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Erfahrungsbericht CP 2200

Leon

Freitag, 18. Mai 2007, 01:47 Uhr

Unregistered

Da sich meine Saeco Vienna ja vergangenes Jahr aufgrund mangelhafter Entkalkung meinerseits in Wohlgefallen aufgelöst hat, habe ich mir danach eine AEG CP 2200 zugelegt.

Eine Maschine mit sehr vielen Funktionen, die man bei Saeco, Jura & Konsorten erst ab der 500 Euro Klasse bekommt.

Genannt seien hier ein automatisches Entkalkungs- und Reinigungsprogramm, sowie Spülvorgänge nach dem Ein- und Ausschalten.

Ebenfalls wird man darauf hingewiesen, dass man den Tresterbehälter leeren muss, wenn dieser voll ist.

Die Kaffeepulvermenge ist einstellbar und man kann 3 verschiedene Tassenfüllmengen programmieren - auch die Brühtemperatur ist einstellbar und das Maschinchen schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit automatisch ab.

So weit sehr nett.

Nun ist die Maschine 7 Monate alt und hat eben mit einem lauten Krachen den Dienst quittiert.
Teile der Brühgruppe lagen im Tresterbehälter, die Brühgruppe ist also total im Eimer und ist nach dem Herausnehmen in ihre Bestandteile zerfallen.

Mir unerklärlich. Da ich aus dem Fehler mit meiner Sarco gelernt habe, werden Reinigungs- und Enkalkungsintervalle penibel eingehalten. Die Brühgruppe wird jede Woche unter fliessend warm Wasser abgespült.

Sinnigerweise hat AEG nur einen einzigen Servicestützpunkt und der ist in Nürnberg. Wie ärgerlich. Da werde ich wohl ein paar Wochen mit Instantkaffee leben müssen sad.gif

Ich hoffe, der Fehler ist Produktionsbedingt und man versucht nicht, mir eine falsche Handhabung unterzujubeln, um Geld zu sparen. Wir werden sehen.

Werde hier, sobald es etwas Neues gibt, Bericht erstatten wink.gif

Leon

Freitag, 25. Mai 2007, 22:13 Uhr

Unregistered

So, nach genau einer Woche habe ich heute ein Paket mit der neuen Brüheinheit in Empfang genommen. Das defekte Teil wurde anstandslos getauscht.

Es handelt sich dabei scheinbar um eine überarbeitete Version der Brüheinheit, da diese von der Mechanik her etwas anders arbeitet.