Was den Mahlgraf angeht:
Da kann man mit einer anderen Software reichlich wenig anstellen, denn der Mahlgrad wird durch eine mechanische Einstellung, Abstand der Mahlscheiben, verändert.
Was ddie Durchlaufzeit angeht:
Solche Durchlaufzeiten erreicht man mit sehr feinem Mahlgrad. Dieser feine Mahlgrad kann aber sehr schnell die Siebe zusetzen. Das wäre beim VA fatal, denn man will nicht nach jedem Bezug die Brühgruppe entnehmen um da ssieb zu reinigen. Beim Siebträger macht das nichts, den wenn man den entnimmt, wischt oder bürstet man das Sieb eh vom Restkaffee frei.
Und selbst wenn man das in den Griff bekommen würde, würde man diese ölige Konsistenz mit dem VA nicht erreicht, denn der notwenige Druck kommt nicht zustande, limiter durch einige Bauteile im VA.
Dann kommt die ungeheizte Brühgruppe, die langen Wege bis zum Auslauf etc.
Einzig die VAs von Quickmill bekommen das hin, aber auch hier ist viel manuelle Reinigung notwendig.
Was die DeLonghis angeht:
Die können schon sehr fein mahlen, auf feinster Stufe kann man einen recht guten Espresso beziehen, allerdings schlecht einen Kaffee. Ich empfand den Kaffee/Espresso darüberhinaus aromatischer als bei meinen Juras davor (ähnliche Technik wie bei der Siemens, werden beide von Eugster gebaut).
Gruß
Gregor
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VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna
ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> 03.2009 La Spaziale Mini Vivaldi II + Eureka MCI/T
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