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Nivona???

Gregorthom

Dienstag, 29. Januar 2008, 15:37 Uhr

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QUOTE (Coffee-Angel @ Dienstag, 29.Januar 2008, 13:27 Uhr)
Nummer 1. Leider spricht man immer bei Milchschäumen von Schaum (Bauschaum ist auch ein Schaum) die Bezeichnung sollte eigentlich Soufle-Creme heißen!

Danke für diesen Kommentar. Ich habe auch das Gefühl, dass viele meinen, der Schaum muss steif sein, damit ein Lööfel drin stehen bleibt, dabei ist es genau das, was man beim Milchschaum eigentlich vermeiden möchte smile.gif

Gruß
Gregor



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Coffee-Angel

Dienstag, 29. Januar 2008, 16:12 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hi Gregor,
ja, leider ist dass immer das Problem. Wissen aber leider nur die wenigsten das es so sein sollte.
So nun mal schnell nen lecker Cappuccino ins Tässchen zaubern.
Bis bald.

Gregorthom

Dienstag, 29. Januar 2008, 17:07 Uhr

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Ist halt wie mit den Bohnen wink.gif



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Granate

Samstag, 12. April 2008, 12:38 Uhr

Unregistered

Hallo zusammen!

Ich will mir eine Nivona 740 kaufen. Leider steht im Prospekt nicht drin mit wieviel Bar Anpressdruck die arbeitet. Die normalen 15 bar Pumpendruck haben sie alle. Mich interessiert das, weil mir jemand gesagt hat, dass der Anpressdruck auch ausschlaggebend für den Kaffeegeschmack sei. Kann mir da jemand weiterhelfen. Überhaupt hat jemand schon Erfahrungen gesammelt mit der neuen 740?

h07rnf

Samstag, 17. Mai 2008, 18:23 Uhr

Unregistered

Ich darf die Nivona CafeRomantica 740 seit 6 Wochen mein Eigen nennen.
Es ist mein erster VA, daher musste ich die ersten beiden Tassen etwas experimentieren.
Seit der dritten Tassen kann ich sagen, eine sehr gute Investition eine tolle Maschine.
Mit excellentem Kaffee, klasse Milchschaum....

Willy

Mittwoch, 05. November 2008, 09:51 Uhr

Unregistered

Hallo zusammen,

wir haben seit ca. acht Wochen eine Nivona 620 mit Milchschäumer. Der Kaffee ist wunderbar und auch heiß genug. Der Milchschäumer ist jedoch leider nicht das "Gelbe vom Ei". Im Gegensatz zu unserer vorherigen Saeco ist der Schaum nahezu kalt, die Milch kommt maximal auf 35 Grad. Der Hersteller behauptet jedoch das sei normal und richtig so. Dabei meinte er noch, die Milch dürfe nicht zu kalt sein. Dann frage ich mich doch wieso ein Milchkühler mitgeliefert wird!

Was habt Ihr für Erfahrungen mit der Temperatur der Milch/des Milchschaumes?

Gregorthom

Mittwoch, 05. November 2008, 10:43 Uhr

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Der Hersteller hat recht, bei dem von Nivona verwendeten Auto-Cappuccinatore kann die Milch nicht heißer werden, da sie nur sehr kurz mit dem Dampf in Berührung kommt. Das System von Saeo ist ein ganze Anderes, wo diese Kontaktzeit länger ist. Noch heißer geht es aber dennoch, aber nur wenn man manuell aufschäumt und nur bis ca. 65-70°C, denn dann ist der Schaum überhitzt, dass Eiweis in der Milch scheidet sich aus und der Schaum fällt wieder zusammen.

Gruß
Gregor



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Guest_Thomas

Dienstag, 20. Januar 2009, 04:20 Uhr

Unregistered

Hallo!

Seit einem Tag bin ich nun stolzer Besitzer einer Nivona 740.
Es ist mein erster Vollautomat und ich bin mit der Handhabung und vor allem mit der Qualität des Kaffees sehr zufrieden.

Als langjähriger Besitzer einer ECM Espressomaschine weiß ich, wovon ich rede...
Deren Kaffeegeschmack wird zwar nicht ganz erreicht, gewisse Umstände fordern halt ihren Tribut...

Die Abstriche sind allerdings im grünen Bereich, dafür steht der Komfort im Vordergrund.
Werde wieder mal berichten, wenn die Nivona eine Zeit lang gearbeitet hat.


Solong!
Thomas

Laurelin   

Freitag, 06. März 2009, 23:22 Uhr

Unregistered

Hallo miteinander,
ich habe gerade mit Interesse diesen Thread und die Bedienungsanleitung der CafeRomatica 720 gelesen. Nun ist mir folgendes aufgefallen. Im Fachhandel erzählte man mir, dass diese Maschine über zwei Heizsysteme verfügt. Ich fragte danach, weil mir das bei meiner alten Krups Orchestro fehlt. Ich bin es leid für Milchschaum das Dampfsystem einzuschalten (warten) und danach wieder abkühlen zu müssen (wieder warten). Leider schweigt sich der allgemeine Prospekt darüber aus. In der Bedienungsanleitung steht aber unter 3.8/Seite 14 oben:

Sobald das System bereit ist,
leuchten im Display im Wechsel
die Anzeigen „DAMPF BEREIT“
und „VENTIL DREHEN“ auf.

Heißt das nun, dass ich auch bei dieser Maschine auf den Dampf warten muß und er nicht immer und sofort zur Verfügung steht, wie z.B. bei der WMF 1000 (diese Maschine kenne ich halt)? Das würde mich doch sehr von der Ivona abhalten, obwohl ich mich eigentlich schon dafür entschieden hatte. Kann mir hierzu von den Besitzern dieser Maschine etwas genaueres sagen? Vielen Dank schon mal im Voraus.

Gruß
Laurelin

Laurelin

Samstag, 07. März 2009, 17:03 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hallo,
ich war heute morgen nochmal auf der Suche nach der Nivona 720 und habe sogar einen Händler und Reparaturwerkstatt für Kaffeemaschinen im Nachbarort gefunden. Er konnte mir nun bestätigen, dass der Wechsel von Kaffee zu Dampf/Milchschaum etwas Zeit benötigt, aber nur etwas (gefühlte?) 10-15s. Damit kann ich leben, vorallem weil ich nach dem schäumen gleich wieder Kaffee beziehen kann. Also anscheinend alles viel komfortabler als bei meiner Krups. Leider war keine Maschine mehr da, sonst hätte ich sie gleich mitgenommen. Also habe ich die Romatica 725 (Design gefällt mir besser, ist aber sonst die gleiche Maschine) bestellt und hoffe, dass sie Mitte nächster Woche kommt. Dann bin ich mal gespannt ob die Vorschußlorbeeren gerechtfertigt waren. Ich werde dann berichten.

Gruß
Laurelin

P.S.: Habe mich gerade für dieses interessante Kaffeegenießerforum registriert.

Laurelin

Mittwoch, 11. März 2009, 01:43 Uhr

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Kaffeetrinker

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Nachdem hier alle Nivona User plötzlich verschwunden sind rolleyes.gif werde ich nochmal kurz das Fähnchen hochhalten. Ja, sie ist da und kam wider erwarten sogar einen Tag früher. Ich habe sie heute Abend allerdings nur ausgepackt und für den morgendlichen Kaffee vorbereitet. Noch nix mit Espresso & Cappuccino.

Meine ersten Eindrücke:
- sie ist deutlich (!) leiser als die Orchestro
- der Kaffee ist deutlich (!) heißer als bei der Orchestro, obwohl ich die mittlere Wärmestufe eingestellt habe.
- Die Tropfschale ist in der Form schlichter, sprich weniger herausstehende Teile als bei der Orchestro und somit einfacher zu reinigen
- das Klartextdisplay ist einfacher zu verstehen als die Symboltasten
- die Brühgruppe kann herausgenommen und gereinigt werden. Saeco und DeLonghi Besitzer werden das nicht besonders interessant finden. Krups und Jura Besitzer schon.
- vielleicht nicht kaufentscheidend, aber "nice to have" ist die Zeitschaltuhr, wann sich die Maschine einschaltet. Leider ist das aber nicht nach Wochentagen getrennt einstellbar.
-

Und JAAA, (das Wichtigste!) der Kaffee schmeckt gut und hat eine schöne Crema. Wobei natürlich immer zu berücksichtigen ist welchen Kaffee man verwendet. Da kann die beste Maschine nichts machen. Insofern war ich heute etwas unfair und habe mit der neuen Maschine auch einen neuen Kaffee probiert, der evtl. der neue Standardkaffee werden könnte. (Mischung 60/40 Arabica/Robusta). Mit der Robusta soll ja die Crema auch etwas besser werden. Also gleich zweimal unfair. Jedenfalls riecht und schmeckt mein bisheriger Kaffee dagegen nur sauer. Ich muß wir wohl doch endlich mal die Mühe machen und verschiedene Kaffees für den Alltagsgebrauch zu probieren.

Doch zurück zur Maschine. Den Spumatore werde ich erst in den nächsten Tagen testen können. Jedenfalls kommen Wasser und Dampf gleichmäßig aus der Düse. Bei der Orchestro war das nicht so schön. Nicht ganz so schnell wie erhofft steht Dampf zur Verfügung. Das dauert ca. 20s, aber nach dem Dampfbezug kann man ohne abdampfen gleich wieder Kaffee beziehen. Was mir nicht gefällt ist der Deckel für des Espressomehl. Wird dieser geöffnet, glaubt die Maschine man will auch unbedingt Espresso haben. Sprich, beim nächsten Knopfdruck wird des Mehl im Schacht verwendet. Ich mag solche Automatismen eigentlich nicht, aber das ist bestimmt Gewohnheit und Ansichtssache. Wo ich Probleme sehe ist die Erkennung, dass die Tropfschale fehlt. Am Ende der Schale sind zwei Metallkontakte. Ich denke früher oder später wird es hier Kontaktprobleme geben.

Über die Zuverlässigkeit kann man natürlich jetzt noch nichts sagen, aber ich fand es beruhigend, dass ich endlich wieder eine Werkstatt vor Ort habe (meine alte existiert nicht mehr). Natürlich habe ich mich, und auch den Händler/Werkstatt gefragt wie es mit Ersatzteilen bei einer relativ jungen Firma wie Nivona aussieht, falls diese morgen auch nicht mehr existiert. Die Auskunft war, dass es im Innenleben dieser (und vieler anderen Maschinen auch) relativ wenig verschiedene Bauteile gibt, die auch von wenigen Herstellern produziert werden. Sprich, es ist egal ob außen xy oder z draufsteht. Viele Bauteile sind hier wie dort gleich. Also die Ersatzteilversorgung ist relativ sicher. (OK, was ist schon ganz sicher?)

Wer also gerade einen VA kaufen möchte: die Nivona ist min. eine Überlegung wert.

Gruß
Laurelin

Laurelin   

Donnerstag, 12. März 2009, 19:15 Uhr

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So wirkliches Interesse scheint ja nicht an der Maschine hier zu bestehen. Trotzdem schreibe ich noch meine letzten Eindrücke hinzu; dann nerv ich auch nicht mehr.

Ich habe noch den Spumatore ausprobiert und war zuerst enttäuscht, weil eigentlich nur lauwarme Milch herauskam und kein Milchschaum. Das war die Gelegenheit das Teil zu zerlegen; muß man ja zum reinigen sowieso. Da Nivona nur über den Fachhandel vertreibt und ich durch die Verkäuferin meine Maschine vorgefüht und erklärt bekommen habe, wußte ich natürlich gleich woran es lag. Der ganze Spumatore ist aus Gummi gefertigt und ein kleines Ansaugloch für die Luft, das sich sonst mal Milch zusetzen kann, war nicht ganz geöffnet. Einmal mit der Stecknadel durchgestochen und alles in Ordnung. Und ich muß sagen ... schlürf, schleck ... nun kommt ein wunderbarer konstanter Milchschaum heraus, wie er mit der Auschäumhilfe der Orchestro nie und nimmer zu machen war. Heute habe ich mir meinen ersten Cappuccino mit der Nivona gemacht; sehr lecker. Und, im Vergleich zur Orchestro, viel einfacher, sauberer und schneller erledigt.

Fazit: Im Moment bin ich sehr glücklich mit der neuen Maschine und bereue den Kauf in keinster Weise.

Gruß
Laurelin

Pott13

Samstag, 21. März 2009, 19:00 Uhr

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Finde die Nivonas durchaus interessant und habe die 740 vor einigen Wochen ausprobieren dürfen. Der Espressogeschmack überzeugte mich, die Milchschaumqualität BEI DIESER VORFÜHRUNG leider nicht. Erst nach 3-maliger Reinigung produzierte der VA überhaupt Milchschaum und die Qualität war mäßig. Denke, es war aber ein Einzelfall und wirklich nur ein Reinigungsproblem.

Was hast Du für Erfahrungen hinsichtlich Milchschaum, Espressogeschmack und -temperatur gemacht?

Da ich gestern noch mit der NIVONA-Hotline telefoniert hab, noch ne kleine Info zu den Herstellergarantiebedingungen: 2 Jahre oder 6000 Tassen.

Viele Grüße und viel Spaß mit Deiner Nivona

pott13

Laurelin

Dienstag, 24. März 2009, 13:45 Uhr

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Hallo Pott13,
wie ich oben schon schrieb, war der Milchschaum zuerst enttäuschend, aber einmal mit der Stecknadel durchgestochen kommt jetzt konstant sehr schöner Milchschaum aus der Maschine. An dem Spumatore gibt es oben und unten ein Metallröhrchen. Unten läuft der Milchschaum heraus, durch das obere wird die Luft angesaugt. Zieh das obere Röhrchen ab und ziehe daraus den Gummistöpsel heraus. Dieser hat innen ein kleinen Gumminippel, den man abziehen kann. Von Zeit zu Zeit sollte man das auch mit Wasser reinigen. Durch das Loch im Gummistöpsel und durch den Nippel stichst Du vorsichtig mit einer dünnen Stecknadel. Dann funktionierts wieder.

Zur Temperatur. Wie schon geschrieben ist der Kaffee deutlich heisser als bei der Orchestro. Diese läßt sich in drei Stufen einstellen. Ich habe das in der Grundeinstellung, mittlere Stufe, belassen. Du könntest also noch etwas heisser einstellen. Tasse vorheizen ist bei Espresso sowieso Pflicht.

Der Espressogeschmack ist, wie der Name schon sagt Geschmacksache und hängt natürlich stark von der verwendeten Bohne und dem Mahlgrad ab. Für meinen Geschmack habe ich jetzt die richtige Bohne gefunden. Der Mahlgrad hängt von meiner Rösterei ab. Je nach Wunsch mahlen die dort feiner oder gröber.

In den zwei Wochen seit ich die Maschine habe ist mir für meine Bedürfnisse nichts negatives aufgefallen und bin sehr zufrieden mit der Nivona.

Schreib mal wie Du Dich entschieden hast.

Gruß
Laurelin

Pott13

Dienstag, 24. März 2009, 19:33 Uhr

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Hallo Laurelin,

Danke für Deine Infos. Haben uns jetzt für die weitestgehend baugleiche Siemens S 70 TK 69001 entschieden, weil die schon lange produziert wird und hoffentlich - wie die Nivona - ausgereift ist.

Da insbes. die Milchdüse gleich ist, können wir Deine Reinigungstipps gut gebrauchen.

Hatten lange mit der Nivona 725 geliebäugelt, weil wir ne frisch authorisierte Reparaturwerkstatt von Nivona in der Nähe haben (Dortmund). Leider arbeitet die aber nicht mit den üblichen Pauschalen, sondern mit Kostenvoranschlägen und das kann (zu) teuer werden.

Grüße von Pott13

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