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Melitta CI

Test

Karlo

Sonntag, 26. Dezember 2010, 22:00 Uhr

Unregistered

Leider keine Kaufempfehlung!!
Seit 8 Wochen Kaffee in allen Variationen. Im Display werden alle nötigen Schritte angezeigt. Einknopfbedienung. Ein sehr kompaktes und funktionelles Design. Hätte das Zeug zum Spitzenreiter. Der Bohnenbehälter für zwei Kaffesorten plus Einfüllöffnung für Pulverkaffee ist sicher auch eine Kaufempfehlung doch dazu noch später.
Leider komplett Plaste. Bin gespannt, wie oft sich das Seitenteil für die Brüheinheit ohne das eine Plastiknase abbricht, entfernen lässt.
Nun zum wirklichen Manko. Bei diesen Maschinen erwartet man einen mit frisch gemahlenen Bohnen gebrühten Kaffee. So ist dies auch bei den Mitbewerbern. Bohnen werden gemahlen und dieses Kaffeemehl gelangt auch in die Brüheinheit usw. Bei Melitta CI aber Fehlanzeige. Der Vorgang sieht so aus, Bohnen werden gemahlen und dann, ja dann wird dieses Kaffeemehl einen Schacht entlang zur Brüheinheit geschoben. Das heißt, vor dem zuletzt gemahlenen Kaffeemehl befinden sich noch mindestens zwei vorhergehende Portionen Kaffeemehl die vorher in die Brüheinheit rutschen. Also wer morgens glaubt, Kaffee mit frisch gemahlen Bohnen zu genießen, hat den vom Vortag oder wenn die Maschine ein paar Wochen wegen Urlaub nicht in Betrieb war, dann eben ein paar Wochen alten Kaffee in der Tasse. Genuss ist etwas anderes. Das gleiche gilt auch beim wechseln der Kaffeesorte aus dem Vorratsbehälter was mit einem einfachen umlegen eines Hebels möglich ist. Will man die neue Kaffeesorte auch trinken, muss man mindestens erst einmal zwei Tassen Kaffee wegbrühen um den neu gewählten zu erhalten. Falls man den Bohnenvorratsbehälter leer
gemahlen hat, bekommt im Display die Anzeige „Bohnenbehälter auffüllen“. Soweit so gut, nur mit einfachen auffüllen ist es nicht getan, die Anzeige bleibt. Man muss dann erst einmal auf die Idee kommen, zwei oder mehrer Mahlvorgänge durchzuführen damit wieder genug Kaffeemehl im Schacht gelangt. Steht so natürlich nicht im Handbuch. Möchte nicht wissen, wie viele beim Kundendienst deswegen anrufen.
Melitta soll im Gegensatz zu Mitbewerbern wohl immer sehr entgegenkommend und kulant sein. Hoffen wir, das es so bleibt.

W1cht3lm@nn

Sonntag, 26. Dezember 2010, 23:31 Uhr

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Vollautomat-Profi

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QUOTE
Bei diesen Maschinen erwartet man einen mit frisch gemahlenen Bohnen gebrühten Kaffee. So ist dies auch bei den Mitbewerbern.
...
Der Vorgang sieht so aus, Bohnen werden gemahlen und dann, ja dann wird dieses Kaffeemehl einen Schacht entlang zur Brüheinheit geschoben.

Du triffst zwar den Nagel auf den Kopf, aber woher glaubst du dass andere Geräte das besser machen?
Einen gewissen Totraum haben alle (gängigen) Vollautomaten-Mahlwerke, und auch 95% aller Einzelmühlen.
Der Mitbewerber von dem du sprichst würde mich interessieren, es kann jedenfalls keine Delonghi, Jura, Eugster(Siemens/Bosch/Nivona/Melitta), Krups, Saeco, Schaerer/WMF oder Quickmill sein.

Die einzige Augenwischerei sehe ich wie du es auch beschreibst im Bohnensortenwechsel, das funktioniert wirklich nicht wie beschrieben, daher bietet es wohl sonst niemand an.



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lustaufkaffee

Sonntag, 02. Januar 2011, 16:53 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo,
zu dem Beitrag mit dem zu wenig aufgefüllten bzw. leeren Vorratsbehälter:
Es stimmt schon, dass das einfache Auffüllen nicht genügt. Das müsste auch in der Anleitung stehen und ich sollte das mal Melitta rückmelden. Ich habe in diesem Fall den Hebel umgelegt, da ich immer wenigstens eine Seite mit Kaffeebohnen gefüllt habe. Dann muss man nochmal alles von vorne machen (Sorte wählen- Knopf drücken, es wird aufgeheizt, warten ect.).
Wenn das Mahlen wg. leer gelaufenem Vorrat nur unvollständig gelaufen war, habe ich einen sehr dünnen - weil mit zu wenig Kaffeemehl hergestellten- Kafffee bekommen.
Das lässt aber doch darauf schließen, dass kein Kaffeemehl vom letzten Mahlvorgang benutzt wurde, denn die vorherige Menge war doch ausreichend, oder? Mag sein, dass ich das auch falsch verstanden habe.

Ich bin mit dem Kaffee der CI bis jetzt zufrieden. Der Latte schmeckt mir ganz wunderbar. Das einzige was ich etwas doof finde ist der geringe Wasservorrat und die kastige, vorne schmale und sehr tiefe Form der Maschine. Da hat mir die Saeco besser gefallen.
Und für den Preis finde ich den KVA in Ordnung- sonst hätte ich mir gerne die WMF gekauft, aber so viel wollte ich nicht investieren...

Lotus

Donnerstag, 06. Januar 2011, 01:04 Uhr

Unregistered

QUOTE (Karlo @ Sonntag, 26.Dezember 2010, 22:00 Uhr)
Leider keine Kaufempfehlung!!
Seit 8 Wochen Kaffee in allen Variationen. Im Display werden alle nötigen Schritte angezeigt. Einknopfbedienung. Ein sehr kompaktes und funktionelles Design. Hätte das Zeug zum Spitzenreiter. Der Bohnenbehälter für zwei Kaffesorten plus Einfüllöffnung für Pulverkaffee ist sicher auch eine Kaufempfehlung doch dazu noch später.
Leider komplett Plaste. Bin gespannt, wie oft sich das Seitenteil für die Brüheinheit ohne das eine Plastiknase abbricht, entfernen lässt.
Nun zum wirklichen Manko. Bei diesen Maschinen erwartet man einen mit frisch gemahlenen Bohnen gebrühten Kaffee. So ist dies auch bei den Mitbewerbern. Bohnen werden gemahlen und dieses Kaffeemehl gelangt auch in die Brüheinheit usw. Bei Melitta CI aber Fehlanzeige. Der Vorgang sieht so aus, Bohnen werden gemahlen und dann, ja dann wird dieses Kaffeemehl einen Schacht entlang zur Brüheinheit geschoben. Das heißt, vor dem zuletzt gemahlenen Kaffeemehl befinden sich noch mindestens zwei vorhergehende Portionen Kaffeemehl die vorher in die Brüheinheit rutschen. Also wer morgens glaubt, Kaffee mit frisch gemahlen Bohnen zu genießen, hat den vom Vortag oder wenn die Maschine ein paar Wochen wegen Urlaub nicht in Betrieb war, dann eben ein paar Wochen alten Kaffee in der Tasse. Genuss ist etwas anderes. Das gleiche gilt auch beim wechseln der Kaffeesorte aus dem Vorratsbehälter was mit einem einfachen umlegen eines Hebels möglich ist. Will man die neue Kaffeesorte auch trinken, muss man mindestens erst einmal zwei Tassen Kaffee wegbrühen um den neu gewählten zu erhalten. Falls man den Bohnenvorratsbehälter leer
gemahlen hat, bekommt im Display die Anzeige „Bohnenbehälter auffüllen“. Soweit so gut, nur mit einfachen auffüllen ist es nicht getan, die Anzeige bleibt. Man muss dann erst einmal auf die Idee kommen, zwei oder mehrer Mahlvorgänge durchzuführen damit wieder genug Kaffeemehl im Schacht gelangt. Steht so natürlich nicht im Handbuch. Möchte nicht wissen, wie viele beim Kundendienst deswegen anrufen.
Melitta soll im Gegensatz zu Mitbewerbern wohl immer sehr entgegenkommend und kulant sein. Hoffen wir, das es so bleibt.

Was für ein unheiliger Quatsch!
Vielleicht reicht die persönliche Eignung ja für einen Kaffeeautomaten mit Filter.
Aber Vorsicht, wer den Filter nicht wechselt, brüht einen immer dünner und grüner werdenden Kaffee auf, bis es Tee ist. Na und dann ist es ja wieder gut...

ollo78

Sonntag, 10. April 2011, 22:04 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo "lustaufkaffee",

hast Du zu diesem Thema inzwischen was neues rausgefunden?

Es wäre wirklich blöd, wenn man morgens z.B. einen Kaffee mit Pulver vom Vortag trinken würde. OK, ein bisschen Pulver bleibt logischerweise immer übrig, aber ist das wirklich die komplette Menge für 1 Tasse oder sogar mehr?

Gruß,
Oliver



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Kaffedunst

Mittwoch, 13. April 2011, 14:27 Uhr

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Kaffeetrinker

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Meiner Meinung nach ist da kaum noch Kaffeemehl drin, aber noch Bohnen. Das Werk mahlt noch fast 2 Portionen auch wenn der Behälter leer zu sein scheint. Darauf wird auch eindeutig in der Bedienungsanleitung hin gewiesen.

Ich habe in den letzten Jahren einige Geräte durch, von den alten Saeco bis zu den Neuen. Zuletzt bin ich bei DeLonghi gelandet. (Primadonna alt und neu). Alles Murks.

Obwohl die Primadonna optisch ein Hightlight ist, war (bin) ich nicht damit zufrieden. Besonders mit dem Anscchluß zur Milchkanne gabs ständig Probleme (ich sag nur O-Ringe). Ohne Fummeln und spritzen eine Cappuccino zu kriegen war nur sehr selten. Das was allerdings sehr häufig kam ist entkalken. Nach einem Milchschaumbezug die Kaffeetasse entfernen und einen Behälter zum reinigen der Milcheinheit unterstellen bedeutet erst mal Milchtropfen auf dem Abstellgitter weil kein passendes Loch im Gitter vorhanden ist. Mal ganz abgesehen von einem Wechsel des Displays bei der Neueren das gerade noch (mit Kampf) nach einem knappen Jahr Nutzung als Garantie durch ging.

Also hab ich gedacht ich probiers mal mit einer billigeren (650 € in silber/schwarz) Maschine, sprich Melitta CI.

Was soll ich sagen, ich bin extrem überrascht. Das Ding sieht zwar wirklich billig aus, und fasst sich auch so an, der Kaffee daraus (Cappuccino) ist jedoch absolut überragend (von Kaffee Fausto), der beste Cappuccino den ich aus diesen Homemaschinen bisher bezogen habe. Absolut erstklassiger Milchschaum, genauso wie ich ihn liebe und jedesmal gleich gut, ohne nachtropfen. Das Handling der Maschine ist kaum zu toppen und sie ist, gegenüber den Anderen sehr leise.
Für diverse Leute im Haushalt lassen sich alle Parameter der einzelnen Kaffeespezialitäten genauestens und getrennt einstellen (z. B. Kaffeemenge und Milch getrennt voneinander in ml., Temperatur, Stärke usw.), und jederzeit auf Knopfdruck abrufen.

Die Maschine meldet im Display sogar wenn die Tropfschale voll ist und rückt dann keinen Kaffee mehr raus bevor die geleert ist. Unter dem Gerät bleibt es trocken, auch nach der Leerung der Tropf/Tresterschalen. Wasser nachfüllen geht mit dem eingebauten Eimerchen (mit Henkel und ohne diektem Deckel) viel besser als mit meinen bisherigen. Mit oder ohne Wasserfilter kein Problem. Laut Anleitung ist das Gerät für kleine Gastronomie zugelassen. Die Reinigungsprogramme sind perfekt. Ich bin absolut Happy mit dem Ding, der ganze Ärger und Mißt mit den anderen Maschinen ist erledigt. Überall kommt man perfekt ran, alles Wichtige ist kinderleicht mit einem Handgriff ab- und anzubauen. Putzen alles in allem ein Kinderspiel.

Kritik gibts von mir nur für die Teilung des Kaffeebehälters. Das nach einem Wechsel der Kaffeesorte erst noch fast 2 Portionen der alten Sorte genutzt werden, ist total bekloppt und macht den Umschalter praktisch nutzlos. Da man aber sehr gut sieht wenn eine Seite des Kaffeebehälters leer ist, eignet der Schalter sich sehr gut als Reserveschalter. Eine Meldung für fehlenden Kaffee gibts dann garnicht erst. Taucht die Meldung jedoch trotzdem mal auf, ist sie nach dem Umschalten sofort weg. Bei mir ist sie auch weg wenn ich auffülle und einen Kaffee beziehe. Sieht man, dass Ebbe im Kaffee-Schacht ist, schaltet man einfach um. Somit wird keine 3/4 Tasse vergeudet bzw. es gibt keinen Dünnkaffee zwischendurch. Kritik gibts auch für die schlecht sichtbaren und nicht beleuchteten Tasten für die Sortenwahl. Die Beleuchtung darunter tut noch einiges dazu, da die LEDs so hell sind, dass die Symbole sich noch schlechter lesen lassen. Ältere Leute mit nicht blendfreien Augen werden bei nicht guter Beleuchtung abtasten und abzählen müssen.

Für mich zur Zeit der beste Kaffeeautomat den ich kenne. Die Leute die das Ding konstruiert haben, haben vorher scheinbar gründlich bei anderen Maschinen abgeschaut und vieles verbessert. Er könnte etwas wertiger gebaut sein (z. B. komplett Edelstahl) ist aber auch so Klasse. Der Kaffe schmeckt.

Filter benutze ich nicht, ich entkalke lieber statt alle 3 (laut Anleitung) alle 2 Monate. Der Kaffe schmeckt auch ohne Filter gut (mittelhartes Wasser).


PS. Eine Katastrophe ist die "2-jährige Garantie". Die ist ähnlich gestaltet wie die von DeLonghi. Auch hier sind nur 5 Tassen pro Tag erlaubt, sonst gibts nur 1 Jahr Garantie weil das Gerät dann angeblich "proffessionell" benutzt wird. Diese Art von Garantie können die Firmen sich alle in die Haare schmieren. Ich empfinde es als Beleidigung der Kunden, denn 5 Tassen am Tag reicht nicht mal mir allein. Wir trinken zu zweit etwa 12 Tassen am Tag, wenn Besuch da ist noch mehr, ein Kaffeeausschank sind wir deshalb nicht. Das bedeutet wahrscheinlich, dass man bei diesem Konsum die Maschinen nach 1 - 2 Jahren ausrangieren muss. Bei DeLonghi trifft das bei mir zu.

ollo78

Mittwoch, 13. April 2011, 17:35 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo Kaffeedunst,

vielen Dank für die ausführliche Antwort. Hört sich soweit ja ganz gut an.

Wie oft reinigst Du das Milchsystem manuell? Also ich meine nicht den Behälter und den Schlauch, sondern eher die Milchdüse im Kopf und was da evtl. sonst noch drin ist.



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Kaffedunst

Mittwoch, 13. April 2011, 23:31 Uhr

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Ich reinige das nach jedem Bezug von Milch, danach kommt der Milchbehälter in den Kühlschrank. Anders bei Besuch, dann kommt ein Milchkühler mit Peltier-Element zum Einsatz und die Milch bleibt länger stehen.
Man kann das nicht getrennt reinigen, die Automatik erinnert an das Spülen und spült bei dem Vorgang jedesmal die Einheit und den Kaffeeauslauf, Milchschäumer (Milchdüse im Kopf) und Schlauch werden dabei ebenfalls gespült, erst mit kaltem Wasser, dann mit einem kurzem Dampfstoß. Der Wasserverbrauch ist trotzdem sehr niedrig und alles sehr sauber.
Wenn eine gründliche Reinigung fällig ist (Einheit, Auslauf usw. mit Reinigungstablette), meldet sich das Gerät selbst (laut Handbuch ca. 1 x pro Monat). Das ist bisher nicht geschehen.
Der Kaffeeauslauf incl. Milchschäumer ist übrigens winzig, sicher auch ein Grund warum nichts bzw. wenig nach tropft, zumal der Schaum ja ebenfalls durch den Kaffeeauslauf kommt, trotzdem produziert der den besten Schaum den ich kenne. Ohne Fummelei. Man kann das garnicht oft genug betonen wenn man den Mißt (in meinen Augen) von Saeco und Delonghi kennt.

Ich habe übrigens heute mal den Energieverbrauch gemessen. Auch da wurde ich fürchterlich überrascht. Das Gerät verbraucht im Betrieb im Durchschnitt um 1,5 W. (ja, richtig gelesen, 1,5 W.) Dabei werden sogar die Tassen noch leicht gewärmt. Beim Kaffeebezug geht das Gerät 2 x ganz kurz auf ca. 1500 W. Einmal beim Kaffeedurchlauf und einmal beim Milchbezug. Das wars. Das die Kiste so sparsam ist, hätte ich nie gedacht. Da kommt nicht mal eine normale Filter-Kaffeemaschine mit Thermoskanne mit.

Ob es sich bei 1,5 W Stromverbrauch der Energiesparmodus mit unter 1 W (vergessen zu messen), noch rechnet, zumal die Maschine wenn sie einschaltet dann jedesmal spült und Wasser sowie Energie verbraucht, muss jeder selber wissen.
Die "gewärmten" Tassen sind dabei nat. nicht besonders warm. Wer die richtig warm möchte, sollte sich am Besten noch einen Tassenwärmer besorgen. Ich hab da einen mit 2 Schubladen für 5-6 Tassen gesehen, da der meistens geschlossen ist, bleibt die Wärme ja überwiegend drin und der Verbrauch hält sich ebenfalls in Grenzen (arbeitet mit Umluft, je nach Häufigkeit der Tassenentnahme um 40 W).
Ich persönlich fülle vor dem Kaffeebezug zur Zeit die Tasse knapp zur Hälfte mit heissem Wasser und warte dann einen Augenblick. Das ist dann auch warm genug und geht schnell.

Ich habe gelesen, dass einige sich über zu kalte Milch beschweren. Das stimmt, gilt aber nur für den puren Bezug von Milch, nicht für Milchschaum. Das dürfte aber richtig sein, im Handbuch steht schliesslich "warme Milch" und nicht "heiße Milch".

Kaffedunst

Freitag, 15. April 2011, 14:10 Uhr

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PS. Ich habe mal gerade wieder ein wenig in der Bedienungsanleitung geschnüffelt (aufm Klo), dort steht eindeutig "Da immer eine Restmenger der zuvor verwendeten Bohnen oberhalb des Mahlwerks verbleiben.... blah blah bla."
Genauso ist es auch. Is nix mit gemahlenem Kaffee der u. U. tagelang in der "Röhre" steckt.

Dieses Teil ist einfach nur Geil und Billig, deswegen habe ich mir jetzt den Tassenwärmer von Jura dazu bestellt. Ist zusammen immer noch viel billiger als Madonna und Konsorten, nur viel, viel, besser und stromsparender.

W1cht3lm@nn

Freitag, 15. April 2011, 14:41 Uhr

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Vollautomat-Profi

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QUOTE
blah blah bla."
Genauso ist es auch. Is nix mit gemahlenem Kaffee der u. U. tagelang in der "Röhre" steckt.


Nur weil in der Anleitung schon erwähnt wird dass oberhalb des Mahlwerks einige Bohnen sitzen heisst das lange nicht dass im Mahlwerk selbst plötzlich nirgendwo Platz für gemahlenes Pulver wäre, auch wenn der Anteil kleiner als der der oberhalb liegenden ganzen Bohnen ist.

Das ist durchaus genug für etwas mehr als eine Tasse Kaffee beim verwendeten Eugster-Mahlwerk.

Eine der ganz seltenen Mühlen bei dem dies umgangen wird und ein tatsächlicher Wechsel der Kaffeesorte von einer zur nächsten Tasse, ohne aufwändige manuelle Reinigung der Mühle, möglich ist kannst du hier sehen:

Versalab M3 (Herstellerseite)
Versalab M3 at Espresso-Loft (Video vom Einsatz)

Dort wird eine Portion Bohnen für jede Tasse einzeln in die Mühle gegeben und solange gemahlen bis das Mahlwerk wieder komplett leer ist.



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ollo78

Freitag, 15. April 2011, 21:11 Uhr

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QUOTE
Also hab ich gedacht ich probiers mal mit einer billigeren (650 € in silber/schwarz) Maschine, sprich Melitta CI.


Da hast Du aber Glück gehabt, denn wenn ich mir den Preisverlauf bei den ganzen Preisvergleichsmaschinen anschaue, dann gabs diese Maschine nur Anfang Dezember 2010 mal ganz kurz um diesen Preis.

Seitdem ist nix zu machen unter 750,-- Euro. Da hast wohl zum richtigen Zeitpunkt gekauft, Glückwunsch!

Ich glaube nicht, daß man die Caffeo CI aktuell noch irgendwo zu diesem Preis erhält.
Beim Blödmarkt wird sie grade für 888,-- Euro angeboten, wenn ich mich recht erinnere ohmy.gif



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Kaffedunst

Samstag, 16. April 2011, 12:09 Uhr

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Kaffeetrinker

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QUOTE
heisst das lange nicht dass im Mahlwerk selbst plötzlich nirgendwo Platz für gemahlenes Pulver wäre


Tja, aber wieviel das in der Melitta Ci ist, hat scheinbar noch keiner genau geprüft. Das es überwiegend ganze Bohnen sind, kann man aber leicht ausprobieren. Selbst wenn das nicht so wäre, für mich kein Prob, ich mach doch da keine Wissenschafft draus, hauptsache der Kaffee schmeckt, und das tut er.

So eng sehe ich das aber nicht. Geringe Reste von gemahlenem Kaffee werden schon noch da sein, aber nicht wie von einigen behauptet Pulver für fast 2 Tassen. Diese Menge steckt an ungemahlen Bohnen noch über dem Mahlwerk, da spielt das für mich keine besondere Rolle, eds sei denn man will wirklich die Bohnensorte wechseln. Dafür ist das nat. Mumpe, Bohnenwechsel erst wenn vorher noch 2 Tassen getrunken werden müssen ist Quatsch. Deshalb nutze ich die eine Hälfte als Reserve und hab kewine Verluste mehr. Wenn man hört, dass die Maschine leer malt und man schaltet dann sofort um, gibts nen kompletten guten Kaffee. Ohne diese Möglichkeit gibts bei den Maschinen die ich kenne u. U. nur Spülwasser (Dünnkaffee, zu wenig Kaffee) zum wegschütten. Ein Leerbezug im Zähler ist das dan nat. auch.

QUOTE
dann gabs diese Maschine nur Anfang Dezember 2010 mal ganz kurz um diesen Preis

Hab erst vor gut einer Woche gekauft. Ein paar günstige Händler raus gesucht, angerufen und verhandelt. Das geht auch bei einigen I-Net-Händlern. Man muss es nur immer wieder versuchen.
Na und Blödmarkt wird ja Blödmarkt genannt weil billig oft nur vorgetäuscht wird (Ausnahmen bestätigen die Regel), da fallen dann tatsächlich viele "Blöde" drauf rein :-). Die wissen schon wie man Kohle macht, das sind Profis.

Mal ne ganz andere Frage, die Melitta-Wasserfilter für diese Maschine kommen ja von Claris. Welcher andere Filter ist Baugleich? Z. B. für Jura, die sind deutlich billiger.

mit milch&zucker

Sonntag, 17. April 2011, 10:39 Uhr

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Hallo Kaffeedunst,
habe diese hier neulich gekauft. Passen alle für die Ci.

http://cgi.ebay.de/Wasserfilter-f-Claris-A...d#ht_2471wt_907

Kann zudem keinen Unterschied in der Qualität oder im Geschmack rausfinden.

Zum Thema 2.te Bohnensorte:

Ich finde das System auch überflüssig, eher ein Kaufanreiz, im Vergleich zu Mitbewerbern.
Ich fülle nur eine Seite mit Bohnen immer nur ca. halb voll. Deshalb damit die Bohnen länger frisch bleiben und schön aromatisch in der Originalverpackung aufbewahrt werden. Macht auch etwas aus.

Kaffedunst

Mittwoch, 20. April 2011, 12:01 Uhr

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Kaffeetrinker

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Ich habe die Filter inzwischen gefunden. Deutlich unter 9 Euro pro Stück (original Claris, bei 5 Stck Abnahme) bei Schümli. Ist ja enorm was die ausmachen. Ich konnte teilweise die Kaffeestärke um 50% reduzieren. Trotzdem Danke für Deinen Link, ich werd auch die probieren, denn der Preis ist wirklich interessant.
Jetzt fehlt mir nur noch ein Shop bei dem ich Zubehörteile für die Maschine bekomme. Z. B. eine zweite Milchkanne und/oder die Gummitüllen darin. Ewig werden die Dinger sicher nicht halten. Bisher konnte ich im Netz niemanden finden der sowas anbietet. Auch bei Melitta selbst hab ich nichts gefunden.

Mir ist bei dem Gerät noch was sehr positiv aufgefallen. Beim Abspülen (reinigen) der Einheit fiel mir auf, dass extrem wenig Kaffeemehl rumliegt (fast nichts) und es keine schwierig zu erreichenden Ecken und Kanten zum Reinigen gibt. Das ist gegenüber Saeco und DeLonghi eine regelrechte Erholung.

QUOTE
schön aromatisch in der Originalverpackung aufbewahrt werden


Das kann ich mir nicht vorstellen, denn wenn die Originalverpackung einmal offen ist, ist der Lack ja sowieso ab. Ganze Bohnen duften ja nicht so schnell aus und wir müssen sowieso täglich mindestens eine Seite füllen. Ich werde es aber mal ausprobieren.

mit milch&zucker

Mittwoch, 20. April 2011, 17:18 Uhr

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Kaffeetrinker

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Ja gut, ich bewahre den geöffnete Bohnensack in einem Glasbehälter mit Vakuumdeckel auf. So dass ich mit der Vakuumiermaschine den Sauerstoff entziehe, damit bleiben die Bohnen deutlich besser im Aroma und Geschmack, selbst schon Jahre zuvor getestet. Gut, es kommt natürlich auch wieder auf die Sorte an, ist klar.

Teile bekommst du hier ganz günstig:
BND Kaffeestudio

coffeemakers

Melitta E-Teile sind baugleich wie Nivona, da alles ein Hersteller(Eugster) ist.
Nur Formspezifische Teile wie, z.B. Tropfschalen musst du gesondert bestellen.
Die Technik und die Leitungen sind alle baugleich.

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