Erweiterte Suche

Zu wenig Füllung trotz Revision

Guest_Maddin

Samstag, 04. Oktober 2008, 17:50 Uhr

Unregistered

Hallo,
die kleine Tasse wird nur voll wenn der Mengenregler auf Rechtsanschlag steht. Früher kriegte ich damit eine große Tasse fast voll.
Nachdem Trester nur noch matchig war und Wasser unter der Maschine stand, habe ich sämtliche Dichtungen getauscht. Auch in der Brüheinheit die bekannten Dichtungen. Das Drainageventil war leck, auch überholt.
Trester ist jetzt wieder als Tablette in der Auffangschale.
Zuletzt noch das Mahlwerk mit neuen Mahlsteinen versehen. Beim ersten Test wurde die große Tasse voll und auch die Menge Kaffeemehl füllte wie verlangt die Kammer zu gut 75 %.
Jetzt alles wieder wie gehabt, zu wenig Kaffee, der nicht zu dünn ist. Einzige Verbesserung kein Wasser unter der Maschine und kein Trestermatsch mehr.
Wer weiss noch was?
Herzlichen Dank
Martin

Hisholy

Samstag, 04. Oktober 2008, 18:36 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Moderatoren

Beiträge: 3157

Mitgliedsnummer.: 22

Mitglied seit: 10.01.2005

Welche AEG ist es denn? Eine genauere Bezeichnung wäre hilfreich.

Guest_Maddin

Samstag, 04. Oktober 2008, 19:11 Uhr

Unregistered

Ups,
CaFamosa 400

Hisholy

Samstag, 04. Oktober 2008, 20:10 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Moderatoren

Beiträge: 3157

Mitgliedsnummer.: 22

Mitglied seit: 10.01.2005

Wenn die Mahlsteine auch neu sind, die Wassermenge aber immer noch viel zu gering ist dann dürfte wohl das Flowmeter ein Problem haben. Reinige mal dessen Innenleben.

mr.smith

Sonntag, 05. Oktober 2008, 10:35 Uhr

*

Barista

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 203

Mitgliedsnummer.: 1471

Mitglied seit: 23.10.2007

Bei zu wenig Wasser im Kaffee tippe ich auch auf das Flowmeter.
Bei zu wenig Kaffee im Wasser ph34r.gif - auf die neuen Scheiben.
Hatte auch mal neue eingebaut - haben aber zu wenig Mehlauswurf gefördert.
Mit alten drinnen - wieder alles OK.

Jürgen



--------------------
Quick th mill

Guest_Maddin

Mittwoch, 08. Oktober 2008, 21:50 Uhr

Unregistered

Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Flowmeter ausgebaut, sauber wie neu.
Dabei dann festgestellt, dass die obere Dichtung des Drainageventils völlig zerfetzt war. Vielleicht nach dem Erneuern des Mahlwerks harte Reste ausgetreten?
Neue Dichtung eingebaut, immer noch zu wenig Kaffee, wie vor dem Erneuern der Mahlsteine.
Zu viel warmes klares Wasser in Auffangschale (im Gegensatz zu vor einem Jahr, als noch alles o.k. war) und Trester ist relativ trocken. Die beiden letzten Trestertabletten sich gut geformt und zerfallen dann zu trockenem Trester.

Für weiter Ideen immer aufnahmefähig.

Viele Grüße
Martin

Hisholy

Donnerstag, 09. Oktober 2008, 08:21 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Moderatoren

Beiträge: 3157

Mitgliedsnummer.: 22

Mitglied seit: 10.01.2005

Wenn pro Bezug mehr als ein Schnapsglas Wasser in der Tropfschale landet dann hat entweder das Drainageventil oder der untere Kolbenring der Brüheinheit ein Problem. Mache mal einen Testbezug ohne Tropfschale (Schubladenkontakt überbrücken) und prüfe wo das Wasser "abhaut".

Guest_Maddin

Samstag, 11. Oktober 2008, 09:45 Uhr

Unregistered

Hallo Hisholy,
die Menge würde ich als 1/4 Schnapsglas beschreiben.
Genau erkennen kann ich leider den Verlust nicht, da es austritt, wenn die Brüheinheit in den nach oben stehenden "Rüssel" der Drainageeinheit eingefahren ist.
Nach Ende des Bezugs tritt ein kräftigter Dampfschwall links hinten (von vorne aus gesehen) aus, deren genaue Quelle ich auch nicht erkennen kann.
Gruß
Martin

Hisholy

Samstag, 11. Oktober 2008, 09:54 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Moderatoren

Beiträge: 3157

Mitgliedsnummer.: 22

Mitglied seit: 10.01.2005

Wenn die Gesamtmenge pro Bezug in der Schale nicht wirklich mehr ist als ein Schnapsglas dann dürfte das Flowmeter defekt sein.

Guest_Maddin

Samstag, 01. November 2008, 16:42 Uhr

Unregistered

Hallo Hisholy,
kann ich das vielleicht vorab messen?
Es kann ja auch die Elektronik sein.
Das Flowmeter habe ich mir angeguckt, da ist ja fast nichts drin und es sieht aus wie frisch aus der Fabrik.
Bevor ich nocht mehr Geld investiere würde ich da gerne sicher gehen.
Eine kompletter Messgerätepark steht mir zur Verfügung.
Vielen Dank
Martin

Hisholy

Samstag, 01. November 2008, 18:25 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Moderatoren

Beiträge: 3157

Mitgliedsnummer.: 22

Mitglied seit: 10.01.2005

Ein Oszilloskop vermutlich. Und dann bräuchtest Du nach als Referenz das entsprechende Signalbild. Das Flowmeter kostet 18 Euro...

Guest

Samstag, 08. November 2008, 16:02 Uhr

Unregistered

Das Ergebnis:
nichts verändert. (gutes gebrauchtes Flowmeter abzugeben).
Habe nochmals alles gereinigt, die Maschine sieht innen fast aus wie ab Werk, der Trester kommt als feuchte Tablette in die Schale und läßt sich dann leicht zerbröseln. In der unteren Auffangsschale ist ca. ein Pinnchen kaltes Wasser leicht eingefärbt, kein Kaffee. Die "normale" Tasse wird nur voll, wenn der Regler auf Rechtsanschlag steht.
Falls noch einer einen Tipp hat, nur her damit.
Danke
Martin

Bj

Samstag, 08. November 2008, 16:27 Uhr

Unregistered

Wenn ich mich nicht täusche, is der Mengenregler, der Drehknopf als Poti ausgelegt. Was passiert, wenn des Poti defekt ist, und der Widerstand nicht mehr stimmt???

Wir hatten ein ähnliches Problem, die Tasse wurd nicht voll, und das Wasser lief sehr langsam in die Tasse...

bei uns war zwischen der Pumpe und dem Heizsystem ein Stopper Kalk, der das Wasser aufhielt...

Hisholy

Sonntag, 09. November 2008, 11:38 Uhr

*

Vollautomat-Experte

Gruppe: Moderatoren

Beiträge: 3157

Mitgliedsnummer.: 22

Mitglied seit: 10.01.2005

QUOTE (Guest @ Samstag, 08.November 2008, 14:02 Uhr)
Falls noch einer einen Tipp hat, nur her damit.

Hallo Martin,

mir ist noch eine Möglichkeit eingefallen, jedoch kostet dieser Versuch erneut 20 Euro für das entsprechende Ersatzteil ohmy.gif

Der Encoder auf der Motorachse könnte falsche Werte für die Stellung der oberen Kolbens liefern. Wenn der obere Kolben aufgrund Pulvermangel weiter als sonst in den Brühzylinder fährt, reduziert die Maschine die Wassermenge drastisch.