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Royal Digital aus der Bucht

Gast_Tobias

Samstag, 01. Dezember 2012, 00:30 Uhr

Unregistered

Hallo zusammen,

ich schätze durchaus ältere, robuste Geräte und habe mir daher aus der Bucht eine Royal Digital älteren Datums für einen überschaubaren Kurs angelacht.
Das das wiederbeleben der Maschine nicht nur mit dem Tausch ein paar Dichtungen getan war, war klar... wink.gif
Hier der jetzige Stand:
Die Royal hat ca. 42000 Bezüge runter, sollte nicht schocken.
Gestern hat sie neue Dichtungen bekommen, leider hatte ich nicht alles da, zB muss ich noch die Brühgruppe revidieren.
Erkennbarer Kalkrand am Überdruckventil, sie hat auch immer etwas Wasser (aber nicht viel) in der Tropfschale.
Hin und wieder, ich meine es verstärkt sich mit der Zeit, an der die Maschine "an" ist, kommt sie mir mit wiederkehrenden Selbsttests, selten auch einem Display ohne Inhalt.
Schalte ich dann am Netzschalter aus und wieder an, kann ich meist auch einen Kaffee ziehen.
Ist die Maschine kalt, funktioniert sie problemlos.
Entkalkt habe ich gerade mal auf Verdacht, kann ja nicht schaden ohmy.gif)

Jetzt die Fragen an die Profis:
ich las von einem Elko an der Stromversorgung, evtl. verantwortlich für die Spinnerei mit dem Selbsttest und dem leeren Display-- tauschen?

Der Kaffee ist im Vergleich zu meiner Esam 3000B recht dünn, ich bin schon mit dem Mahlgrad auf fein und der Menge auf hoch - allerdings kann ich den Verschleiß an der Mühle ja nicht einschätzen, ich habe auch recht nasse Trestertabs im Vergleich zur DeLonghi.
Kann die Mühle auch verstellt sein?

Gibt es an der Maschine etwas, was sich jetzt lohnen würde, zu tauschen? Ich meine jetzt, im offenen Zustand, das Teil soll ja nochmal 40000 Kaffee freude machen...

Any Ideas?

Gruß,
Tobias




Kaffeeplanet

Samstag, 01. Dezember 2012, 09:11 Uhr

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mit 40000 tassen ist die mühle 100% verschlissen, einmal neu inkls. mahlsteine.
die elkos auf der leistungsplatine altern auch mit der zeit ,würde ich alle komplett tauschen.Dann natürlich alle dichtungen komplett tauschen,eventuell die pumpe noch in neu,danach ist das mädel wieder super



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Alle Tips und Hinweise erfolgen nach bestem Wissen - die Verantwortung trägt jedoch der Ausführende.
Daher bitte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig fragen.

Vor allen manuellen Arbeiten am Gerät den Netzstecker ziehen !

Gast_Tobias

Sonntag, 02. Dezember 2012, 02:22 Uhr

Unregistered

Hallo Kaffeeplanet,

Der eine Elko soll ja 470µF 35V 105°C haben.
Durch welchen soll der andere ersetzt werden?
Ich würde mich bei der Mühle gerne auf erst einmal neue Mahlsteine beschränken.
Kann das Überdruchventil entkalkt und abgedichtet werden, oder ersetzen?

Kaffeeplanet

Sonntag, 02. Dezember 2012, 07:04 Uhr

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Bei elkos immer die 105° typen wählen. die spannungsfestigkeit idealerweise eine stufe höher, die kapazität sollte aber stimmen.Zur Mühle, bau die Mahlsteine aus und untersuche die Kaffeestaubschutzabdeckung ,die wird durch sein ,da es dieses teil einzeln nicht gibt, dazu noch verschlissene kohlen und verschlissene Mahlsteine,fährste mit einer neuen mühle besser.das überdruckventil einfach vorne die endkappe abschrauben, die dichtung umdrehen, einschrauben ,fertig



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