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Mahlgrad ENA 9

Kein Unterschied erkennbar

kaffeechris   

Freitag, 13. Juni 2014, 20:09 Uhr

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Sicherlich hat der Mahlgrad etwas mit der Durchfusszeit zu tun, aber nicht it der Menge,dafür ist das Flowmeter zuständig.
Je feiner das Mahlgut um so dichter wird das Kaffepulver gepresst.
Mal ein Selbstversuch in Gedanken, nun das Mahlgut wird beim Pressen ja dichter zusammen gefügt je enger die beieinander sind um so enger wird es für die, also ist bei dem selben Druck eine langsamere Fliessgeschwindigkeit zu erwarten. Bei gröbern Mahlgut sind sie auch zwar eng aber durch die einzeln Stücke doch durchlässiger.
So ein richtiger Siebträger hat einen höheren Druck als die KV´s.
Also könnte man sich mal dran setzten und einen alten KV nehme und umstricke auf 25 bar , heisst
Boiler,Anschlüsse , Schläuche und Brühgruppe verstärken oder sogar neu entwickel,ach ja der Brühgruppenmotor müsste dann ja auch bisserle mehr Power haben.
Ach was soll der Humbug, ganz neu entwickeln.
Autor Unbekannt

MfG Chris



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W1cht3lm@nn

Freitag, 13. Juni 2014, 22:47 Uhr

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QUOTE (kaffeechris @ Freitag, 13.Juni 2014, 19:09 Uhr)
Sicherlich hat der Mahlgrad etwas mit der Durchfusszeit zu tun, aber nicht it der Menge,dafür ist das Flowmeter zuständig.
Je feiner das Mahlgut um so dichter wird das Kaffepulver gepresst.
Mal ein Selbstversuch in Gedanken, nun das Mahlgut wird beim Pressen ja dichter zusammen gefügt je enger die beieinander sind um so enger wird es für die, also ist bei dem selben Druck eine langsamere Fliessgeschwindigkeit zu erwarten. Bei gröbern Mahlgut sind sie auch zwar eng aber durch die einzeln Stücke doch durchlässiger.
So ein richtiger Siebträger hat einen höheren Druck als die KV´s.
Also könnte man sich mal dran setzten und einen alten KV nehme und umstricke auf 25 bar , heisst
Boiler,Anschlüsse , Schläuche und Brühgruppe verstärken oder sogar neu entwickel,ach ja der Brühgruppenmotor müsste dann ja auch bisserle mehr Power haben.
Ach was soll der Humbug, ganz neu entwickeln.
Autor Unbekannt

MfG Chris

Bitte vorher informieren.
Die üblichen KVA haben exakt dieselben Pumpen wie "richtig amtliche" Siebträgermaschinen.
Z.B. Maschinen von LaCimbali u.a. sind auch mit der Ulka EX5 ausgerüstet, welche in praktisch jeder Saeco, DeLonghi u.s.w. verbaut ist.

In größeren Maschinen stecken dann natürlich Rotationspumpen, hauptsächlich aber wohl wegen ihres Laufgeräusches und der höheren Fördermenge die z.B. mehrgruppige Maschinen benötigen.

Beide Maschinentypen erreichen 15 Bar Maximaldruck hinter der Pumpe, wenn der Wasserweg völlig versperrt ist (also gar nicht mehr gepumpt wird).

Für Espresso sind 9-12 bar anerkannt brauchbare Werte, ein KVA erreicht ca. 3-5 Bar. Dies aber ausschließlich wegen des gröberen Mahlgrads und den druckmindernden Ventilen.

Natürlich interessieren sich auch weder Boiler noch Schläuche noch Brühgruppenantrieb für den Unterschied, erstere sind für 15 Bar ausgelegt und letzterer wird nicht vom Brühdruck beeinflusst.



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Quick Mill 05000 "Unique Edition", WMF Ecco

magura

Freitag, 13. Juni 2014, 22:57 Uhr

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hm...vielleicht könnte auch noch mal jemand auf meine Punkte eingehen?

- Mahlgrad grob oder fein: kaum ein Unterschied in der Durchflußzeit
- Dürfen sich Kaffeereste am Brühsieb befinden (laut Jura Hotline nicht)
- Kann man mit der feinsten Einstellung des Mahlwerks die Maschine beschädigen
- Jura fordert helle Bohnen fein zu mahlen, aber verstopfen dann fein gemahlene helle Bohnen nicht genauso das Brühsieb (oder eben nicht) wie fein gemahlene dunkle Rötungen

numberonedefender

Freitag, 13. Juni 2014, 23:28 Uhr

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@ magura: Der Kaffee aus einer Jura schmeckt in den meisten Fällen eher besch...eiden, wenn das Mahwerk maximal fein eingestellt ist. Den Vergleich mit dem Siebträger kannst Du grundsätzlich ad acta legen. Am Brühsieb bleiben immer wieder mal Reste hängen, problematisch wirds entweder, wenn man diese festtrocknen lässt oder die "Pulverpartikel" so fein sind, dass sie Löcher des Brühsiebs verstopfen können. Das ist ohne Manipulation des Mahlwerks meiner Meinung nach allerdings nicht möglich. Der Maschine geschieht nichts, wenn das Mahlwerk auf ganz fein gestellt ist, wie gesagt schmeckt der Kaffee aber in den allermeisten Fällen grauslich (säuerlich oder bitter). Bei allen Röstungen verwende ich den gleichen Mahlgrad (mittel). Die Vorgabe von Jura, helle Röstungen fein zu mahlen, hab ich bis heute nicht verstanden, da eine Crema Röstung ja eigentlich eher etwas gröber gemahlen wird und mit der entsprechenden Wassermenge (100-120 ml) "gestreckt" wird. Erschließt sich mir also auch nicht. Nachdem ich nahezu alle Supermarktröstungen sowie diverse Kleinröster im Laufe der Jahre durchprobiert habe, trinke ich seit längerer Zeit die günstigen Espressobohnen der holländischen Kette "Hema" - das ist kein Scherz, auch die Kollegen im Büro sind durch die Bank davon überzeugt.
So, diese warmen Worte stammen von einem erklärten Jura-Fan, der (außer den neuen Modellen) nahezu alle Jura-Geräte schon besessen hat (ebenso wie diverse Siebträger). Hoffe, das beruhigt Dich ein bisschen, hast sicherlich keine schlechte Maschine gekauft wink.gif



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Grüße, Manuel

Jura ENA Micro 9 (Küche)
Jura xF50 (Büro)
wechselnde Besetzung in der Werkstatt...
P.S.: Support gibt's im Forum, nicht per PN o.ä.

magura

Samstag, 14. Juni 2014, 17:51 Uhr

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Hi Manuel,

danke, sowas habe ich gebraucht. Allerdings finde ich den Espresso und Kaffe nicht schlecht auf der feinsten Stufe bei der F8. Muß mal ne Gegenprobe machen :-)

Dann fändest Du es nicht sinnvoll den Mahlgrad durch manuelles manipulieren (so wie es der Händler vorgeschlagen hat) noch feiner einzustellen?

Ich sollte also hin und wieder in die Maschine greifen und das Sieb soweit das eben geht (sehen kann man ja nix) reinigen.

Also hat auch für die Dich der Mahldgrad hier sehr wenig Einfluß auf die Durchflußgeschwindigkeit?! Obwohl man teilweise auch bei verschiednen KVAs liest, das der Kaffee nur tröpfelt und dann nach gröberer Mahnung wieder normal läuft...

numberonedefender

Samstag, 14. Juni 2014, 22:33 Uhr

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Deine F8 hat ja ein Aroma+-Mahlwerk, damit hab ich bisher wenig Erfahrung, hatte bisher nur die ENA Micro 1 und die hat mir vom Bedienkonzept nicht zugesagt. Ein Jura-Mahlwerk kann man in der Regel nicht so fein einstellen, dass der Kaffee nur tröpfelt, bei anderen Maschinen ist das eher möglich. Das Brühsieb wische ich grundsätzlich vor jedem Durchlauf des Reinigungsprogramms sauber.



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Grüße, Manuel

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magura

Sonntag, 15. Juni 2014, 10:09 Uhr

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...Reinigungsprogramm hatte ich bisher noch nicht, die Maschine ist ja noch kein zwei Wochen alt :-)

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