Hallo liebe Vollautomaten-Fans und -Experten,
der gefühlt fünfte oder sechste Reparaturfall unserer einfachen, aber brav dienenden Saeco-„Aroma“-Siebträger-Maschine führte bei uns nun nach mehr als zehn Jahren zur Kaufentscheidung für einen Vollautomaten in der Preisklasse bis ca. 500 €.
Die Recherchen brachten widersprüchliche Ergebnisse: Ausgemacht haben wir zwar recht klar die Firma DeLonghi und den ESAM 3000, aber das Preis-Leistungs-mäßig vielgelobte Gerät (und seine Verwandten) ist – modellmäßig – offenbar schon recht alt und provozierte bei den Käufern fast nur in extreme Bewertungen: entweder „toll: super Maschine, zwar laut, aber zuverlässig und haltbar“ oder im Tenor „nie wieder DeLonghi“ mit Klagen über Undichtigkeiten, Motor-, Heizungs-oder sonstige Schäden nach 3, 7, 12 oder 17 Monaten, bis hin zu dem einen Fall des Totalschadens drei Monate nach Ablauf der Garantiezeit von 3 Jahren und (wie bei allen anderen Fällen) mit null Prozent Entgegenkommen/Kulanz der Firma DeLonghi.
Ok, vielleicht würde man bei anderen Firmen und Modellen Ähnliches herausfinden, aber für uns als nicht beliebig solvente Käufer stellt sich dann die Frage, wie weit es sich bei Maschinen dieses Preisniveaus (also unter 600-800 € und weit weg von der Profiklasse) überhaupt lohnt, 100 € mehr auszugeben, wenn sich die Dinger sowieso nach (durchschnittlich) höchstens fünf odersechs Jahren in Schrott verwandeln.
Wir fragen uns nun ganz konkret, ob wir das Media-Markt-Angebot von 333 € für eine DeLonghi ESAM 2200 (oder zum ähnlichen Preis bei Ebay) annehmen oder doch auf die alte ESAM 3000 setzen oder beim Karstadt-Angebot einer ESAM 3110 (430 €) zugreifen sollten.
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