Hallo, ich habe seit langer Zeit eine defekte Jura 500 im Keller stehen gehabt, da der Logiprint defekt war. Jetzt habe ich nach langem Suchen eine günstige 500er über die Zeitung gefunden, welche von einem großen deutschen Logistikunternehmen zerstört wurde.
Sei es drum ich wollte ja eigentlich nur den Logiprint und mal schauen, was man noch so davon gebrauchen kann.
Also alle Teile umgebaut und dabei gleich mal den inkontinenten Durchlauferhitzer getauscht. Aus irgendwelchen Gründen ist mir bei der ganzen Bastelei das Keramikventil auseinander gefallen und ich habe nach der berühmten Anleitung alles wieder zusammen gebaut (schwitz).
Ich kann jetzt normal Wasser beziehen und Dampf.
Wenn ich aber zu der Taste des Verlangens komme und einen Kaffee beziehen will, dann ist das nicht das erwartete Ergebnis:
Die Maschine mahlt normal und geht in Brühstellung. Danach kommt Vorbrühen und bei dem dann folgenden Hauptbrühvorgang tröpfelt es so vor sich hin. Dem kann ich dann mal gerne 2 Minuten zuschauen, bis dann die Tasse voll ist. Wenn die Maschine wieder in "Normalposition" zurück fährt zischt es und meist bleibt sie VORHER erst mal stehen und kommt nicht weiter. Als würde irgendwas blockieren!
Ich habe natürlich bei der Rundumerneuerung auch die Brühgruppe gereinigt und die O-Ringe gewechselt, deswegen weiß ich garnicht, wo ich anfangen soll zu suchen.
Ich habe mal was darüber gelesen, dass bei einem Unterdruck die Maschine den oberen Brühkolben nicht/schwer rausbekommt. Nur in welchem Zusammenhang war das??
Hat jemand tolle Tipps für mich?? Ich bin gerade etwas ratlos!!!
Liebe Grüße
J.
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