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Finger weg von DeLonghi

ESAM 6600 Prima Donna Erfahrungen

docrandy

Samstag, 07. August 2010, 20:15 Uhr

Unregistered

Nie wieder DeLonghi! Katastrophaler Service und anfällige sowie undichte Maschine! Achtung! Ich besitze den Vollautomaten nun seit bereits 3,5 Jahren. Anfänglich war ich sehr mit der Maschine zufrieden (ca. 1 Jahr), da alle Funktionen einwandfrei funktionierten. Der Kaffee ist zwar nicht so heiß wie bei Konkurrenzprodukten, aber die "One-Touch-Bedienung" für den Latte war das Kaufargument! Im zweiten und dritten Jahr hat der Milchschaum stark nachgelassen und wurde von mir beim Servicedienstleister bemängelt. Dieser verkaufte neue Dichtungen und einen neuen Milchbehälter, aber wollte keine andere Ursachenforschung betreiben. Einige Monate später ließ der Milchschaum erneut nach und nun war ich außerhalb der Garantiezeit! Auch war das Gerät mittlerweile undicht und es trat Wasser unter dem Gerät aus. Lt. Hotline könnte angeblich ein verstopfter Propfen für den schlechten Milchschaum verantwortlich sein. Ich sollte eine intensive Entkalkung vornehmen. Leider kam es durch die Undichtigkeit dabei zu einem Kurzschluss in der Maschine und ich habe sie zum Servicedienstleister gebracht. Ergebnis: Korrosionsspuren im Gerät seit längerem (für den Nutzer nicht zu erkennen, da an diese Stelle nur der Techniker kam -also: Defekt innerhalb der Garantiezeit erstmalig aufgetreten) und viele neue Materialien durch den Kurzschluss notwendig. Kostenvoranschlag: Rd. 400,-- Euro! Kulanzantrag durch Service-DL und Hotline lapidar und innerhalb von Minuten abgelehnt, da ja nun aus der Garantiezeit (wahrscheinlich eine pauschale Arbeitsanweisung - geht man so mit Kunden in diesem Segment um?. Für ein Premiumprodukt schon nicht schlecht, oder? Habe mich an DeLonghi gewandt und die gleiche Begründung gehört. Mittlerweile hat der Service-DL mir sieben Kostenvoranschläge im Zwei-Tage-Rhythmus zugesandt (immer die gleichen), wobei hier auch netterweise der erst vor 10 Monaten bei ihm gekaufte Michbehälter ersetzt werden sollte. Auf die Frage warum ich diesen denn bezahlen soll, bekam ich natürlich keine Antwort bzw. Rückmeldung. DeLonghi argumentierte derartig dilettantisch über den Technikleiter mit den Worten "Wir sind von unserer Produktqualität überzeugt und deshalb gewähren wir 3 Jahre Garantie und da ihr Problem bei uns außerhalb der Garantiezeit gemeldet wurde, gibt es keine Kulanz". Prima, oder!? Wo doch der Begriff Kulanz i.d.R. für die Zeit außerhalb der Garantie Verwendung findet! Aber das kann ein Techniker bei DeLonghi nur bedingt wissen. Ich jedenfalls erwäge nun ein selbständiges Beweisverfahren in Anspruch zu nehmen und durch einen Gutachter bestätigen zu lassen, dass die Undichtigkeit bereits während der Garantiezeit entstanden ist. Fazit: Service und Kundenbindung sind dem Unternehmen DeLonghi völlig egal und das im Premiumbereich. Zudem ist die Maschine nach mehreren Recherchen auch bei vielen anderen Nutzern undicht geworden und produziert mit zunehmender Zeit schlechten Milchschaum sowie kälteren Kaffee. Werde mir wohl nun eine Novina oder WMF zulegen und auf ein besseres Customer Relationship Management hoffen!

Top DeLonghi ESAM 6600

woingenau

Mittwoch, 11. August 2010, 03:54 Uhr

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Kaffeekenner

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Entschuldige bitte, aber wer macht denn noch eine Intensiventkalkung, wenn man weiss, dass die Maschine undicht ist??
Hast du regelmässig für mindestens 8 Sekunden die Clean-Taste nach Milchbezug gedrückt, damit nichts verstopft? Meist ist nämlich eine bequeme Umgangsweise schuld an einer Verstopfung. Meinen Milchbehälter und besonders den Deckel spüle ich jeden Tag. Die Maschine (EAM 3500) ist 4 Jahre alt und macht Milchschaum wie am ersten Tag smile.gif

Gast_Kaffedunst

Freitag, 20. August 2010, 09:28 Uhr

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QUOTE
und produziert mit zunehmender Zeit schlechten Milchschaum sowie kälteren Kaffee.
Das hat aber meiner Erfahrung nach was mit dem Nutzer zu tun. Wenn das Teil verkalkt ist weil es diesbezüglich nicht regelmässig mit den richtigen Entkalkern gewartet wird, wird der Kaffee kalt. Für den Milchschaum gilt das Gleiche, dazu kommt aber noch penieble Reinigung der Anschlussstücke an der Maschine.
Mit einem hast Du allerdings unbedingt Recht, der Service von DeLonghi ist das Schlimmste was es gibt. Die propagierten Garantien grenzen fast an Betrug, weil natürlich niemand beim Kauf liest, das es zwar eine lange Garantie gibt, die aber durch die Mögliche Tassenbezugszahl massiv beschnitten wird. Wir (2-Personenhaushalt mit wenig Gästen) haben die für die Garantie freigegebene Bezugszahl nach gut 10 Monaten überschritten (ca. 30 Tassen zuviel) und eine Garantiereparatur (Display) wurde glatt abgelehnt.

wadriller

Freitag, 20. August 2010, 10:40 Uhr

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Ich vermute auch das hier das Problem eher beim Nutzer liegt.

Aber selbst die Erfahrung mit schlechtem Service kann ich hier so nicht nachvollziehen.

An meiner ESAM war bis jetzt zweimal der Wassertank undicht. Ein kurzer Anruf, Problem geschildert, Rechnung zugefaxt und 3 Tage später kam ein neuer, kostenloser Behälter.

Bzgl. Garantie weis ich nicht wie es inzwischen ist.
Aber auf dem Karton meiner ESAM stand groß 3 Jahre bis max. 5000 Tassen (alles in gleiches Schriftgröße in weißer Schrift auf rotem Grund, also gut lesbar).
Das ist aber schon ein bischen her. Evtl. sind die Kartons jetzt anders.



--------------------
Gruß

Michael
www.der-wadriller.de

Kaffedunst

Freitag, 20. August 2010, 16:57 Uhr

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Kaffeetrinker

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Hier genauer!

Guest

Freitag, 20. August 2010, 23:21 Uhr

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Fragen an Kaffeedunst:


Wieviel Tassenbezüge hast Du?
Hast Du das ganze nur mündlich mit einem autorisierten Kundendienst geklärt oder hast Du einen Kostenvoranschlag schriftlich erhalten?


Mit dem Betrugsvorwurf wäre ich auch vorsichtig, schließlich hat DeLonghi nie ein Hehl aus den Garantiebedingungen gemacht... Bloß wenn jeder nur das auf den Garantiekarten liest, was ihm gefällt, was sollen sie denn machen, ein Hörbuch dazulegen? Was dann auch noch erklärt, daß das Drücken einer 2-Tassentaste auch immer zwei Tassen fürs Zählwerk bedeutet? Und das das Trinken von Caffe aus Pötten/Haferln eigentlich aus der Zeit der Filterkaffeemaschine stammt und nichts mit einem (Espresso)Caffe Genuß zu tun hat, für den die Geräte ja eigentlich gedacht wurden? Und das die Langlebigkeit eines komplexen Gerätes unabdingbar zusammenhängt mit der Art und Weise, wie es benutzerseitig behandelt wird? (Pflege Hygiene, Wartung etc.)


Kaffedunst

Samstag, 21. August 2010, 09:18 Uhr

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Kaffeetrinker

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Na na. Erstens habe ich von "fast" Betrug gesprochen und zweitens kriegt man beim Kauf die einzelnen Bedingungen selten zu lesen. Mit sowas sind schon ganz andere Firmen auf die Schnauze gefallen. Für mich steckt eindeutig betrügerische Absicht dahinter wenn man mit Jahren Garantie wirbt und das dann im Kleinstgedruckten im normalen 2-Personen-Haushalt auf unter ein Jahr mit der Zahl der Tassenbezüge einschränkt. Wer weis denn schon vorher wieviel Tassen er im Jahr trinkt?

QUOTE
Hast Du das ganze nur mündlich mit einem autorisierten Kundendienst geklärt
Mit dem, und mit dem Verkäufer.

QUOTE
was sollen sie denn machen

Das Gleiche wie Saeco und andere Firmen auch. Garantie nach Zeit und ohne Einschränkung, fertig! Hier Anscheinend wird die Garantie eingeschränkt weil die Dinger nichts taugen. Nach der angegeben Tassenzahl ist der Verschleiss anscheinend so groß, dass die Garantiereparaturen ins Geld gehen. Zumal die Tassenzahl total unrealistisch an der tatsächlichen Nutzung vorbei geht.

Von wegen das Trinken aus Pötten kommt aus der Filterkaffeemaschine. Erstens gibts die Filtermaschinen heute noch en Mass und zweitens hat die Primadonna ja Programme dafür (Latte, großer Kaffee usw.) Das ist keine Espressomaschine sondern läuft bei DeLonghi unter Kaffeemaschinen -> Kaffee-Vollautomat.. Espressomaschinen haben bei denen eine eigene Rubrik. Bei dem von DeLonghi gefordertem Preis von fast 2000 Euro, kann ich ja wohl eine anständige Garantie erwarten, besser noch: ein paar Jahre Reparaturfreiheit. Ob ein Gerät anständig gewartet (gereinigt und entkalkt) worden ist, lässt sich jederzeit bei der Reparatur feststellen, dann kann man immer noch einschränken. Obwohl DeLonghi das nix angeht ob meine Milch durch Käse läuft oder nicht, nur wenn dadurch was defekt geht, können die meckern. Ein defektes Display hat damit allerdings nicht das geringste zu tun. Oder baust Du Dein Gerät regelmässig auseinander und reinigst das Display auch von innen?

Ich habe mir eben eine Saeco Xelsis Digital ID bestellt. Mag sein, dass die anfangs auch ein paar Macken zeigt, aber ich weis für Saeco einen wirklich guten Service der mir immer geholfen hat und habe mit Sicherheit keine Garantieprobleme. Kulanz ist bei denen groß geschrieben. Mit meinen zwei Primadonnas hab ich seit dem Umstieg von Saeco nur Ärger.

Guest

Samstag, 21. August 2010, 18:28 Uhr

Unregistered

Na,die Kollegen von S.... machen das in der Tat geschickter:

"Eine gewerbliche Nutzung liegt insbesondere dann vor, wenn das Gerät eine Nutzung aufweist, die über dem durchschnittlichen Haushaltsverbrauch liegt."


Nun, wie ist den der durchschnittliche Haushaltsgebrauch?

Gefallen tut mir auch das :

"Im Garantiefall senden Sie das Gerät bitte auf Ihre Kosten an die Ihre nächst-liegende Saeco Vertragswerkstatt."

Von der Garantieleistung ausdrücklich ausgenommen sind Mängel, die nicht auf Fertigungsfehler zurückzuführen sind, sondern einen durch den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Gerätes normalen Materialverschleiß darstellen (Abnutzung von Verschleißteilen wie beispielsweise Dichtungen, Mahlscheiben oder Wasserfilter),

In der Tat, deutlich besser.....


Ühbrigens hast Du immer noch nicht mitgeteilt, wieviel Tassenbezüge du tatsächlich hast..,Welche Werkstatt war das übrigens?

Kaffedunst

Montag, 23. August 2010, 11:13 Uhr

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Kaffeetrinker

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Also, die Bestimmungen sind sicher überall ein wenig dreh- und wendbar. Das liegt aber daran, dass wenn man sowas formuliert, schnell mal einen Fehler machen kann der sich sofort gegen einen selber richtet. Dafür habe ich Verständniss. Letztlich zählt die Praxis.

Ich habe in den 15 Jahren mit Saeco mehrfach den Service benötigt. Die haben mir immer sehr geholfen. Anhand meiner Beschreibung und auch mal zusätzlichem in die Maschine schauen wurde der Fehler lokalisiert und mir ohne viel federlesens die benötigten Ersatzteile geschickt. Ich hab die selber eingebaut. Nur einmal habe ich ein Gerät eingeschickt, die Fehlerdiagnose war so nicht möglich, das Gerät war nach 3 Tagen heil wieder da. Evtl. hab ich mit dem Service ja auch nur Glück gehabt, jedenfalls wren die immer nett und Hilfsbereit, noch über die Garantiezeit hinaus. Eine Einschränkung der Garantie auf die Menge der Bezüge gibt es bei Saeco nur bei professionellem Gebrauch der Geräte.
Allerdings muss ich zugeben, der Versuch mir nicht durchgeführte Entkalkung zu unterstellen, war bei einem undichten Heizblock auch mal da. Aber das ist ja seit der Einführung von Edelstahl im Heizblock bei Saeco auch erledigt.

QUOTE
"Im Garantiefall senden Sie das Gerät bitte auf Ihre Kosten an die Ihre nächst-liegende Saeco Vertragswerkstatt."

Das ist, wenn nicht anders vereinbart, generell so. Nicht nur bei Kaffeemaschinen.

Meine DeLongi hat 5030 Tassenbezüge, das sind auf die 11 Monate bezogen die sie hier steht, ca. 15 Tassen pro Tag. In echt, ohne die Sonderzählungen beim Runterfahren usw. dürften das 10 -12 in echt getrunkene Tassen sein. Für 2 Personen absolut normal. Wenn es nach DeLonghi geht, darf man die Maschine ja nur abends einschalten, und selbst dann, langt das nicht für 3 Jahre Garantie. Rechnet mal ein wenig, 3 Jahre lang Garantie gibts nur wenn höchstens 3 1/2 Tassen Kaffee pro Tag bezogen werden (incl. der Sonderzählungen: spülen usw.). Das ist pure Kundenveräppellei.

PS. Ich habs eben noch mal mit einem anderen Service versucht, auf den wie mich der Händler hin, er meinte über ihn dauere das zu lange: gleiche Auskunft, keine Garantie, zuviel Bezüge. (servicecenter-walzer.de)

Das defekte Teil kostet laut Walzer etwas über 200 Euro (Bedienungsblende komplett). Die Elektronik/Display gibts nicht einzeln.

Nie wieder DeLonghi.
Angefügtes Bild

Helmut Boe

Montag, 23. August 2010, 16:22 Uhr

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Die Bedienblende einschließlich Platine kostet bei den einschlägigen Ersatzteilhändlen - je nach Modell - zwischen 45,-- und 107,-- €.

Kaffedunst

Montag, 23. August 2010, 17:46 Uhr

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Bei 3 Service-Stellen lag der Preis bei ca. 230 Euro. Bist Du sicher, dass Dein Preis der von der Esam 6700 ist? Wenn ja, nenn mir bitte einen Stelle bei der ich das Teil (7313212801)für den von Dir genannten Preis bekomme.

Helmut Boe

Montag, 23. August 2010, 18:14 Uhr

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Sorry,
aber bislang bin ich von einer ESAM 6600 (s. Thread-Titel) ausgegangen. Die Bedienplatine hierfür kostet um die 100,-- €.

Die Platine für die 6700 ist nirgendwo (soweit ich geschaut habe, z.B. juraprofi.de oder komtra.de) gelistet. Vielleicht mal dort anrufen.

Guest

Montag, 23. August 2010, 21:46 Uhr

Unregistered

3 x 365 Tage ergibt 1095 Tage auf 3 Jahre

5000 Tassen geteilt durch 1095 Tage ergibt demnach 4,5 Bezüge am Tag und nicht 3,5 Bezüge.....

Das Gerät stand also nicht bei Walzer (oder Pietack,Elvice, Windhorn, DTS, Zimmermann) in der Werkstatt, sondern die Garantieablehnung fand nur telefonisch statt?

Strenggenommen ist das natürlich richtig, daß die Garantie abgelaufen ist, sprich eine kostenfreie Reparatur kann nur auf Kulanz erfolgen , hierzu müsste das Gerät aber bei einem der autorisierten Kundendienste stehen, mit einer entsprechenden Kulanzanfrage versehen. die dem Gerät samt Kaufbeleg und Fehlerbeschreibung beizulegen ist.

In der Regel gewährt De´Longhi nämlich schon Kulanz bzw. mindestens eine Teilkulanz, allerdings wird das nie offiziell verkündet... Frage mal ruhig die De´Longhi Besitzer, die noch mit 6000 Tassen eine Vollkulanz bekommen haben...

Gibt es dann tatsächlich einen Kostenvoranschlag , dann wäre es in der Tat traurig...

Versuch macht kluch....


Übrigens kann die Einsendung bei defekten De´Longhi Geräten unfrei (ohne Porto zu zahlen) erfolgen, bei Geräten mit CRF-Garantie von De´Longhi Deutschland kann das Gerät auch kostenfrei über eine Paketdienstleister abgeholt werden (einfach die Hotline anrufen)....


Kaffedunst

Dienstag, 24. August 2010, 00:34 Uhr

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Kaffeetrinker

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QUOTE
demnach 4,5 Bezüge am Tag und nicht 3,5 Bezüge.....

Doch schon, sogar nur 2,5. Wenn die Maschine bei 3 Tassen am Tag 3 x runterfährt ist das schnell geschehen. Dazu kommen die Eintragungen beim Entkalken usw. Selbst wenn die 4,5 Bezüge echt wären, ist die Zahl geradezu lächerlich. Da gibts nichts zu verdeidigen. DeLongi rechnet damit das die Maschinen ab 5000 Bezügen Ärger machen. Das wars.

QUOTE
Das Gerät stand also nicht bei Walzer (oder Pietack,Elvice, Windhorn, DTS, Zimmermann) in der Werkstatt, sondern die Garantieablehnung fand nur telefonisch statt?

So ist es. Wenn die mir am Telefon Hoffnung auf Kulanz gemacht hätten, OK. Die haben aber sofort glatt abgelehnt nach dem ich die Frage nach den Bezügen beantwortet habe. Der erste Kontakt war mit dem mir am nächsten "Elektro Franck, Berlin", (empfehlung von DeLonghi per Mail), die nächste mit Empfehlung kam von meinem Verkäufers war "Walzer". Die Antworten waren identisch. Lächerlich ist diese Garantie von DeLonghi, egal wie mans dreht, in jedem Fall. Noch kein Jahr alt, normal in einem 2 Personenhaushalt benutzt und Garantie gibts nicht. Selbst das Angebot einer "Teilgarantie" ist da lächerlich. Mir ist sowas noch nicht passiert, alle Elektrogeräte die ich in meinem Leben hatte, wurden problemlos während der Garantiezeit kostenlos in Ordnung gebracht. Bei 97% aller Geräte war die Nutzung von Garantie nicht mal notwendig.
Übrigens, da fällt mir gerade was ein, ich habe den Service Menschen in Berlin nach Gewährleistung gefragt. Die Antwort war, dass ich mir damit nach einem halben Jahr den Hintern abwischen könne. Gewährleistung bedeute nur, dass der Händler verpflichtet sei, dafür zu sorgen, dass das Gerät zum Service ginge. Mit Kosten oder kostenloser Reparatur hätte das garnichts zu tun. Soviel zur Einstellung einer DeLonghi Service Firma. Schlimmer gehts nimmer.

QUOTE
Gibt es dann tatsächlich einen Kostenvoranschlag , dann wäre es in der Tat traurig...

Wenn man mir am Telefon schon sagt, dass das nichts wird, mir 6 Wochen Reparaturdauer in Aussicht stellt, und ich einen Kostenvoranschlag (so die Auskunft) auch noch bezahlen muss wenn ich, z. B. weil er mir zu hoch ist, keine Reparatur in Auftrag gebe, was soll das? Das Display liegt um 230 Euro, ich rechne für die Rep. nochmals mindestens 100 Euro, dann lohnt keine Reparatur. Da ist es günstiger das ganze Theater zu vermeiden, die Maschine mit leichtem Defekt bei eBay zu verhökern und ein anderes Fabrikat, bei dem man weis das es dabei in ähnlichen Situationen anders gehandhabt wird zu kaufen.
Das ist alles ein riesiger Aufwand für mich. Ich muss das Teil mehrere km zur Post schleppen (Rentner) und weis immer noch nicht was dabei letztendlich raus kommt. Einen Service in der Nähe gibts unter 60 km Entfernung nicht. Gerade deshalb habe ich soviel (viel zuviel) Geld ausgegeben, ich hoffte eine robuste Maschine zu bekommen.

QUOTE
Die Platine für die 6700 ist nirgendwo (soweit ich geschaut habe, z.B. juraprofi.de oder komtra.de) gelistet. Vielleicht mal dort anrufen.

Die von mir angeführten Preise stammen ja von den Service-Stellen, sonst wüsste ich den ja nicht.

Das Schlimme ist, ich hab noch `ne 600 auf dem Dachboden, weil die mir so gut gefiel habe ich dann die 6700 gekauft. Bei solchen Maschinen hat man besser immer zwei, sonst muss man immer mal wieder Filterkaffe trinken.

Es geht hier garnicht so sehr um eine Reparatur. Ich wollte nur Leute warnen die auch mit so einem Gerät liebäugeln und den Titel des Threads bestätigen. "Finger weg von DeLonghi". Wenn man den DeLonghi-Trick mit den Kaffebezügen erklärt, dürfte das schon reichen um jedem die Augen zu öffnen. Wer kauft sich denn schon so ein Gerät um nur 3e Tassem Kaffe (und weniger) am Tag zu trinken? Die 5000 Tassen auf 3 Jahre sind eine hervorragend negative Qualitätsaussage. Wenn man es weis. Wissen muss man aber auch, das es sich bei dieser Zahl nicht um echte, trinkbare Tassen handelt, sonndern dass diese Maschienen auch noch "selber" Tassen verbrauchen. Damit wird die Verarschung dann richtig lustig.

Finger weg von DeLonghi ist absolut berechtigt. Seriös ist da nichts.

Guest

Dienstag, 24. August 2010, 07:12 Uhr

Unregistered

es werden bei Geräten lediglich TASSENBEZÜGE gezählt, also jedesmal, wenn Du ein Getränk erzeugst... Die Spülgänge beim hoch und runterfahren sind doch keine Tassenbezüge...
wie kommst Du denn drauf, daß diese Spülungen als Tassenbezüge gezählt werden?
Die Spülgänge fliessen lediglich in die Statistik als "Tot Water" ein, nämlich die Liter durchflossenes Wasser...


Aber das sollte Dir ja eigentlich beim aufmerksamen Auslesen der Statistik aufgefallen sein...
Du hast aber nicht zufällig "Tot Caffe" und >"tot cap" zusammengezählt?

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