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Latte Macchiato

Welcher Vollautomat

guido

Dienstag, 06. Februar 2007, 16:14 Uhr

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Vollautomat-Kenner

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wie genau war denn der unterschied bei der kaffeeverkostung? Finde das ein spannendes Thema .Mehr Infos bitte. Sollten die Unterschiede wirklich so groß sein?



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Bremer Viva, SMP, (Eam 3500 , Quickmill 5000)

guido

Donnerstag, 15. März 2007, 01:03 Uhr

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Vollautomat-Kenner

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Um dieses Thema wieder etwas zu forcieren: Wer hat Erfahrungen mt Vas verschiedener Hersteller und daraus resultierend Erfahrungswerte was den Unterschied im Kaffeegeschmack angeht



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Guest

Donnerstag, 15. März 2007, 22:43 Uhr

Unregistered

Das kann man pauschal nicht sagen: Es ist ein Zusammenspiel von Kaffeesorte, Mahlgrad, Druck, Temperatur. Da ist jeder Hersteller anders, das ist bei Siebträgermaschinen genau so. Da kann man auch nicht pauschal für eine Kaffeesorte "Einstellungen" posten die dann auf jeder Maschine die gleichen Ergebnisse produzieren... Das klappt nicht!

Unter 300 - 350 Euro für einen Vollautomaten halte ich für rausgeschmissenes Geld.

guido

Donnerstag, 15. März 2007, 23:34 Uhr

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Vollautomat-Kenner

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Also kann man sagen: Jeder Volautomat liefert Dir bei gleicher Kaffeesorte und Menge unterschiedliche Ergebnisse, richtig? Wahrscheinlich wenn man 2 baugleiche Jura und 2 baugleiche Saeco hinstellt, kommt dann auch aus jedem Va ein unterschiedliches Produkt, da ja auch die Geräte untereinander immer etwas varieren. Hat ein gutes Aroma auch was mit der Größe der Brühgruppe zu tun?



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Gregorthom

Freitag, 16. März 2007, 06:35 Uhr

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Meines erachtens spielt die Größe eine untergeordenete Rolle. Viel wichtiger ist eigentlich, dass die Brühgruppe eine konstante Temperatur halten kann, um ein konstantes Ergebnis und gutes Aroma zu liefern.
Beheizte Brühgruppen sind da schon etwas besser als unbeheizte. Bei unbeheizten entwickelt sich das beste Aroma erst nach ca. 2-3 Bezügen hintereinander.



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Flocke

Freitag, 16. März 2007, 08:59 Uhr

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Also bei dem Test waren schon alle Geräte warm und gleich eingestellt (Aroma "normal", Mahlgrad "mittel"...) Und die Kaffeesorte war auch die gleiche. Probiert wurde jeweils ein Cappuccino und ein Espresso. Mir hat bei diesem Test der Kaffee aus der Jura Z5 und aus der WMF am besten geschmeckt. Den aus der DeLonghi EAM 3500 fand ich sehr bitter! Außerdem sollten bei dem Test Temperatur, Crema, Geruch usw. bewertet werden. Ergebnisse dazu habe ich aber nicht.



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guido

Freitag, 16. März 2007, 23:43 Uhr

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Ja das mit der konstanten Brühtemparatur leuchtet mir ein. Wohlmöglich haben da wmf und jura vorteile



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Guest

Samstag, 17. März 2007, 09:19 Uhr

Unregistered

Was ist "Aroma normal" und "Mahlgrad mitte"...? Das sind völlig nichtssagende Anhaltspunkte und grobe Einstellungen die bei jedem Hersteller anders aussehen...

Einen Espresso bekommt man mit "Mahlgrad Mitte" eh nicht hin, das ist viel zu grob!

Wie schon geschrieben wurde ist die konstante Temperatur beim Bezug wichtig und die sollte auch hoch sein, Brühgruppe vorgeheizt oder Leerbezug vorher.

Gregorthom

Sonntag, 18. März 2007, 21:42 Uhr

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Die Temperatur sollte aber nur bei Espresso hoch sein, für eine normale Tasse Kaffee sollte sie eher niedriger sein, da der Kaffee sonst bitter schmeckt.

Bei DeLonghi wird der Kaffee meist eher bitter, weil die Brühtemperatur in der Brühgruppe bis zu 91°C beträgt, das ist für einen normalen Kaffee zu viel, dort sollte die Brühtemperatur niedriger sein. Für einen Espresso sind 91°C allerdings vollkommen in ordnung.



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zoeff

Dienstag, 20. März 2007, 01:44 Uhr

Unregistered

Beim EAM´s gibts normaleweise hohe bruhtemp. en bruhdruck (fur VA´s). Wenn mann da billiger kaffee rein kippt verbrennen die kaffee olien, das stimmt. Mann soll gute arabica´s oder sehr gute robusta´s nutzen. Bie anwendung billigbohnen: sofort die temp. sehr niedrig einstellen und die bohnen etwas grob mahlen.

Normalerweise (Jura, Saeco) beheizt das durchstromendes heizwasser die kalte Bruhgruppe. Wie schwerer die Bruhgruppe, wie grosser die warmeverlusten sind. Wenn heizkorper und bruhgruppe weit von einander entfernt sind, wie bei Jura, braucht man een langes heizwasserslauch. Auch dort sind die warmeverlusten hoch. Deswegen sind die ersten und zweiten tasse meistens nicht heiss und gelingt die extraction auch nicht ganz gut.

Weil die bruhgruppe eines EAM sehr leicht ist, und teilweise gleich auf die unterseite des heizkorper montiert ist, gibts es sehr gute thermische eigenschaften. Auch die erste tasse eines EAM ist ziemlich heiss und gut extrahiert.
Ausserdem hat die bruhgruppe eines EAM noch etwas beisonderes: die druck auf dass kaffeemehl wirdt vor und nach das vorbruhen gemessen. Manchmal erhoht die machinen die druck, mann hort sich die bruhgruppe etwas fester zusammen drucken. Wie beim guter siebtrager produciert er auch sehr fester und trocknen abfallscheiben.

Die EAM ist ein sehr interessantes, modernes VA entwurf. Am anfang ist die EAM sehr zuverlassig, aber auch sie haben kleine fehler. Dadurch sind auch die DeLonghi´s nicht wartungsfrei.

Gruss, HB

guido

Mittwoch, 21. März 2007, 15:21 Uhr

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Vollautomat-Kenner

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zoeff
Langzeiterfahrungen mit der DL müßte es ja bald geben, die sind ja jetzt auch schon einige Jahre auf dem Markt.ansonsten danke füe deinen interessanten Bericht



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