Ich war jetzt in der Service-Werkstätte und schilderte das Problem mit der ESAM 3200. Der Techniker machte auf mich Laien einen kompetenten Eindruck. Die 1. Diagnose ohne Öffnung des Gerätes: wahrscheinlich Getriebeschaden, event. Elektronikschaden.
Kostenschätzung für neues Getriebe ca. € 190,-;bzw. neue Elektronik ca. 160,-.
Ich habe das Gerät übergeben und € 36,- für einen Kostenvoranschlag bezahlt. die 36,- würden dann auf die Reparaturkosten angerechnet.
Was tun?
1. Wenns kein Großschaden ist, reparieren lassen, wohl klar.
2. Wenns der vermutete Großschaden ist - was dann? Rep. machen lassen - keine weitere Garantie ... ist das sinnvoll?
Die baugleiche Delonghi 3000 B kostet z.B. bei Amazon ca. 305,-; das wäre dann eine neue Maschine mit für uns ca. 2 Jahre Garantie - also um 110,- Mehraufwand die neue gleichwertige Maschine. Gibt es eigentlich in der Preisklasse bei deLonghi eine Alternative (Displayanzeige, Milchschäumer nicht notwendig)?
Warum wieder Delonghi? Eigentlich waren wir bisher sehr zufrieden, mit dem Vorgängergerät Jura E85 (ca. 300,- teurer) gab es auch Probleme (2x eingeschickt während der Garantiezeit), weitere Servicekosten pro Jahr ca. 100,-, dann Mahlwerk kaputt und daher entsorgt (ca. 5 1/2 in Betrieb). Die nicht herausnehmbare Brüheinheit war aber der Hauptgrund, von Jura wegzugehen.
Die 36,- für den Kostenvoranschlag würden wahrscheinlich auch bei einem Neukauf in der Werkstätte angerechnet - alle gängigen Marken (Jura, Delonghi, Siemens, Nivona, ..) im Programm. Ob was Brauchbares dabei wäre in der Preisklasse bis 400,- weiß ich (noch) nicht.
Bin schon neugierig auf Eure Einschätzung der Lage!
LG monti
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