchsuntauglich, außer für überwiegend Tee trinkende Einzelpersonen.

QUOTE (mikemartin1@gmx.de @ Mittwoch, 19.Oktober 2011, 15:53 Uhr)

Gebrauchsuntauglich

Ich würde sagen, dies ist mal wieder eine Hassbewertung eines Käufers, der sich vor dem Kauf nicht über Vor- bzw. in dem Fall Nachteile solch einer Maschine erkundigt hat.

Die Maschine ist sicherlich nicht schlecht, wird jedoch ausdrücklich als Kompaktgerät empfohlen, wenn man z.B. nur sehr begrenzten Aufstellplatz hat. Für Konsumenten mit höherem Tassenaufkommen wird, alleine schon aufgrund des kleinen Tanks und sehr begrenztem Bohnenvorrat, zu einem der größeren (und nicht teureren) Modelle geraten.

Also keine schlechte Maschine sondern, wie schon selber geschrieben, lediglich eine etwas unüberlegte Kaufentscheidung.