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Destilliertes oder Osmosewasser verwenden?

schädlich?

johho

Dienstag, 06. Oktober 2009, 17:01 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo!

Ich schiebe vorweg ein, dass ich selbst keinen Kaffee trinke, meine Frau hat jetzt einen Delonghi ESAM 3000 zum Geburtstag bekommen. Sie trinkt gerne Kaffee.

Hier im Forum kann man ja jede Menge über Entkalkungs- und Wasserfilter lesen.
Mich würde interessieren, ob es Sinn macht, zum Kaffee kochen direkt destilliertes oder in meinem Fall Osmosewasser zu verwenden? (Eine UO-Anlage habe eh ich weil ich das Wasser fürs AQ brauche).
Ist das schädlich oder ungesund für uns Menschen?
Der Maschine wird es ja sicher eher gut tun?

lg
Johannes

Joranz

Dienstag, 06. Oktober 2009, 17:42 Uhr

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Also ich würde von der Nutzung absehen!
In größeren Mengen pur getrunken ist destilliertes Wasser durchaus schädlich für Menschen.
Das Problem in deinem Fall wäre allerdings, dass vollkommen demineralisiertes Wasser absolut nicht geschmacksförderlich ist.

Regelmäßig entkalken reicht vollkommen.
Ich persönlich benutze Wasser aus dem Brita-Filter und entkalke in dem Intervall, wie es für diese Wasserhärte (7-10° dH)empfohlen ist.

Aber zu dem Thema wirst du wahrscheinlich noch zig verschiedene Meinungen finden...

Gruß Joranz

Gast_Rainer

Montag, 16. November 2009, 21:55 Uhr

Unregistered

Wir haben mal einige Jahre in Belgien gelebt.
Dort hatten wir seinerzeit eine Gesamthärte von 32 GDH.
Da ich Aquarianer war hatte ich mir eine Umkehrosmoseanlage zugelegt.
Das Wasser haben wir jahrelang auch zum Mischen für Getränke (Pernot) :-), zum Tee- und Kaffeekochen genutzt.
Keine Probleme damit, da ja durch die Zugabe von Kaffee, Tee usw. wieder Mineralien usw. zugegeben werden.

Der Kaffee war üprigenz wesentlich besser, als mit der harten Brühe.
Allerdings auch in einer BODUM-Kanne gebrüht.

Gruß

Der Rainer

Bohnenkaffee

Samstag, 12. Dezember 2009, 21:09 Uhr

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Kaffeetrinker

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"Kalk ist genau wie alle Mineralien ein Geschmacksträger."
Wir haben uns jetzt eine Entkalkungsanlage eingebauen lassen. Der Servicetechniker dieser Anlage antwortete auf meine Frage,ob man die nicht gegen 0 einstellen kann,den obigen Satz. Wir fahren jetzt mit Härtegrad 7.
Von dest. Wasser wird zum Verzehr abgeraten,kann gesundheitsschädigend sein. Man sagt im Volksmund nicht umsonst dazu,es sei totes Wasser.
Umkehrosmoseanlagen sollen ja das Wasser toll filtern ohmy.gif ;ja,ja,da sind dann auch alle Mineralien weg. Und teuer ist es auch. Zur Herstellung eines Liter Wassers gehen einige Liter den Bach runter.
Wir haben für das Kaltwasser keine Entkalkungsanlge verbaut,nur für`s Warmwasser. Ich habe an der Maschine die höchste Härte eingestellt,also wird öfters entkalkt.



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Wenn Doping, dann Kaffee!!!
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Mein VA : Saeco Talea Ring Plus ohne Milk Island

kaz

Dienstag, 14. August 2012, 23:47 Uhr

Unregistered

Ich verwende inzwischen Osmosewasser zum Kaffeemachen. Darin wurde ich jetzt bekräftigt, nachdem meine Solis 5000 Master Digital aus dem Service kam. Verkalkter Boiler. Trotz regelmäßiger Entkalkung mit gutem Entkalker (Durgol und Co.). Und ich hatte sogar auf höchsten Härtegrad eingestellt -über dem örtlichen Härtegrad, womit sie früher als eigentlich erforderlich entkalkt wurde. Hat offenbar nichts gebracht. Der Techniker hat mir den ausgebauten Boiler mitgeschickt, weil ich wohl etwas zweifelnd klang.

Geschmack finde ich mit Osmosewasser völlig ok. Und der Maschine kommt das sicher auch entgegen.

wichtig

Freitag, 24. August 2012, 23:07 Uhr

Unregistered

Man kann dest.Wasser gefahrenfrei zum Kaffeekochen benutzen.

Aber es schmeckt einfach grauenvoll.
Regelmässige Entkalkung mit dem richtigen Entkalker ist die beste Lösung.