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Wasserverlust / volle Tropfschale XP7240

... nach dem Urlaub Frust ;-)

MichaDU

Freitag, 01. Oktober 2010, 20:58 Uhr

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Barista

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QUOTE
Meinst du den Ring zwischen der BG und dem Kunstoffteil (welches ich vergessen hatte )? Das ist ja kein normaler O-Ring, das bekommt man wohl nur vom Servicepartner. Aber das ist auch nicht soo wichtig, wenn's da undicht ist siffelt halt etwas mehr am Thermoblock runter - da kann man mit leben.


Ich weiss nicht, ob ICH damit leben kann *gg*

Den Ring gibt´s schon... MS-0698531, kostet keine zwei Euro... aber dann wieder der Versand und alles... naja. Ich denke mal, es wird genügen, den alten zu lassen. Sonderlich ruiniert sieht er auch nicht aus.

Was meintest Du genau mit "nach oben rausziehen"? Den weissen Kolben, ja... aber dann ist doch im Zylinder noch lange kein Platz für eine Flaschenbürste ;-)

Stimmt... ich finde das auch nicht sonderlich gut gelungen. Einerseits wird ja immer wieder frisches Wasser eingepumpt, aber andererseits bleibt auch immer ein Rest im Kreislauf... bäh?

LG,

Micha

Joranz

Montag, 04. Oktober 2010, 12:06 Uhr

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QUOTE
Was meintest Du genau mit "nach oben rausziehen"? Den weissen Kolben, ja... aber dann ist doch im Zylinder noch lange kein Platz für eine Flaschenbürste ;-)


Damit meine ich nur den weißen Kolben, welcher im Zylinder steckt. Wenn der raus ist kommt man da schon zwischen rein - muss halt eine kleine Bürste sein tongue.gif

Gruß Joranz

MichaDU

Dienstag, 12. Oktober 2010, 22:51 Uhr

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Barista

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Soooooo. Es ist vollbracht. Viel Kleinarbeit, den Zylinder wieder zusammenzusetzen und den Rest wieder zu montieren, und der Moment des Einschaltens war natürlich spannend.

Zuerst sah alles prima aus. Der Automat meldete ganz normal "Gerät heizt vor", danach dann "Gerät im Auto Test" und der erste ging natürlich schief, klaro - kein Wasser im Zylinder. Es erschien "Füllung Wasserkreislauf erforderlich", "Bitte Gefäß unter die Dampfdüse stellen", gesagt, getan... und alles sah wieder gut aus.

Komischerweise kam dann nach dem ersten erfolgreichen Autotest: "Beide Behälter leeren". Danach dann "Schutzfach reinigen", OK, hab´ ich auch noch erledigt, ich will ja mal nicht so sein.

Was dann kam, ist Ernüchterung pur: der nächste Autotest. Auch DER läuft wieder einwandfrei ab (Wasserverteiler bewegt sich, Pumpe wird eingeschaltet, Kolben fährt herunter, es wird ein Schuss Wasser gepumpt (der ja in der Tropfschale landet), der Wasserverteiler rotiert, entlastet den Hydraulikzylinder, Kolben fährt hoch), anschliessend "Beide Behälter leeren", "Schutzfach reinigen", sobald ich das eingesteckt habe, der nächste Autotest und immer wieder das gleiche Spiel?!

Nach X Durchläufen kommt dann irgendwann: "Technisches Problem. Fehlercode 12".

Das KANN doch langsam alles nicht mehr wahr sein?

Wer hat eine Idee...?

LG,

Micha

MichaDU

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 11:15 Uhr

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Barista

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Kleines Update zum letzten Beitrag:

Da ich im Internet zum Fehlercode 12 nichts finden konnte, habe ich mal die Mädels von der Hotline interviewt und man meinte, dass das auf einen Fehler der Elektronik hinweist. Genaueres ging aus deren Datenbank wohl leider auch nicht hervor, ausser der Tipp, das Gerät mal eine Stunde vom Netz zu trennen, dann würde sich das manchmal normalisieren... ;-)

Ich kann nicht glauben, dass ausgerechnet nach der Komplettdemontage und der Abdichtung des Hydraulikzylinders die Elektronik einen Schuss bekommen hat. Wenn dem so wäre, kann ich nur sagen: SO viel Pech kann einer alleine doch gar nicht haben?!

Interessant war das Angebot, das man mir machte: wenn der Automat nach Solingen eingeschickt wird, mit einem Hinweis darauf, dass eine Reparatur bis 75 Euro in Ordnung geht, würde man das evtl. für diesen Preis machen oder aber, wenn das absolut nicht rechenbar wäre, einen Kostenvoranschlag erstellen. Bei Ablehnung einer Reparatur würde dieser nicht einmal berechnet.

Klingt ja eigentlich ziemlich kulant, aber... ich würde mir den Aufwand und die 75 Euro natürlich gerne sparen.

Wer hat noch eine Idee?

LG,

Micha

Kaffeeliebhaber

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 17:18 Uhr

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Hi

sorry ich schon wieder

Fehler 12 bedeutet offizell genau

entweder

Fehler in der Kommunikation zwischen den beiden Elektroniken . Vom Netz trennen und wieder verbinden.

oder

Wasserverteiler ist blockiert und kann sich nicht drehen. Ursache beseitigen.



--------------------
Gruß
Kaffeeliebhaber

Joranz

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 17:58 Uhr

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Ein Elektronikfehler nach der Demontage?
Da würde ich auf jeden Fall alle Steckverbindungen/Mikroschalter ganz genau überprüfen!

Gruß Joranz

MichaDU

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 18:05 Uhr

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Barista

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Hi Herr Liebhaber *gg*,

also dafür musst Du Dich doch nicht entschuldigen ;-)

Manchmal frage ich mich, ob wir nicht besser per E-Mail oder Messenger kommunizieren sollten, das würde nämlich schneller gehen :-)

Eine Frage noch "vorab": woher hast Du diese ganzen Details? Gibt´s sowas wie ein Servicemanual, in dem das alles verewigt ist? Oder darf man das nicht sagen? ;-)

So, nun zu den Lösungsvorschlägen:

1.: Das sagte die Hotline-Mitarbeiterin auch... die beiden Elektroniken haben Verständigungsschwierigkeiten. Netztrennung für mindestens eine Stunde wurde vorgeschlagen. Hilft nicht - Maschine war die ganze Nacht vom Netz getrennt und loopt trotzdem im Autotest, bis irgendwann Fehlercode 12 erscheint :-(

2.: Der Wasserverteiler dreht sich einwandfrei. Der Ablauf des Autotests ist vollkommen fehlerfrei (ich hoffe, ich habe nichts vergessen):

- "Gerät heizt vor" / Wasserverteiler dreht, bleibt stehen (Startposition anfahren)
- Pumpe wird aktiviert, Brühkolben senkt sich ab
- Pumpe aus
- Wasserverteiler dreht, bleibt stehen
- Pumpe wird ganz kurz aktiviert (Wasser in die Brühkammer)
- Pumpe aus
- Wasserverteiler dreht, Wasser "blubbert" in die Auffangschale
- Brühkolben geht in Ausgangsstellung zurück, Wasserstand im Tank steigt
- Wasserverteiler bleibt stehen

Danach erscheint dann "Beide Behälter leeren", anschliessend "Schutzfach reinigen". Nachdem letzteres wieder eingesetzt ist, erfolgt der nächste Autotest... und so geht das endlos bis zum Fehlercode 12.

Ich habe dazu keine Idee mehr :-( Fürchte regelrecht, dass die Elektronik wirklich einen Hau hat, auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann, denn würde sie dann diese ganze Prozedur fehlerfrei steuern?

Mir stellen sich eigentlich zwei Fragen: warum erscheint nach dem Autotest immer wieder "Beide Behälter leeren"? Und: was signalisiert der Elektronik normalerweise den erfolgreichen Abschluss eines Autotest-Durchlaufs? Denn: da dieser nicht mittendrin unterbrochen wird, scheint ja irgendein Impuls am Ende zu fehlen?

Fragen über Fragen und mittlerweile gibt´s wieder Senseo-Kaffee :-(

LG,

Micha

Kaffeetrinker24

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 18:16 Uhr

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Kaffeekenner

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Hallo die Herren

Ich kann leider bei der Lösung des Problems nicht helfen, lese aber gerne wie Ihr dem Problem auf den Grund geht. Man lernt ja nie aus, wenn eine kompetente Person wie Kaffeliebhaber mit Tipps anderen weiter hilft. Danke @Kaffeliebhaber und alle anderen, die solche Krups reparieren.

Bin ja gespannt wie es weiter geht.

Gruß

MichaDU

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 18:18 Uhr

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Barista

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@Joranz (Dein Beitrag kam, während ich die Antwort auf Kaffeeliebhaber´s Tipps schrieb):

Das habe ich natürlich längst gemacht. Sämtliche Steckkontakte an der Leistungselektronik ab- und wieder angesteckt, alle anderen Kontakte genau geprüft bzw. ebenfalls einmal ab- und wieder angestöpselt. Mehr fällt mir da wirklich nicht ein. Ausserdem bin ich immer noch der Meinung: gäbe es einen Kabelfehler oder defekten Mikroschalter, würde der Autotest nicht immer und immer wieder fehlerfrei durchlaufen?!

Wir können das ja gern mal durchgehen. Wasserstandsmelder muss funktionieren, sonst täte sich gar nichts, ebenso die Abfrage des Tresterbehälters. Flowmeter funktioniert, sonst würde sich der Kolben nicht senken (hab´s auch schon probiert - wenn ich das Flowmeter nicht anschliesse, senkt sich der Kolben ein Stück und es erscheint "Füllung Wasserkreislauf notwendig". Passt also auch. Wasserverteiler: Startposition wird erreicht, sonst käme eine Fehlermeldung. Jeweils nächster Schritt wird auch angefahren, sonst Fehlermeldung (habe ich auch im Servicemenü gegengechecked). Brühkolben heruntergefahren (wird das eigentlich abgefragt?) muss auch gemeldet sein, sonst würde der WV nicht weiterdrehen und die Pumpe nicht aktiviert, um etwas Wasser in die Brühkammer zu pumpen. NTC tut´s auch, wenn ich ihn weglasse: Fehler 09.

Was hab´ ich noch vergessen? Schutzfach... wird auch korrekt erkannt und gemeldet.

Ach ja, und wieder die Frage: warum kommt nach dem Autotest "Beide Behälter leeren"? Ist das immer so? Wenn ja, wäre das ja noch ein Hinweis mehr dafür, dass alles korrekt abgelaufen ist und mir fehlt die Erklärung, warum danach wieder ein Autotest startet...

MichaDU

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 19:48 Uhr

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Barista

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Zwischenfrage aufgrund des Tipps von "Joranz":

Unten, hinten, neben dem Hydraulikzylinder befindet sich noch ein Mikroschalter (MS-0A01602 mit Halter 0A01581 und Gummikappe 0A01582), wozu ist der gedacht? Ich bin davon ausgegangen, dass dieser die Position des Brühkopfes ertastet, aber er ist sowohl bei oben stehendem Brühkolben geschlossen als auch, wenn der Brühkopf unten ist.

Wenn ich das gerade richtig gesehen habe, wird er nur kurz betätigt, wenn der Brühkolben nach oben fährt - wahrscheinlich ausgelöst von dem Gestängezeugs, das sich unter dem Thermoblock befindet und den Stempel mitnimmt?

Mich hat ein bisschen stutzig gemacht, dass der Taster Dauerdurchgang hat. Wenn ich mit einem kleinen Schraubendreher unter die Halterung des Mikroschalters gehe, kann ich ihn aber auslösen und er schaltet dann auch (Durchgang weg).

Gibt er der Elektronik nur einen kurzen Impuls, damit sie weiss, dass der Brühkolben hochgefahren ist?

Übrigens ist er ganz offensichtlich mit einem anderen Mikroschalter in Reihe geschaltet, der oben neben dem Mahlwerk sitzt (und was abfragt?).

Kaffeeliebhaber

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 20:15 Uhr

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Hallo

Den ständigen Autotest hatte ich auch einmal bei einer XP. Das hatte ich aber hier schonmal beschrieben.
Geschrieben am: Dienstag, 27.Juli 2010, 11:51 Uhr

QUOTE
Wie gesagt liegt manschmal der Fehler bei der Bedieneinheit. Ich habe zum Beispiel hier eine Einheit die immer den Autotest macht und dann auffordert beide Behälter zu leeren. Leeren hilft aber nichts es geht dann einfach wieder von vorne los.
Dann habe ich die Platine in eine andere XP eingebaut die bisher einwandfrei arbeitete. Aber der Fehler trat jetzt in dieser Maschine auf. Ergo Bedieneinheit ist defekt.


Damit will ich aber nicht sagen das es bei dir auch daran liegen muß. Mach mal einen kompletten Reset vielleicht hilft das ja bei mir hatte das damals nicht geholfen.

Die 7240PN und die EAXXXX machen nach jeder Trennung vom Netz einen Autotest. Normalerweise wird dannach nicht verlangt beide Behälter zu leeren.



--------------------
Gruß
Kaffeeliebhaber

MichaDU

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 20:47 Uhr

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Barista

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Hi,

hm - jetzt hatte ich in der Hektik Dein "quote" gar nicht gelesen... da ist es ja eindeutig erklärt. Und ich muss sagen: ich fürchte beinahe, dass das bei mir auch zutrifft. Die Behälterleerung und der nachfolgende Loop sind irgendwie zu charakteristisch.

Da werde ich wohl beide Kisten komplett abschreiben müssen... ein herber Verlust, der mich ganz schön zurückwirft. Naja, man soll sich auch nicht immer selbst überschätzen :-(

----------


Huhu,

also zum Autotest habe ich unter dem von Dir angegebenen Link jetzt nichts gefunden :-(

Dass die Behälterleerung angefragt wird, scheint also ein Hinweis zu sein... nur: worauf?

Joranz

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 23:17 Uhr

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Vollautomat-Profi

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Den Schalter, welcher die Kolbenposition abfragt (MS-0A01602) würde ich mir nochmal genauer anschauen.
Da der bei dir unten am Kolben sitzt scheinst du die neuere Version zu haben. Ich kenne nur die alten rolleyes.gif

Da habe ich mir die Funktion der drei MS (siehe Foto) so erklärt:
-der rechte erkennt, ob der Tresterbehälter eingesetzt ist,
-der Mittlere ist eine Art "Schutzschalter", welcher die Stromzufuhr zur Pumpe unterbricht, solange der Tresterbehälter nicht eingesetzt ist.
-der linke meldet: "Kolben hat obere Position erreicht"
Dabei teilen sich der linke und der rechte Schalter eine Leitung, sind aber nicht in Reihe geschaltet.

Soviel ich weiß wurde bei der neueren Version der linke Schalter nach unten verlegt.

Wenn dieser noch dafür zuständig wäre, die obere Position des Kolbens zu erkennen könnte eine Falschmeldung den Loop erzeugen, da die Logik evtl. davon ausgeht, dass irgendwo etwas verdreckt ist und den Kolben am hochfahren hindert. Deshalb die Aufforderung "reinigen". Führt dieses nach x-mal nicht zum erfolg kommt "Error 12".

Im Prinzip ist das alles frei erfunden, aber das wäre mein Vorgehen bei diesem Problem... smile.gif

Gruß Joranz

Angefügtes Bild

MichaDU

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 00:03 Uhr

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Barista

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Hallo Herr Joranz,

SO frei erfunden klingt das gar nicht, sondern eher logisch.

Ich habe in der Tat die Version, in der es nur noch zwei aktive Schalter gibt. Oben am Tresterbehälter sind zwar zwei Schalter verbaut, aber nur einer angeschlossen und die "Schaltwippe" ist auch durchgängig (bei meiner 7220 ist das aber so, wie Du sagtest - zwei Schalter für den Tresterbehälter). Also ein aktiver Schalter oben (der auch einwandfrei funktioniert) und ein zweiter unten am Hydraulikzylinder.

Die geteilte Leitung geht bei mir allerdings nach vorne, da sitzt noch ein Mikroschalter oben in der Kunststoffschale, als würde er tasten, ob das Mahlwerk montiert ist oder sowas?

Ich wüsste jetzt nicht, wie ich mir den unteren Schalter noch genauer ansehen soll, er ist wirklich sehr verbaut und man kann auch die Auslösung nicht sehen. Ich konnte nur erkennen, dass er beim hochkommen des Brühkolbens kurz geschaltet wird, ansonsten hat er wie gesagt Dauerdurchgang. ABER: wenn ich ihn abklemme, also einen Draht wegnehme, hat das keinen Effekt, der Automat macht exakt das Gleiche, als wäre der Schalter angeklemmt. Erst DAS hat mich eigentlich darauf gebracht, dass etwas nicht stimmen kann.

Hat da noch jemand eine Idee?

Ich schaue morgen früh auch noch mal wegen der Verdrahtung, ich bin mir sicher, dass eine Leitung von der Logik auf den Schalter geht und von dort aus auf den anderen benannten Schalter, was ja eine Reihenschaltung wäre. Würde also der obere Schalter nicht kommen und der untere wirklich ein Öffner sein... würde dessen öffnen natürlich nicht erkannt. Melde mich dann wieder - gute Nacht!

MichaDU

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 11:19 Uhr

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Barista

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E N T W A R N U N G ! ! ! ! !

:-)

Der Mikrotaster im oberen Bereich ist natürlich der, der das Schutzfach abfragt. Von der Platine der Leistungselektronik geht ein weisser Draht auf den Schalter, der den Brühzylinder abfragt (in meinem Fall unten neben dem Hydraulikzylinder, da neuere Version) und von dessen zweitem Kontakt wieder ein weisser Draht zum Mikroschalter für die Schutzfachabfrage.

Und genau DIESER Draht hat eine Unterbrechung, auch wenn man es kaum glauben mag, das war schon alles. Ich hab´s einfach auf Durchgang gemessen, denn wie gesagt: dass mit abgeklemmten Zylinderschalter keine Änderung beim Programmablauf eintritt, hat mich schon sehr stutzig gemacht.

Zum testen habe ich die Leitung vom unteren zum oberen Mikroschalter mit einer Krokodilklemmen-Strippe überbrückt, Testlauf, alles EINWANDFREI :-)

Man sieht also, mit ein bisschen Logik geht´s dann doch :-)

Vielen vielen lieben Dank noch mal an alle, die sich an der Lösung beteiligt und mich dadurch auf den richtigen Weg gebracht haben :-) Ich denke, "Joranz" und "Kaffeeliebhaber" haben sich einen Kaffee oder ein Bier verdient, wenn sie mal in der Nähe von Duisburg sind :-)

Gratulationen sind natürlich gerne gesehen, zumal morgen mein 39ster ansteht :-)

Mensch, bin ICH froh! :-)

LG,

Micha

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