Erweiterte Suche

E50 bricht Brühvorgang ab und wirft Kaffee weg

Es kommt nur 1/2 TL Flüssigkeit raus

Kaffeeplanet

Montag, 25. November 2013, 06:37 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 1572

Mitgliedsnummer.: 3017

Mitglied seit: 07.11.2008

mach bitte mal ein bild vom mahlwerk und den steinen sind die neu oder gebraucht?



--------------------
Alle Tips und Hinweise erfolgen nach bestem Wissen - die Verantwortung trägt jedoch der Ausführende.
Daher bitte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig fragen.

Vor allen manuellen Arbeiten am Gerät den Netzstecker ziehen !

Martin (Hobbytechniker)

Montag, 25. November 2013, 09:09 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 1382

Mitgliedsnummer.: 22501

Mitglied seit: 20.11.2013

Mmh... ist der Motor richtig angeschlossen..? sollte er verpolt angeschlossen sein wäre das auch eine Erklärung..

numberonedefender

Montag, 25. November 2013, 09:30 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 2539

Mitgliedsnummer.: 2650

Mitglied seit: 21.08.2008

Wenn der Motor verpolt angeschlossen wäre, würde er keine einzige Bohne einziehen... Es kursieren vermutlich immer noch unbrauchbare Mahlsteine, ich hatte auch mal ein Set erwischt, das unmöglich zu justieren war, weil der Mahlkegel etwas zu klein war...



--------------------
Grüße, Manuel

Jura ENA Micro 9 (Küche)
Jura xF50 (Büro)
wechselnde Besetzung in der Werkstatt...
P.S.: Support gibt's im Forum, nicht per PN o.ä.

Martin (Hobbytechniker)

Montag, 25. November 2013, 09:51 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 1382

Mitgliedsnummer.: 22501

Mitglied seit: 20.11.2013

Echt..sowas gibt es..? Unbrauchbare Mahlsteine..? ..Da könnte man lange einstellen ohne Erfolg.. Erkennt man wahrscheinlich mit bloßem Auge nicht oder...?

numberonedefender

Montag, 25. November 2013, 10:55 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 2539

Mitgliedsnummer.: 2650

Mitglied seit: 21.08.2008

Offenbar gibt's so etwas... Selbst wenn das Mahlwerk komplett auf Anschlag zugedreht (!) war (dann hätte nur noch Kaffeestaub rauskommen dürfen...), war der Abstand zwischen Mahlkegel und Mahlring zu groß. Ohne Fotos vom Mahlwerk und dem ausgeworfenen Trester kommen wir hier aber tatsächlich nicht weiter. Die Mahldauer von 9 Sekunden für einen Doppelbezug stimmt, am Motor dürfte es nicht liegen.



--------------------
Grüße, Manuel

Jura ENA Micro 9 (Küche)
Jura xF50 (Büro)
wechselnde Besetzung in der Werkstatt...
P.S.: Support gibt's im Forum, nicht per PN o.ä.

TaxiMercedesJura

Montag, 25. November 2013, 23:29 Uhr

*

Kaffeekenner

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 39

Mitgliedsnummer.: 12487

Mitglied seit: 04.07.2011

Ich habs heute nicht zeitlich geschafft, das Mahlwerk auszubauen. Auf die Schnelle konnte ich nur Fotos vom Mahlgut und vom Tresterkuchen machen.

Hier ist das Mahlgut auf dem Weg aus dem Mahlwerk zur Brühgruppe:
user posted image
Das ist nicht die feinste Einstellung, die ich machen konnte.

Und hier haben wir den Tresterkuchen eines Doppelbezugs. Wie man sieht, ist er zerbrochen und besteht aus zwei komplett unterschiedlichen Teilbereichen: Ein fester, fast trockener Bereich und ein feuchter, nicht fester bereich.

Der Untergrund ist so nass und dreckig, weil das nicht die Tresterschublade ist... ich hab das Bild auf die Schnelle gemacht und die Tresterschublade vorher geleert und sauber gemacht... und dann vergessen, einzusetzen. Die Feuchtigkeit und die Brösel um den Kuchen kommen aber nicht von diesem Bezug.
user posted image

Ich kann das Mahlwerk noch feiner stellen und es verhält sich schon so ähnlich, wie ich mir das vorgestellt habe... aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass das Mahlgut nicht so sehr homogen ist.

In welcher "Pose" soll ich denn die Mahlsteine fotografieren? Einzeln oder ineinander gesteckt? Im eingebauten Zustand oder komplett separat?

Kaffeeplanet

Dienstag, 26. November 2013, 06:19 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 1572

Mitgliedsnummer.: 3017

Mitglied seit: 07.11.2008

das ist meiner meinung nach schon etwas zu fein gemahlen ,es sollte wie kristallzucker sein.bild vom mahlkegel bitte von der seite und oben,ich denke es liegt nicht an den mahlsteinen sondern an der zu feinen mahlung,hast du die mahlkammer und das förderrad vorher sauber gemacht?darauf geachtet das die nase von der förderschnecke rastet



--------------------
Alle Tips und Hinweise erfolgen nach bestem Wissen - die Verantwortung trägt jedoch der Ausführende.
Daher bitte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig fragen.

Vor allen manuellen Arbeiten am Gerät den Netzstecker ziehen !

TaxiMercedesJura

Dienstag, 26. November 2013, 13:59 Uhr

*

Kaffeekenner

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 39

Mitgliedsnummer.: 12487

Mitglied seit: 04.07.2011

Das mit dem Kristallzucker ist für mich eine sehr nützliche Richtschnur, danke schonmal. Werde das heute Abend mal testen und, wenn ich genug Zeit habe, die Steine ausbauen und fotografieren.

Den Mahlgrad hatte ich feiner gestellt, weil dadurch der Geschmack intensiver wurde. Wobei zur Zeit ein Doppelbezug etwa so intensiv ist, wie früher ein Einzelbezug war. (Bei gleicher Wassermenge)

Vom Mahlwerk habe ich alle Ausbaubaren Teile gereinigt. Kugeln, Federn und Filzring habe ich trocken gereinigt, Förderteller, Mahlwerkshalter und Förderschnecke sowie Silikontrichter hatte ich in über Nacht in warmem Wasser mit Spülmittel eingelegt, danach abgebürstet und getrocknet.

Ich fand es schwierig, die Förderschnecke mit der Nase einrasten zu lassen, weil sich der Kegel nur mit viel Kraft nach unten drücken ließ. Allerdings hat das dann schon geklappt.

Habe ich vielleicht die Schraube, mit der die Schnecke auf den Kegel gezogen wird, nicht fest genug angezogen? Oder kann es sein, dass der Mahlteller nicht ganz unten sitzt?

dieselfalk

Dienstag, 26. November 2013, 22:58 Uhr

*

Kaffeetrinker

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 5

Mitgliedsnummer.: 2941

Mitglied seit: 25.10.2008

Der letzte Post lässt darauf schließen, dass du was falsch zusammengebaut hast. Sind alle Teile an ihrem Platz, dann kann die Bohneneinzugschnecke in das Gegenstück eingefädelt werden und die Schraube zieht den Konus nur etwa 3mm "nach unten" gegen die durch Federn vorgespannten Kugeln. Mal die Reihenfolge der Teile: Mahlwerk, Filzring, Verteilerscheibe, innen mit Stützhülsen, Federn in die Löcher, Kugeln oben auf die Federn, Mahlkegel aufstecken so dass die Kugeln in den Bohrungen liegen, Einzugschnecke aufstecken (vorher zu den Flächen ausrichten) zentrale Schraube eindrehen, fertig.

TaxiMercedesJura

Mittwoch, 27. November 2013, 22:35 Uhr

*

Kaffeekenner

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 39

Mitgliedsnummer.: 12487

Mitglied seit: 04.07.2011

Erstmal die Bilder von den Mahlsteinen. (Alle vergrößerbare Vorschaubilder.)

A ) Mahlkegel

Fast horizontal seitlich:
user posted image

wenig aussagekräftig: Von oben direkt
user posted image

B ) Mahlring

30° Perspektive
user posted image


Nun zum Zusammenbau:
Danke für diese Schrittweise Anleitung. Ich war mir nicht ganz sicher, ob diese Reihenfolge die richtige ist. Aber ich habe es genau so gemacht und darauf geachtet, dass die Federn an den richtigen Stellen aufliegen, dass der Kegel genau auf die Kugeln passt und dass die Förderschnecke in der Nut einrastet.
Möglicherweise waren es nur 3mm, möglicherweise mehr, wie sich der Konus beim Anziehen respektive Lösen der Schraube bewegt hat. Die Nut der SChnecke konnte jedenfalls nicht zum Einrasten gebracht werden, wenn ich den Kegel nicht nach unten gedrückt habe. Der war zu weit oben. Das ist nicht normal?

TaxiMercedesJura

Mittwoch, 27. November 2013, 23:52 Uhr

*

Kaffeekenner

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 39

Mitgliedsnummer.: 12487

Mitglied seit: 04.07.2011

So, ich hab nochmal (trocken) das Mahlwerk gereinigt und danach erneut strikt nach Anleitung zusammengebaut (bzw. auch nach den Anmerkungen von dieselfalk).

Wieder hatte ich die Situation, dass die Förderschnecke nur dann weit genug in den Mahlkegel hinein reichte, wenn ich den Konus gegen die Federkraft nach unten drückte.

Mir ist nicht klar, wie das anders gehen soll. Muss ich vielleicht die Distanzscheibe weglassen, die zwischen Förderschnecke und Mahlkegel sitzt? Ist das der Unterschied zwischen den Mahlwerken V1 und V3?

TaxiMercedesJura

Freitag, 29. November 2013, 12:21 Uhr

*

Kaffeekenner

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 39

Mitgliedsnummer.: 12487

Mitglied seit: 04.07.2011

Sind die Fotos gut genug, um zu erkennen, ob das Mahlwerk i.O. ist?

TaxiMercedesJura

Samstag, 30. November 2013, 13:04 Uhr

*

Kaffeekenner

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 39

Mitgliedsnummer.: 12487

Mitglied seit: 04.07.2011

Konkrete Frage: Hat von euch schonmal jemand eine Impressa E50 von dem original-Mahlwerk auf ein V3-Mahlwerk umgerüstet? Wenn ja: Muss ich die Distanzscheibe zwischen Förderschnecke und Mahlkegel weglassen, wenn ich das V3 benutze?

TaxiMercedesJura

Montag, 02. Dezember 2013, 13:48 Uhr

*

Kaffeekenner

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 39

Mitgliedsnummer.: 12487

Mitglied seit: 04.07.2011

Kaffeeplanet, numberonedefender - könntet ihr bitte etwas zu den Fotos vom Mahlwerk sagen? Von euch kam jeweils der Vorschlag, Fotos vom Mahlwerk hochzuladen. Danke!

Kaffeeplanet

Montag, 02. Dezember 2013, 17:42 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 1572

Mitgliedsnummer.: 3017

Mitglied seit: 07.11.2008

was soll man dazu sagen ? die mahlsteine sehen gut aus.



--------------------
Alle Tips und Hinweise erfolgen nach bestem Wissen - die Verantwortung trägt jedoch der Ausführende.
Daher bitte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig fragen.

Vor allen manuellen Arbeiten am Gerät den Netzstecker ziehen !

 1Seite 23