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Jura Impr. Ultra - verkalkt oder kaputt?

juragut

Samstag, 09. Januar 2010, 13:52 Uhr

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Ich habe eine Jura Impressa Ultra, mit der ich bis vor ein paar Tagen sehr zufrieden war. Seit 2 Tagen zeigt sie jedoch "Gerät verkalkt" an. Ich habe dann das Entkalkungsprogramm gestartet, welches aber nicht wie üblich ca. eine Stunde dauert, sondern auch nach 6 Stunden (!) nicht daran dachte zu enden. Ich musste die häufiger leeren und den Wassertank 3x füllen. Das kann doch nicht richtig sein, oder? Ich habe sie sonst immer regelmäßig entkalkt und auch gereinigt (nach Bedarf der Maschine) aber so lange dauerte das nie. Zum Schluss hat die Maschine mir sogar "Schale leeren" angezeigt obwohl ich diese geleert und getrocknet hatte.

Wie stellt die Maschine denn fest, ob sie verkalkt ist? Zählt sie einfach die Bezüge (es sind jetzt 14.000+)? Ist ein Sensor defekt? Kann man sie selber öffnen und gründlich reinigen & entkalken?

Für Hilfe wäre ich echt dankbar.

Hisholy

Samstag, 09. Januar 2010, 14:11 Uhr

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QUOTE (juragut @ Samstag, 09.Januar 2010, 11:52 Uhr)
und den Wassertank 3x füllen

Und genau da liegt der Fehler! Der Tank darf erst gefüllt werden, wenn die Maschine ausdrücklich dazu auffordert, sonst läuft das Programm auch in drei Monaten noch weiter...

Die Entkalkungsanzeige kommt nach einer bestimmten durchgelaufenen Wassermenge.

juragut

Samstag, 09. Januar 2010, 14:22 Uhr

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Oh, vielen Dank.
Dann probiere ich es mal erneut aus und warte bis die Maschine mich auffordert.

juragut

Sonntag, 10. Januar 2010, 14:35 Uhr

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Gerade probiert und auch erfolgreich entkalkt. Ich hätte ins Handbuch sehen sollen....

Ich überlege nun, ob ich das Mahlwerk tausche (nach ca. 14000 Bezügen). Der Kaffee ist noch ok aber selbst bei Espresso-Bohnen, Max-Pulver Einstellung und dunkel-Röstung wird kein Espresso oder sehr starker Kaffee daraus.

Ist das normal, dass man mit der Imp.Ultra keinen sehr starken Kaffee hinbekommt oder ist es das Mahlwerk, das mit der Zeit abgenutzt ist?

Hisholy

Sonntag, 10. Januar 2010, 14:40 Uhr

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Das Mahlwerk kannst Du testen: bei maximaler Pulvermenge muss ein Trestertab mit einer Dicke von mindestens 3 cm entstehen.

juragut

Montag, 11. Januar 2010, 13:17 Uhr

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Dann lässt es sich nicht genau bei mir testen. Der Trestertab (? -so nennt man das also) ist nämlich keiner, sondern nur ein lockerer Haufen, der sofort in sich zusammenfällt und sich verteilt. Danach hätte ich eine Höhe von ca. 1cm.

Das Geräusch beim Mahlen ist aber etwas "heulend", weniger mahlend.

Hisholy

Montag, 11. Januar 2010, 14:08 Uhr

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Dann dürften Mahlstein und -ring verschlissen sein. Ersatz gibt es bei den üblichen Kandidaten im Netz.