Liebe Forummitglieder,
zuerst mal ein großes Danke an alle, die in diesem Forum ihr Know How weitergeben. Dank der vielen Beiträge hier haben wir uns zum ersten Mal selbst an die Wartung unserer Ochestro 889 (BJ 2001) gewagt. Nach vier Stunden hatten wir die Dichtungen an der Brüheinheit, Drainageventil und Wassertank ausgetauscht, plus Maschine saubergemacht und wieder zusammengebaut . Mit den Fotoanleitungen von Juraprofi gut hinzubekommen, allerdings sollte man doch ein gewisses Grundverständnis für mechanische Zusammenhänge haben. Es war aber doch ganz spannend, weil man jetzt versteht, was die Maschine eigentlich macht, bis der Kaffee aus dem Auslauf kommt. :-)
Jetzt läuft die Maschine wieder, allerdings sind da zwei Fragen übrig:
1. Der Einbau des unteren Brühzylinders in die Brühkammer ist ganz schön kniffelig. Wir mussten bestimmt fünfmal wieder die Welle ausbauen, weil der Zylinder entweder wieder rausgefallen ist oder etwas zu hoch war und im Umlauf oben angestossen ist. Wie weit muss der untere Brühzylinder eigentlich in die Brühkammer eingeschoben werden?. Bis ganz zum Anschlag unten? Gibt es da einen Kniff, wie die Brühkammer positioniert werden muss, ehe die Welle eingeschoben wird? Leider ist das aus den Fotos nicht ganz ersichtlich.
2. Nach der Wartung ist das Geräusch der Pumpe lauter. Irgendwie etwas angestrengter. Das gibt mir ein ungutes Gefühl. Habt ihr eine Idee, was wir hier falsch gemacht haben können?
Die ausfließende Kaffeemenge ist etwas größer als vorher. Vorher war die Tasse bei der Einstellung "Halb-Eins-Uhr" voll, jetzt bei "Zwölf-Uhr". Das stört mich allerdings nicht weiter, falls es keinen Zusammenhang mit der Pumpe gibt.
Herzliche Grüße
Sabine
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