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Siemens EQ.9 "Brüheinheit reinigen" sehr oft

Frank_Cologne

Dienstag, 01. Dezember 2020, 08:51 Uhr

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QUOTE (agima2000 @ Mittwoch, 13. Mai 2020, 12:34 Uhr)
Endlich scheint es, dass sie das Problem bearbeitet haben.
Habe mich bei der letzten Brühgruppe auch mit einem Gummi beholfen,
heute einen neue Brühgruppe bekommen, und dort wurde einiges geändert.
z.B. wurde ein zusätzliches Federblech verbaut, die haben von unserem Gummi Trick gelernt :-)


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Hallo .
Ich habe schon seit längerem immer wieder diese Fehlermeldung.
Habt ihr eure Maschine eingeschickt um eine neue Brüheinheit zu bekommen oder ging das so über den Kundendienst? Meinen EQ9 hat noch bis 02/2021 Garantie.

Spotti

Dienstag, 01. Dezember 2020, 11:50 Uhr

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ich habe die ganz neue Brüheinheit und der Fehler kommt genau so wieder wie bei der alten Brüheinheit,ich weiss nicht was sich Siemens dabei denkt.Habe jetzt wieder bei der neuen Brüheinheit den Gummi montiert und seither habe ich Ruhe!

Gast_Jakob   

Donnerstag, 10. Dezember 2020, 11:51 Uhr

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QUOTE (Wörlein @ Samstag, 17. August 2019, 00:19 Uhr)
Hallo zusammen tongue.gif
Ich besitze eine Siemens EQ9 s700 und hatte das gleiche Problem wie die meisten nach kurzer Zeit mit der Maschine.
Die Brüheinheit verklemmt sich immer häufiger mit der Meldung „Brüheinheit reinigen“
Ich habe wie oft empfohlen alles gründlich gereinigt und auch das Spindelgewinde mit Silikonfett geschmiert. Hat alles immer wieder mal mehr oder weniger gut funktioniert. Aber die Meldung kam immer wieder.

Gestern allerdings habe ich die Maschine nicht mehr zum laufen gebracht und schaute mir folglich die Brüheinheit und das „verklemmen“ mal sehr genau an.
Ich glaube das eigentliche Problem entdeckt und beseitigt zu haben. Meine Brüheinheit funktioniert wieder tadellos.

Lösung:
Wie euch aufgefallen ist, ist die Brüheinheit schräg eingebaut damit die Schwerkraft etwas helfen kann. Der Topf indem der Kaffee zusammengepresst wird, wird beim runterfahren einmal von der Schwerkraft und auf der anderen Seite von dem Gummischlauch an Ort und Stelle gehalten. Nach ein paar Monaten bekommt aber genau dieser Schlauch einen leichten dauerhaften Knick durch das hin und her klappen beim auswerfen des Kaffeepads.
Daher passiert es dann, dass sich der „Topf“ durch das runterdrehen der Spindel bereits zum ausklappen nach rechts neigt bevor die Spindel ganz nach unten gefahren ist und sich damit alles verklemmt. Auch der Drahtbügel der den Pad abstreifen soll verbiegt sich in diesem Moment.

Alles etwas schwer zu erklären, ich weiß.
Die Lösung dafür ist aber denkbar einfach.

Ihr müsst die nachlassende Spannung des Wasserschlauches auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Gummi oder besser einer geeigneten Feder kompensieren. Der Gummi hält einfach den Topf an Ort und Stelle bis die Spindel ganz nach unten gefahren ist und hörbar einrastet. Dann dreht die Spindel nochmal eine viertel Umdrehung weiter und kippt den Topf zur Seite. Der Gummi gibt an dieser Stelle entsprechend nach.

Im Anhang ein Bild meiner Lösung. Ich habe je eine kleine Kerbe reingefeilt wo der Gummi eingehängt ist da dieser sonst runterspringt wenn der Topf zum Pressen ganz nach oben fährt.

Der Kaffee ☕️ rennt wieder und ich bin heilfroh das dieser Ärger endlich ein Ende hat und ich keine neue Brüheinheit bestellt habe. Falls der Gummi mal reißen sollte kann man diesen sehr einfach und kostengünstig ersetzen. Auch eine passende Feder hätte ich schon gefunden.

Sauerei finde ich dass eine solche Schwäche in der Konstruktion für über 2000€ akzeptiert werden muss sad.gif

Mir war es ein Bedürfnis diesen Beitrag zu schreiben und Ich hoffe ich kann damit vielen Geplagten endlich Helfen.

Bei Fragen einfach melden

LG
-> Wörlein

Gigantisch. Meine Schwägerin hat mindestens jährlich eine neue Brüheinheit gebraucht. Dank dieses Tipps habe ich das mittels eines Hutgummis überflüssig gemacht. Funktioniert einwandfrei. Als kleine Abwandlung habe ich in die Lamelle auf der einen Seite (über dem hier vorgeschlagenen kleinen Haken) ein kleines Loch gebohrt und dort den Gummi durchgeführt. Siemens sollte sich tausendfach entschuldigen für den Murks.

plantschi35

Donnerstag, 07. Januar 2021, 11:41 Uhr

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QUOTE (Wörlein @ Freitag, 16. August 2019, 23:19 Uhr)
Hallo zusammen tongue.gif
Ich besitze eine Siemens EQ9 s700 und hatte das gleiche Problem wie die meisten nach kurzer Zeit mit der Maschine.
Die Brüheinheit verklemmt sich immer häufiger mit der Meldung „Brüheinheit reinigen“
Ich habe wie oft empfohlen alles gründlich gereinigt und auch das Spindelgewinde mit Silikonfett geschmiert. Hat alles immer wieder mal mehr oder weniger gut funktioniert. Aber die Meldung kam immer wieder.

Gestern allerdings habe ich die Maschine nicht mehr zum laufen gebracht und schaute mir folglich die Brüheinheit und das „verklemmen“ mal sehr genau an.
Ich glaube das eigentliche Problem entdeckt und beseitigt zu haben. Meine Brüheinheit funktioniert wieder tadellos.

Lösung:
Wie euch aufgefallen ist, ist die Brüheinheit schräg eingebaut damit die Schwerkraft etwas helfen kann. Der Topf indem der Kaffee zusammengepresst wird, wird beim runterfahren einmal von der Schwerkraft und auf der anderen Seite von dem Gummischlauch an Ort und Stelle gehalten. Nach ein paar Monaten bekommt aber genau dieser Schlauch einen leichten dauerhaften Knick durch das hin und her klappen beim auswerfen des Kaffeepads.
Daher passiert es dann, dass sich der „Topf“ durch das runterdrehen der Spindel bereits zum ausklappen nach rechts neigt bevor die Spindel ganz nach unten gefahren ist und sich damit alles verklemmt. Auch der Drahtbügel der den Pad abstreifen soll verbiegt sich in diesem Moment.

Alles etwas schwer zu erklären, ich weiß.
Die Lösung dafür ist aber denkbar einfach.

Ihr müsst die nachlassende Spannung des Wasserschlauches auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Gummi oder besser einer geeigneten Feder kompensieren. Der Gummi hält einfach den Topf an Ort und Stelle bis die Spindel ganz nach unten gefahren ist und hörbar einrastet. Dann dreht die Spindel nochmal eine viertel Umdrehung weiter und kippt den Topf zur Seite. Der Gummi gibt an dieser Stelle entsprechend nach.

Im Anhang ein Bild meiner Lösung. Ich habe je eine kleine Kerbe reingefeilt wo der Gummi eingehängt ist da dieser sonst runterspringt wenn der Topf zum Pressen ganz nach oben fährt.

Der Kaffee ☕️ rennt wieder und ich bin heilfroh das dieser Ärger endlich ein Ende hat und ich keine neue Brüheinheit bestellt habe. Falls der Gummi mal reißen sollte kann man diesen sehr einfach und kostengünstig ersetzen. Auch eine passende Feder hätte ich schon gefunden.

Sauerei finde ich dass eine solche Schwäche in der Konstruktion für über 2000€ akzeptiert werden muss sad.gif

Mir war es ein Bedürfnis diesen Beitrag zu schreiben und Ich hoffe ich kann damit vielen Geplagten endlich Helfen.

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LG
-> Wörlein

Hallo zusammen, da mich dieser Fehler " Brühgruppe reinigen" der eigentlich auf ein verklemmtes Bauteil zurückzuführen ist, in der letzten Zeit fast dauerhaft verfolgt, habe ich mir das Problem auch mal näher beschaut. Die Annahme, dass der Teil der den Kolben beinhaltet und sich gegenläufig zu dem Auswerfer bewegen soll, sich zu früh bewegt ist aus meiner Sicht ebenfalls richtig. Der Ansatz mit Gummibändern eine Lösung zu schaffen, aber aus meiner Sicht nicht zielführend. Bei näherer Betrachtung bin ich auf der Unterseite auf ein Federelement gestoßen, welches aus meiner Sicht die Ursache für das Problem ist. Siehe Anhang. Dieses Federelement ist aus meiner Sicht dafür verantwortlich für eine Vorspannung zu sorgen, die den Kolbenteil in Position halten soll. Anscheinend ist die werksseitige Vorspannung zu gering, oder lässt mit der Zeit nach. Ich habe mal dieses Bauteil ausgebaut und etwas nachgebogen um die Vorspannung etwas zu erhöhen. Seitdem läuft die Brühgruppe bei mir wieder ohne Fehler.
Benötigtes Werkzeug:
Torx in der Größe T6
Zwei kleine Zangen (ich verwende abgewinkelte) ohne Riffelung um die Lauffläche nicht zu beschädigen.
Dreht mal die Gruppe von Hand durch, dann wisst ihr was ich mit Lauffläche meine.
Viel Spass beim basteln.

Dirk
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plantschi35

Donnerstag, 07. Januar 2021, 11:43 Uhr

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QUOTE (Wörlein @ Freitag, 16. August 2019, 23:19 Uhr)
Hallo zusammen tongue.gif
Ich besitze eine Siemens EQ9 s700 und hatte das gleiche Problem wie die meisten nach kurzer Zeit mit der Maschine.
Die Brüheinheit verklemmt sich immer häufiger mit der Meldung „Brüheinheit reinigen“
Ich habe wie oft empfohlen alles gründlich gereinigt und auch das Spindelgewinde mit Silikonfett geschmiert. Hat alles immer wieder mal mehr oder weniger gut funktioniert. Aber die Meldung kam immer wieder.

Gestern allerdings habe ich die Maschine nicht mehr zum laufen gebracht und schaute mir folglich die Brüheinheit und das „verklemmen“ mal sehr genau an.
Ich glaube das eigentliche Problem entdeckt und beseitigt zu haben. Meine Brüheinheit funktioniert wieder tadellos.

Lösung:
Wie euch aufgefallen ist, ist die Brüheinheit schräg eingebaut damit die Schwerkraft etwas helfen kann. Der Topf indem der Kaffee zusammengepresst wird, wird beim runterfahren einmal von der Schwerkraft und auf der anderen Seite von dem Gummischlauch an Ort und Stelle gehalten. Nach ein paar Monaten bekommt aber genau dieser Schlauch einen leichten dauerhaften Knick durch das hin und her klappen beim auswerfen des Kaffeepads.
Daher passiert es dann, dass sich der „Topf“ durch das runterdrehen der Spindel bereits zum ausklappen nach rechts neigt bevor die Spindel ganz nach unten gefahren ist und sich damit alles verklemmt. Auch der Drahtbügel der den Pad abstreifen soll verbiegt sich in diesem Moment.

Alles etwas schwer zu erklären, ich weiß.
Die Lösung dafür ist aber denkbar einfach.

Ihr müsst die nachlassende Spannung des Wasserschlauches auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Gummi oder besser einer geeigneten Feder kompensieren. Der Gummi hält einfach den Topf an Ort und Stelle bis die Spindel ganz nach unten gefahren ist und hörbar einrastet. Dann dreht die Spindel nochmal eine viertel Umdrehung weiter und kippt den Topf zur Seite. Der Gummi gibt an dieser Stelle entsprechend nach.

Im Anhang ein Bild meiner Lösung. Ich habe je eine kleine Kerbe reingefeilt wo der Gummi eingehängt ist da dieser sonst runterspringt wenn der Topf zum Pressen ganz nach oben fährt.

Der Kaffee ☕️ rennt wieder und ich bin heilfroh das dieser Ärger endlich ein Ende hat und ich keine neue Brüheinheit bestellt habe. Falls der Gummi mal reißen sollte kann man diesen sehr einfach und kostengünstig ersetzen. Auch eine passende Feder hätte ich schon gefunden.

Sauerei finde ich dass eine solche Schwäche in der Konstruktion für über 2000€ akzeptiert werden muss sad.gif

Mir war es ein Bedürfnis diesen Beitrag zu schreiben und Ich hoffe ich kann damit vielen Geplagten endlich Helfen.

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LG
-> Wörlein

Hallo zusammen, da mich dieser Fehler " Brühgruppe reinigen" der eigentlich auf ein verklemmtes Bauteil zurückzuführen ist, in der letzten Zeit fast dauerhaft verfolgt, habe ich mir das Problem auch mal näher beschaut. Die Annahme, dass der Teil der den Kolben beinhaltet und sich gegenläufig zu dem Auswerfer bewegen soll, sich zu früh bewegt ist aus meiner Sicht ebenfalls richtig. Der Ansatz mit Gummibändern eine Lösung zu schaffen, aber aus meiner Sicht nicht zielführend. Bei näherer Betrachtung bin ich auf der Unterseite auf ein Federelement gestoßen, welches aus meiner Sicht die Ursache für das Problem ist. Siehe Anhang. Dieses Federelement ist aus meiner Sicht dafür verantwortlich für eine Vorspannung zu sorgen, die den Kolbenteil in Position halten soll. Anscheinend ist die werksseitige Vorspannung zu gering, oder lässt mit der Zeit nach. Ich habe mal dieses Bauteil ausgebaut und etwas nachgebogen um die Vorspannung etwas zu erhöhen. Seitdem läuft die Brühgruppe bei mir wieder ohne Fehler.
Benötigtes Werkzeug:
Torx in der Größe T6
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Dreht mal die Gruppe von Hand durch, dann wisst ihr was ich mit Lauffläche meine.
Viel Spass beim basteln.

Dirk
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Gast_Enrico

Sonntag, 24. Januar 2021, 14:23 Uhr

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QUOTE (HWS @ Samstag, 10. Februar 2018, 12:09 Uhr)
Den Metallbuegel kann man leicht zurechtbiegen.

HWS

NICHT den Metallbügel verbiegen! Der klemmt wenn die Einheit nicht in der richtigen Höhe steht. Mann kann diese OBEN auf der Brüheinheit ( einfach mit den Fingern ) so weit runter drehen, dass der Metallbügel wieder passt.
( bei der EQ 9 jedenfalls )

Steho

Sonntag, 24. Januar 2021, 21:42 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo zusammen!

Bin auf das Forum aufmerksam geworden, weil ich was zur EQ9 suchte.

Ich hatte auch dieses leidige Thema mit der Brühgruppe...

Hier meine Lösung, die ich sogar der Fa. Siemens als Konstruktionsverbesserung sehr detailliert vor über einem Jahr geschickt hatte - man sah da kein „Konstruktionsproblem“ und ignorierte meine Ausführungen.

Vielleicht hilft sie dem ein oder anderen, ich habe sie im Freundes- und Bekanntenkreis schon mehrfach verbaut und bisher alle top zufrieden - ist ein anderer Ansatz, bewirkt aber genau das Gleiche wie der Gummiring ;-)

Ich verwende eine 11mm Edelstahl-Knickschutzfeder (Amazonien oder Bucht), die man auf die richtige Länge bringt und über den Silikonschlauch stülpt - das erzeugt den nötigen Gegendruck und die Maschine läuft 1a!

Die vorhandene „Einohr“-Schelle bekommt man leider nicht so wirklich einfach an jeder Ecke - man kann den Schlauch aber mit dosierter Kraft auch mit der Schelle abziehen (vorher Stutzen abclipsen und GERADE!!!! abziehen), danach kann man die Schelle am Ohr etwas aufweiten - eine NEUE Schelle ist aber in jedem Fall die bessere Wahl!

Ein kleiner Wehrmutstropfen: die Feder berührt u.U. das Innengehäuse der Maschine und macht feine Kratzer - mich stört das nicht, dafür funktioniert es aber...

Ich hab mal ein Foto von der Modifikation angehangen, würde mich freuen, wenn es dem ein oder anderen hier helfen kann und man eben KEINE neue Brüheinheit beim Hersteller kauft - auch die „neue Version“ (hab ich hier liegen) macht über kurz oder lang die gleichen Probleme.

Trotzdem: Nachahmung auf eigene Gefahr, ich übernehme keine Haftung für möglichen Garantieverlust oder Folgeschäden!

Gruß,

Holger

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MasterTom

Freitag, 05. Februar 2021, 14:40 Uhr

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Hallo Leidensgenossen,
ich habe mir vor ca. 8 Monaten eine EQ9 gekauft, da ich dachte mit der neuen Brüheinheit sei das Problem gelöst. Nun muss ich aber feststellen, dass auch die zweite Version (die mit der Metallfeder) das gleiche Problem hat, da die Haltekräfte zu niedrig sind. Ich war allerdings sehr überrascht, als mir BSH eine Ersatzbrüheinheit geschickt hat. Unter der Nummer 11032774 (wie die zweite Version) wurde mir eine dritte Version geliefert. Bei dieser wurde die Metallfeder wieder weggelassen. Dafür ist in der unteren rechten Ecke etwas geändert worden. Man kann nicht genau erkennen, was unter dem Deckel ist, aber es sorgt dafür, daß das untere Teil nicht mehr versehentlich zur Seite schwenkt. Wenn man dies von Hand tut, merkt man einen deutlichen Widerstand, der mit einem Knacken nachgibt. So muss es sein.
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Wer also auch mit der zweiten Version Probleme hat, sollte versuchen diese dritte Version von BSH zu bekommen. Ich hoffe diese hält jetzt wenigstens so lange, bis der abgeknickte Schlauch platzt.
wink.gif

Gast_Lars

Samstag, 06. Februar 2021, 11:58 Uhr

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Ich habe bei meiner Brühgruppe das Problem das das runde Metallsieb sehr häufig verstopft. Und zwar sammelt sich zwischen den beiden Siebscheiben Kaffeesatz.

Da ich sonst nichts zu diesem Problem finden kann frage ich mich ob das überhaupt zwei Siebscheiben sein müssen, oder ob vielleicht nur eine da rein gehört und bei mir versehentlich zwei verbaut wurden.

Hat die schon mal jemand abgeschraubt und kann mir berichten ob das wirklich zwei sind..?

MasterTom

Samstag, 06. Februar 2021, 16:36 Uhr

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Ich habe gerade nachgeschaut: es gehört nur ein Metallsieb an den oberen Brühkolben.

Gast_Berni

Donnerstag, 25. Februar 2021, 12:45 Uhr

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Hallo allerseits,

hatte auch das hier schon oft beschriebene Problem mit der Brüheinheit (Maschine gekauft April 2020)...habe mir bei Amazon
folgendes Set bestellt
https://www.amazon.de/gp/product/B07TY7BPKT/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
und die Spindel in Ruhe sehr sorgfältig eingefettet...jetzt schon seit 4 Wochen läuft die Maschine problemlos bei 3 Nutzungen am Tag...mal sehen, ob das von Dauer ist...viele Grüße

Gast_Stephan

Samstag, 20. März 2021, 13:57 Uhr

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Hallo,

Wir hatten die Meldung bei unserer EQ.6 auch andauernd.
In unserer Verzweiflung haben wir, nachdem die Brüheinheit gereinigt wurde und die Meldung immer noch kam, durch eine eine BE ausgetauscht.

Selbst mit der neuen Brüheinheit kam die Meldung nach wenigen Bezügen.

Was können wir noch machen?sad.gif

Gast_Andreas

Montag, 22. März 2021, 11:58 Uhr

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QUOTE (Wörlein @ Samstag, 17. August 2019, 00:19 Uhr)
Hallo zusammen tongue.gif
Ich besitze eine Siemens EQ9 s700 und hatte das gleiche Problem wie die meisten nach kurzer Zeit mit der Maschine.
Die Brüheinheit verklemmt sich immer häufiger mit der Meldung „Brüheinheit reinigen“
Ich habe wie oft empfohlen alles gründlich gereinigt und auch das Spindelgewinde mit Silikonfett geschmiert. Hat alles immer wieder mal mehr oder weniger gut funktioniert. Aber die Meldung kam immer wieder.

Gestern allerdings habe ich die Maschine nicht mehr zum laufen gebracht und schaute mir folglich die Brüheinheit und das „verklemmen“ mal sehr genau an.
Ich glaube das eigentliche Problem entdeckt und beseitigt zu haben. Meine Brüheinheit funktioniert wieder tadellos.

Lösung:
Wie euch aufgefallen ist, ist die Brüheinheit schräg eingebaut damit die Schwerkraft etwas helfen kann. Der Topf indem der Kaffee zusammengepresst wird, wird beim runterfahren einmal von der Schwerkraft und auf der anderen Seite von dem Gummischlauch an Ort und Stelle gehalten. Nach ein paar Monaten bekommt aber genau dieser Schlauch einen leichten dauerhaften Knick durch das hin und her klappen beim auswerfen des Kaffeepads.
Daher passiert es dann, dass sich der „Topf“ durch das runterdrehen der Spindel bereits zum ausklappen nach rechts neigt bevor die Spindel ganz nach unten gefahren ist und sich damit alles verklemmt. Auch der Drahtbügel der den Pad abstreifen soll verbiegt sich in diesem Moment.

Alles etwas schwer zu erklären, ich weiß.
Die Lösung dafür ist aber denkbar einfach.

Ihr müsst die nachlassende Spannung des Wasserschlauches auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Gummi oder besser einer geeigneten Feder kompensieren. Der Gummi hält einfach den Topf an Ort und Stelle bis die Spindel ganz nach unten gefahren ist und hörbar einrastet. Dann dreht die Spindel nochmal eine viertel Umdrehung weiter und kippt den Topf zur Seite. Der Gummi gibt an dieser Stelle entsprechend nach.

Im Anhang ein Bild meiner Lösung. Ich habe je eine kleine Kerbe reingefeilt wo der Gummi eingehängt ist da dieser sonst runterspringt wenn der Topf zum Pressen ganz nach oben fährt.

Der Kaffee ☕️ rennt wieder und ich bin heilfroh das dieser Ärger endlich ein Ende hat und ich keine neue Brüheinheit bestellt habe. Falls der Gummi mal reißen sollte kann man diesen sehr einfach und kostengünstig ersetzen. Auch eine passende Feder hätte ich schon gefunden.

Sauerei finde ich dass eine solche Schwäche in der Konstruktion für über 2000€ akzeptiert werden muss sad.gif

Mir war es ein Bedürfnis diesen Beitrag zu schreiben und Ich hoffe ich kann damit vielen Geplagten endlich Helfen.

Bei Fragen einfach melden

LG
-> Wörlein

Danke Wörlein,

dein Beitrag gehört zu denen, die allen helfen. Sehr gut beschrieben und bebildert. Ich habe seit Tagen den Fehler gesucht und gesehen, dass der unterste Kunststoffring den Siebbehälter zu früh mitnimmt, aber nicht verstanden warum. Auf die Idee, dass der Schlauch auch einen Druckfederfunktion hat, muss man erstmal kommen. Ich war kurz davor eine neue Brüheinheit zu bestellen. Dank deiner Gummibandlösung funktioniert meine geliebte EQ9 wieder perfekt.

Vielen Dank
Andreas

der-alex

Sonntag, 18. April 2021, 22:12 Uhr

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Mitglied seit: 18.04.2021

QUOTE (Gast_matte @ Montag, 07. September 2020, 10:07 Uhr)
Hallo Spotti

Ich kann als Gast leider keine Bilder hochladen, jedoch hab ich hier ein Bild gefunden, welches die entsprechende Nase leicht links von der Mitte des Bildes im Fokus hat.

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Genau auf der gegenüberliegenden Seite gibt es nochmal so eine Nase. Diese beiden hab ich oben einfach ein bisschen abgeschnitten bis die Brüheinheit sich problemlos verfahren lies. Tipp: nutzt einen Löffel oder Schraubenzieher, welchen ihr von oben in die Brüheinheit steckt, um dann den Mechanismus zu verfahren für den Test.

Die Kaffeemaschine ist nun laut Schwägerin über einen Monat täglich im Betrieb und hat seither nicht mehr gemeckert das sie die Brüheinheit gereinigt haben möchte.

Beste Grüße,
Matte

hallo zusammen, meine maschine (eq9 s300) läuft seit 4 jahren ohne probleme, heute dann brühgruppe reinigen sad.gif
zerlegt, gereinigt, zusammengebaut aber nichts...klemmte immer beim ausschwenken ! wenn ich die einheit, die über der spindel läuft, leicht angehoben habe, ging es ohne probleme, man merkte auch das irgendwas eingerastet bzw ausgerastet ist.
bestimmt 5x zerlegt und alles geprüft. keine chance, immer das gleiche. dann ab an den PC um eine neue zu bestellen. aber erstmal die google suche benutzen, bin dann hier gelandet und den beitrag gesehen! dann habe ich die hier angesprochenen nasen ebenfalls mit einem dremel bearbeitet. ich habe beide nasen flacher und schmaler geschliffen. zusammengebaut und siehe da, alles top, sie schwenkt absolut leichtgängig aus und kaffee läuft wieder smile.gif danke für den hinweis !!!!
ich hoffe das bleibt so smile.gif

Peppi aus Köln

Donnerstag, 13. Mai 2021, 13:48 Uhr

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QUOTE (Didi_Nbg @ Mittwoch, 02. August 2017, 09:38 Uhr)
Guten Morgen,

ich hab seit kurzem bei unserer Siemens EQ.9 s500 ein Problem:

Nach wenigen Kaffeebezügen (max. halber Wassertank leer) kommt die Meldung „Brüheinheit reinigen“.
Dann mach ich das natürlich auch. Und nach kurzer Zeit kommt das Problem wieder.

Ich habe das Gefühl, dass sich das Bewegen der Brüheinheit im Betrieb auch anders anhört, als ob es schwerer geht.
In der Einheit in der Brühkammer befand sich beim Reinigen auch noch Kaffee, ca. 1 cm hoch (recht locker).

Mir fällt auch auf, dass die gepressten Kaffeereste im Tresterbehälter relativ locker gepresst sind. Ist das bei euch auch so?

Übrigens fing das Problem an, nachdem ich den Rest des gemahlenen Kaffee aus dem Urlaub in der Maschine über das Pulverfach verwendet hab. Da die Bohnen grad eh leer wurden, hatte ich keine Bohnen im System und das hat auch einwandfrei geklappt. Nun hab ich festgestellt, dass ich lt. Anleitung über den „Bohnenknopf“ hätte umschalten müssen. Mist – das hatte ich nicht gelesen!
Das ist aber schon länger her und waren max. 10 Kaffee. Seitdem verwende ich wieder Bohnen.

Ich vermute den Fehler bei der Brüheinheit selbst. Kann man die außer über dem Wasserhahn ausspülen, irgendwie anders reinigen und warten? Mit Silikonfett irgendwas fetten? Oder was kann ich tun?

Vielen Dank für die Hilfe!
Didi

Malzeit Kaffeefreunde,

hier scheint bei dem Model ein Serienfehler vorzuliegen.
Denn selbst wenn die Brüheinheit gereinigt ist, kommt dann nach wie vor die Meldung:
-Brüheinheit reinigen!

-Das Teil wird dann oft im Service ausgetauscht.

Nun denn dachte ich mir....guck Dir das "Ding" mal genau an!
-denn nach mehreren Gebrauch der Maschine, fällt auf, dass der "Knackton" lauter wird und das der rote Arretier-Schieber beim Entfernen der BE klemmt.

So und nun zur Ursache.....
Oft heißt es, dass die Spindel geschmiert werden muss.....
BLÖDSINN !

Abhilfe zu diesem Problem schafft folgendes:

Man(n) nehme einen kleinen Schraubenzieher und Entferne die untere Hälfte der Brüheinheit.
-der Schraubendreher muss dabei vorsichtig die Kunststoff-Klammer anheben, damit sich das untere Teil abdrehen lässt. Geht in der Regel ganz einfach.

Jetzt ist auch der untere Teil der Spindel frei und man kann jetzt mit einem Löffel- oder Gabelgriff die Spindel von oben soweit drehen, dass der "Fehlerteufel" freiliegt.

Dass Knacken und das Klemmen wird hier durch die zwei Kunststoff-Riegel verursacht, die beim Drehen der Spindel im Anschlag "einrasten".

Und genau hier muss man dann vorsichtig mit einer Nagelpfeile die aufeinander reibenden Kunstoff-Ecken etwas runden. So ist der Widerstand beim Einrasten geringer, das Knacken leiser und das widerspenstige Klemmen verschwunden, Die Spindel lässt sich dann auch viel leichter bis in den Anschlag drehen.

Nur Vorsicht, wenn gefeilt wird, die Kunststoff-Lamelle nicht zu weit nach außen holen!
-wenn die abbricht, ist der Anschlag und damit die Brüheinheit hin!

Anschließend das Unterteil dann wieder ohne Schraubendreher soweit drehen, bis die Klammer "klick" gemacht hat - fertig.

Der Fehler "Brüheinheit reinigen" sollte von nun an der Geschichte an gehören.
Jedenfalls habe ich seitdem keine Brüheinheiten-Probleme mehr!

Gruß Peppi aus Köln

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