Hier wäre eine etwas preiswerte Alternative
http://www.kaffeesolo.de/probierset-espres...hnen-p-291.html
doch dazu gebe ich folgendes zu Bedenken :
tchibo Bohnen sind der letzte Dreck, zumal dieses Unternehmen auch in anderer Weise schon negativ in den Schlagzeilen stand illegaler Kaffeeanbau?! und zudem der 5 größte Kaffeehändler der Welt. immerhin 870 000 Tonnen Kaffee werden jährlich nach Deutschland importiert und die Länder der klassichen Espressotrinker wie Frankreich und Italien, importieren nur 300 000 Tonnen. Und genau diese Großen Röstereien bestimmen den Markt und die Preise und verdienen sich fett daran: Ein Zitat von Asnake Bekele, Äthiopien (Sidamo Coffee Farmers Cooperative Union)
QUOTE |
erlauben Sie mir eine ganz einfache Rechnung. Sie zahlen vielleicht USD 1,50 für eine Tasse Kaffee in den Cafés in Europa und den USA. Ein kg Rohkaffee ergibt 60 bis 100 Tassen. Ein kg Kaffee ist für USD 1,01 zu haben, und der Exporteur nimmt USD 1,44 dafür. Die allgemeinen Kosten sind nicht zu schätzen. Aber auf seinem Weg von den armen Kleinbauern zu den Verbrauchern wirft der Kaffee Profit ab. Nehmen wir die aktuellen Anteile in der Kaffeekette, so bekommt der bedürftige Bauer 0,33 % des Verbraucherpreises, der Lieferant 0,67 % des Verbraucherpreises und der Exporteur 0,96 % des Verbraucherpreises. Der Löwenanteil des Gewinns geht an Röster, Einzelhändler und Cafés. |
(Quelle:komplette Rede von Asnake Bekele)
Deswegen denke ich, dass man beim Kaffeekauf auf die Herkunft achten sollte, das zumindest ein fairer Handel gegeben ist, damit es den KaffeeBauern besser geht und auch damit eine Bohnenvielfalt möglich ist, die dann sogar dem Endkunden zugute kommt.
Wen es interessiert hier noch ein sehr interessanter Artikel der "Zeit" :
Kaffee ist ihr Schicksal
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