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KVA für kleines Büro gesucht

DrWatson

Montag, 12. Oktober 2009, 16:01 Uhr

Unregistered

Hallo,

nach dem Studium einiger Maschinen und Beiträge bin ich noch nicht recht viel schlauer wink.gif Ich bin auf der Suche nach einem Kaffeevollautomaten für ein kleines Büro (schätze ca. 10 Bezüge pro Tag). Bislang steht hier eine Senseo, und das muss endlich ein Ende haben. Ich hatte jedoch selbst noch nie einen VA.

Was allerdings nicht schlecht ist an der Senseo ist ihre Einfachheit. Zwei Knöpfe für einen kleinen oder großen Kaffee, das kapiert jeder. Der neue Automat sollte also ohne große Aktion bedienbar sein.

Können muss er nicht unbedingt viel. Sprich ein One-Touch-Automat für Cappuccino/Latte/etc. muss es nicht sein. Mir wäre wichtig, dass -- was sonst -- ein ordentlicher Kaffee rauskommt, und zwar für morgens auch einmal ein großer starker. Es sollte also möglich sein, mindestens zwei Tassengrößen zu definieren (groß für morgens, "normal"/klein für den Kaffee zwischendurch). Ich nehme an, das kann jeder Automat, aber ist es auch immer simpel (= ohne Bedienungsanleitung)? Bekommen VAs die typische IKEA-Kaffeetasse überhaupt voll (0,25 l nehme ich mal an)?

Bei den DeLonghis fällt es mir schwer, den Unterschied zwischen den ESAM 3xxx Modellen zu finden. Die "Rapid Cappuccino" haben wohl einen 2. Heizkreislauf für schnelleren Dampf? Der Rest ist gleich? Capp. wäre mir nicht so sehr wichtig, bislang trinkt das keiner (naja, geht ja bislang auch nicht wink.gif. Selbst die 4xxx darüber schauen für mich auf den ersten Blick sehr ähnlich aus...

Die Jura C5 wäre so etwas wie mein Maximal-Budget. Aber wenn es unter 500 Euro ginge, wäre ich auch nicht traurig. Was gibt es da empfehlenswertes (zusammengefasste Ansprüche: einfache Auswahl mind. zweier verschiedener Kaffeegrößen, einfache Handhabung/Reinigung, 10 Bezüge je Tag, ordentlich großer Morgenkaffee möglich)?

Achja, kaputt gehen soll sie auch nie wink.gif

Pea

Dienstag, 13. Oktober 2009, 00:09 Uhr

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Kaffeekenner

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Da passt die DeLonghi ESAM 3000 B genau zur Frage. Unkompliziert, man muss nicht unbedingt ein doppeltes Hochschulstudium abgeschlossen haben um sie zu bedienen, die Reinigung ist simpel und der Kaffee schmeckt- auch dann, wenn ein großer Pott bereitet wird. Ich mache zum Frühstück mehr als 250 ml "praktischen" Kaffee zum Nachspülen (Einstellung Kaffee "15 Uhr" und Wasser "14 Uhr"- geht aber auch mit zweimal Kaffee und Wasser- Einstellung auf "11 Uhr"). Tagsüber zelebriere ich trinke ich meinen "heiligen" Kaffe aus einer edlen Kaffeetasse mit Untertasse und genieße es. Na dann, eine gute Wahl!

DrWatson

Dienstag, 13. Oktober 2009, 10:01 Uhr

Unregistered

Danke für die Antwort. Die ESAM 3000 ist preislich freilich sehr attraktiv, kostet gerade einmal rund die Hälfte der Jura C5... Ich muss mich nur noch von dem desolaten Eindruck erholen, den die 3000 beim lokalen Geizmarkt hinterlassen hat - die haben da ein richtig abgewracktes Modell stehen, das aussieht, als wäre es vom Lastwagen gefallen. Auch innen alles voller Kaffeepulver. Brrr.

Was bekomme ich denn jetzt z. B. bei der Jura C5 für fast doppeltes Geld eigentlich mehr? Die Cappuccino-Ausgabe ist wohl komfortabler (nett, für Kundenverkehr macht das auch sicher was her, aber ob es mir das wert ist, muss ich noch ausknobeln). Die Bedienungsanleitung ist schöner dry.gif Feste Brühgruppe mit Tastendruck-Reinigungsprogramm gegen manuelle Reinigung in der DL
(was da schlauer/besser ist, ist ja offensichtlich umstritten). Technisch müssten beide ja ausgereift sein, werden doch schon ewig produziert. unsure.gif